... wann oder wo macht Gott das so?JackSparrow hat geschrieben: Die Motive eines totalitären Gottesstaates bestehen darin, alle Menschen mit der einzig wahren Art von Liebe und Gerechtigkeit zu beglücken. Das lässt sich am besten erreichen, indem man einfach alle Kritiker hart bestraft. Macht Gott ja genauso.
Die Rollen von Mann und Frau
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#91 Re: Die Rollen von Mann und Frau
#92 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Das AT ist voll davon...Pflanzenfreak hat geschrieben:... wann oder wo macht Gott das so?
Z.B. in der Sintflut Geschichte.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#93 Re: Die Rollen von Mann und Frau
...weil sie sich nicht von seiner Art von Liebe und Glück beglücken lassen wollten?Pluto hat geschrieben:Das AT ist voll davon...Pflanzenfreak hat geschrieben:... wann oder wo macht Gott das so?
Z.B. in der Sintflut Geschichte.
#94 Re: Die Rollen von Mann und Frau
ThomasM hat geschrieben:Thema abgetrennt aus: Der Kandidat mit dem Vogel
Hey, keine Falschaussagen bitte. In der Bibel steht absolut Nichts dergleichen.piscator hat geschrieben: ...da laut Bibel Angela Merkel als Frau besser vor dem Herd aufgehoben wäre.
Frauen an den Herd ist eine neuzeitliche Denkweise des 19. ten und 20.sten Jahrhunderts, keine biblische.
Leben in der Gesellschaft ‹Familie & Partnerschaft
Wo hat das Leben der Menschen begonnen, die ersten Paare mögen aus der Erde erschafft worden sein doch sie lebten im Himmel in einer Reich das nicht von der Erde ist. Ihnen wurde auch keine Rolle zugetragen, sie durften alles machen, verboten was lediglich von einer Frucht zu essen welches an einer bestimmten Baum hing.
Auf der Erde wo sie hinausgestoßen worden sind, wurden aus dieser Partnerschaft eine Familie, dabei war der Frau die Last zugesetzt in Schmerz und Leid Kinder zu gebären und dem Mann mit Schweiß und Arbeit Brot zu ernten. Da die Frau von ihrem Mann entnommen worden war oder aber die Frau war, die der falschen Versprechen der Schlange gehörig war, ist sie dazu verdonnert worden ihrem Mann zu dienen.
Im Laufe der Jahre wurden dann aus den Frauen die Sammler und den Männern die Jäger. Heute jedoch findet man kaum noch ergebene, Gottgefällige Lebewesen in der Gesellschaft, die Familien unter einer Heiligen Bund getraut doch die Voraussetzungen dafür werden gar nicht erfüllt, da es geschrieben steht wer eine Frau verehelicht, die Unzucht getrieben hat oder mit einer Frau eine Ehe schließt die zur Unrecht geschieden worden ist, begeht mit ihr ein Ehebruch.
Von daher können wir ruhig sagen das die Rollen von Mann und Frau heutzutage darauf beruhen nicht nur die Gesetze Gottes zu ignorieren sondern mit diesen auch je nach Lust und Laune umzugehen.
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
#95 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Um es ins Säkulare zu übesetzen: Die Charismen von Mann und Frau werden im medialen Bild ignoriert. - Komischerweise gibt es seit Jahren eine zunehmende Verweiblichung im öffentlichen Auftritt von Frauen - das Charisma kommt dann halt doch wieder durch die Hintertür.Taner hat geschrieben:Von daher können wir ruhig sagen das die Rollen von Mann und Frau heutzutage darauf beruhen nicht nur die Gesetze Gottes zu ignorieren sondern mit diesen auch je nach Lust und Laune umzugehen.
Allerdings gibt es auch eine Verweiblichung der Männer. - In der ZEIT stand diese Woche ein Artikel über Köln mit der Frage: Warum haben sich die deutschen Männer dort nicht eingemischt? - Die tendenzielle Anwort unterm Strich: Die Frauen finden Männer lächerlich, die Männer sind.
Wenn man weiter denkt, liegt darin auch die tiefe kulturelle Kluft zwischen West und Ost: Einem russischen oder moslemischen Mann wäre es nicht passiert, was in Köln passiert ist - Zitat: "Ich bin geschockt - meine Frau wurde belästigt, während ich sie an der Hand hielt" (im Sinne von: "Ich konnte nicht eingreifen, weil ich sie trösten musste, während sie belästigt wurde" - weiter erfunden: "und meinen Anwalt konnte ich auch nicht erreichen. - Ich habe ihn noch am selben Tag ausgetauscht. Un-er-hört"

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#96 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Aus der Sicht des - egoistischen - Mannes gesehen ist es wohl so. Der Mann will sein Lustobjekt. Darum bekämpft der "Macho" die Freheit der Frau.closs hat geschrieben:Um es ins Säkulare zu übesetzen: Die Charismen von Mann und Frau werden im medialen Bild ignoriert. - Komischerweise gibt es seit Jahren eine zunehmende Verweiblichung im öffentlichen Auftritt von Frauen - das Charisma kommt dann halt doch wieder durch die Hintertür.Taner hat geschrieben:Von daher können wir ruhig sagen das die Rollen von Mann und Frau heutzutage darauf beruhen nicht nur die Gesetze Gottes zu ignorieren sondern mit diesen auch je nach Lust und Laune umzugehen.
Alles, was ich bisher gewissen Worten und Nebenbemerkungen hier im Forum entnehmen konnte - bezüglich Frauenbild -, ging es immer nur um die Lust des Mannes.
Das wird verbrämt mit "Charisma der Frau".
C.G.Jung und seine Schule sind da weniger egozentrisch. Da gibt es den Begriff "Anima" - die innnere Frau im Mann - und den Begriff "Animus" - der innere Mann in der Frau.
Nach Jungs Forschungen und seiner daraus restultierenden Theorie strebt der Mann im Reifeprozess danach, die Anima in sich zusätzlich zu realisieren, und die Frau strebt danach, den Animus zusätzlich in sich realiseren.
Das ist dann eine Annäherung der Geschlechter, die "von Gott" offenbar so vorgesehen ist, denn sonst würden Menschen nicht seelisch krank werden, wenn sie diesen