Hast Du das von Deinem Vater?JackSparrow hat geschrieben:Da steht, dass der Gott der Juden von Anfang an ein Lügner gewesen sei,......Helmul hat geschrieben:Schau mit mir einmal was in Johannes 8:44 steht:
Von einer Jungfrau geboren?
#981 Re: Von einer Jungfrau geboren?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge  (2.Korinther 10:4)
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				JackSparrow
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#982 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Das hab ich von Joh8:44, wo Jesus zu den Juden folgende Worte spricht:Hemul hat geschrieben:Hast Du das von Deinem Vater?
umeis ihr
ek patros aus dem Vater
tou diabolou dem Durcheinander-Werfer
este seid
Mein eigener Vater hat mir noch nie einen Bibelvers beigebracht. Oder auch nur freiwillig drin gelesen.
- Savonlinna
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#983 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Du bist ein Witzbold. Wie soll jemand, der Ergebnisse nur nachplappert, überhaupt wissen, dass sie "fundiert" sind?sven23 hat geschrieben:Wenn es fundierte Ergebnisse sind, darf man sie auch getrost "nachplappern".Savonlinna hat geschrieben:Mach Dir keine Sogen, das habe ich ja schon gemacht.
Mir ging es in dem Fall um Dich, der Ergebnsise nachplappert, ohne zudem das Wesen von Wissenschaft verstanden zu haben. Geisteswissenschaft liefert keine Fakten und keine eindeutigen Ergebnisse.
Ja, eben. Darum sage ich ja immer, dass ehemals Gläubige auch als Neo-Atheisten nicht von ihrem Glaubensbedürfnis runterkommen. Sie wechseln nur die Flaggen, der Rest bleibt.sven23 hat geschrieben:Warum sollten Forschungsergebnisse tabu sein? Ungeprüftes Nachplappern dürfte ja für die Wortwörtlichen keine neue Erfahrung sein.![]()
Sie muss nicht neu geschrieben werden, da sie ja nie anders war.sven23 hat geschrieben:Nachdem du die Forschungsergebnisse nachgeprüft hast, muß die Forschung sicher bald neu geschrieben werden.![]()
Nachtrag: Um Missverständnisse zu vermeiden:
ich habe nachgeprüft, ob das, was die Forschungsergebnisse besagen, hier im Forum richtig wiedergegeben wurde.
Und das war selten bis nie der Fall.
Warum weichst Du aus?sven23 hat geschrieben:Das ist nichts neues, weshalb ich closs doch immer klar zu machen versuche, daß Theologie als Ganzes eben keine Wissenschaft ist und an Universitäten eigentlich nichts zu suchen hat.Savonlinna hat geschrieben: Geisteswissenschaft liefert keine Fakten und keine eindeutigen Ergebnisse.
Es geht hier um Deine Behauptung, dass geisteswissenschaftliche Ergebnisse eindeutige Ergebnisse liefern ->
Wenn andere das auch machen, dann rechtfertigt das nicht, dass man selber ideologisch argumentiert.sven23 hat geschrieben:Diese Schlussfolgerung ist unausweichlich
Außerdem: Was verstehst Du überhaupt von Theologie?
Du kannst durchaus selbständig denken, wie ich in den letzten Tagen erfreut festgestellt habe.
Aber wenn Dich der ideologische Trieb ergreift, dann wird eine nachgeplapperte Behauptung nach der anderen auf den Tisch gelegt, und man kann da nur "ungläubig" den Kopf schütteln.
Das bringt einen dann auf den Verdacht, dass der Neo-Atheismus niveaulos ist, von Mitläufern geprägt, die andauernd vn etwas reden, was sie selber gar nicht kennen.
Damit schießen sie sich selber ins Bein. Wer soll sowas Ernst nehmen? Sie kommen im Konzert der Denker nicht in Betracht.
					Zuletzt geändert von Savonlinna am Do 4. Feb 2016, 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
									
			
									
						#984 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Man liest ja nicht nur einen Autor. Die Palette ist groß genug, um sich ein Urteil zu bilden zu können. Ein gesunde Grundskepsis gegenüber Wunderglauben sollte aber schon vorhanden sein.Savonlinna hat geschrieben:Du bist ein Witzbold. Wie soll jemand, der Ergebnisse nur nachplappert, überhaupt wissen, dass sie "fundiert" sind?.
Eben, dann solltest du sie auch anerkennen.Savonlinna hat geschrieben:Sie muss nicht neu geschrieben werden, da sie ja nie anders war. .sven23 hat geschrieben:Nachdem du die Forschungsergebnisse nachgeprüft hast, muß die Forschung sicher bald neu geschrieben werden.![]()
Wo hätte ich behauptet, dass Geisteswissenschaft eindeutige Ergebnisse liefert? Ich sprach von Ergebnissen der neutestamentlichen Forschung, die sich der historisch-kritischen Methode bedient. Glaubensbekenntnisse interessieren mich nur peripher.Savonlinna hat geschrieben: Es geht hier um Deine Behauptung, dass geisteswissenschaftliche Ergebnisse eindeutige Ergebnisse liefern ->
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#985 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Hilfe! Wovon redest Du? Kein Textforscher untersucht, ob die Texte per Wunder in die Bibel gekommen sind.sven23 hat geschrieben:Man liest ja nicht nur einen Autor. Die Palette ist groß genug, um sich ein Urteil zu bilden zu können. Ein gesunde Grundskepsis gegenüber Wunderglauben sollte aber schon vorhanden sein.Savonlinna hat geschrieben:Du bist ein Witzbold. Wie soll jemand, der Ergebnisse nur nachplappert, überhaupt wissen, dass sie "fundiert" sind?.![]()
Ich hab eben einen Nachtrag zu obiger Bemerkung geschrieben, weil Du meine Aussage offenbar missverstanden hast.sven23 hat geschrieben:Eben, dann solltest du sie auch anerkennen.Savonlinna hat geschrieben:Sie muss nicht neu geschrieben werden, da sie ja nie anders war. .sven23 hat geschrieben:Nachdem du die Forschungsergebnisse nachgeprüft hast, muß die Forschung sicher bald neu geschrieben werden.![]()
Ich habe nachgeprüft, ob Ihr wahrheitsgetreu die Forschungsergebnisse hier wiedergegeben habt.
Das war nicht der Fall, sondern es war tendenziös.
Ich habe zitiert, worauf ich mich bezogen habe.sven23 hat geschrieben:Wo hätte ich behauptet, dass Geisteswissenschaft eindeutige Ergebnisse liefert? Ich sprach von Ergebnissen der neutestamentlichen Forschung, die sich der historisch-kritischen Methode bedient. Glaubensbekenntnisse interessieren mich nur peripher.Savonlinna hat geschrieben: Es geht hier um Deine Behauptung, dass geisteswissenschaftliche Ergebnisse eindeutige Ergebnisse liefern ->
#986 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Habe ich das behauptet? Ich sprach von einer Grundskepsis, einer kritischen Distanz, die unbedingt notwendig ist. Wer nur mit der Glaubensbrille herangeht, der muß scheitern.Savonlinna hat geschrieben:Hilfe! Wovon redest Du? Kein Textforscher untersucht, ob die Texte per Wunder in die Bibel gekommen sind. .
Zum Beispiel?Savonlinna hat geschrieben: Ich habe nachgeprüft, ob Ihr wahrheitsgetreu die Forschungsergebnisse hier wiedergegeben habt.
Das war nicht der Fall, sondern es war tendenziös. .
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
						George Orwell
#987 Re: Von einer Jungfrau geboren?
closs hat geschrieben:HKM ist EINE Möglichkeit, Informationen zu erhalten und zu bewerten - sie ist kein absoluter Maßstab, sondern EINE Perspektive.sven23 hat geschrieben:Dann prüfe mal selbst nach, was 150 Jahre kritische Forschung ans Tageslicht gebracht hat.
Sie ist nach wie vor DIE Standard-Auslegungsmethode an den theologischen Fakultäten. Warum wohl?
Als ergebnisoffen forschende historische Wissenschaft beansprucht sie gerade nicht, "absoluter Maßstab"
zu sein - was man von den unhinterfragbaren Dogmen der "Mutter Kirche" weiß Gott nicht sagen kann...
Mit Glaubensdogmen hat die wissenschaftliche Forschung redlicherweise nix am Kopp.
#988 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Das kann man ja machen - nur: Welchen Nutzen hat es, etwas kritisch-wissenschaftlich zu betrachten, was aus Sicht der Wissenschaft überhaupt nicht Thema der Wissenschaft ist?sven23 hat geschrieben: Ich sprach von einer Grundskepsis, einer kritischen Distanz, die unbedingt notwendig ist.
Goethes Satz "Das ewig Weibliche zieht uns hinan" ist in Deiner Defintionen von "Wissenschaft" überhaupt nicht kritisch behandelbar - genauso wenig wie die Nockenwelle eines Schiffsmotors von einem Bäcker kritisch behandelbar ist. - Will Wissenschaft dazu etwas sagen, muss der Wissenschafts-Begriff dazu geeignet sein - was von Dir ja gerade ausgeschlossen wird. - Es stimmt hinten und vorne nicht.
Bei Deinem Wissenschaftsbegriff hast Du recht - Hoyingen-Hüne wird es ganz anders sehen. - Wenn man Wissenschaft so definiert wie Du, haben auch Musik-Konservatorien nichts an Universitäten zu tun - oder Kunst-Akademien - eigentlich Philosophie nicht, es sei denn man definiert sie wie Thaddäus, also reduziert.sven23 hat geschrieben:weshalb ich closs doch immer klar zu machen versuche, daß Theologie als Ganzes eben keine Wissenschaft ist und an Universitäten eigentlich nichts zu suchen hat.
Man kann dann zu all diesen Disziplinen eventuell geschichtliche Sprengel an Universitäten zulassen - Geschichte der Theologie, Musik, Philosophie, etc. - Geht alles. - Die Kröte, die man dabei schlucken muss: Ganz erhebliche Bereicht der Realität werden dann ausgeschlossen zugunsten einer Wissenschaft, die sich qua Selbst-Definition zu einer im Grunde rein technischen Disziplin macht - früher waren dafür Fachhochschulen da.
Da halte ich Hoyingen-Hünes Ansatz besser:
Wissenschaft ist, wenn ein Sujet (egal ob deduktiv gesetzt oder induktiv ergebnisoffen) intersubjektiv nachvollziehbar und inhaltlich widerspruchsfrei behandelt wird.
#989 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Für Objektivierbares wie etwa lingusitische, historische, zeitgenössische, quellen-kritische, gar archäologische Dinge. - Inhaltlich kann sie nur peripher etwas beitragen, weil sie die Voraussetzungen ablehnt, mit denen man inhaltlich etwas beitragen kann. - Duschen und nicht nass werden geht nicht.Münek hat geschrieben:Sie ist nach wie vor DIE Standard-Auslegungsmethode an den theologischen Fakultäten.
#990 Re: Von einer Jungfrau geboren?
Deshalb kümmert sie sich auch nicht um den Wahrheitsgehalt von "geistigen" Inhalte und Glaubensdogmen. Sie kann aber durchaus feststellen, dass sie höchstwahrscheinlich nachträgliche christliche Konstrukte sind.closs hat geschrieben:Das kann man ja machen - nur: Welchen Nutzen hat es, etwas kritisch-wissenschaftlich zu betrachten, was aus Sicht der Wissenschaft überhaupt nicht Thema der Wissenschaft ist?.
Hier werden die Themen Sexualität/Liebe berührt. Diese können sehr wohl wissenschaftlich bearbeitet werden. Was spricht dagegen?closs hat geschrieben: Goethes Satz "Das ewig Weibliche zieht uns hinan" ist in Deiner Defintionen von "Wissenschaft" überhaupt nicht kritisch behandelbar.
Kirchliche Dogmen sollen intersubjektiv und inhaltlich widerspruchsfrei behandelt werden können?closs hat geschrieben: Da halte ich Hoyingen-Hünes Ansatz besser:
Wissenschaft ist, wenn ein Sujet (egal ob deduktiv gesetzt oder induktiv ergebnisoffen) intersubjektiv nachvollziehbar und inhaltlich widerspruchsfrei behandelt wird.
Welche Drogen nimmt Hoyingen-Hüne?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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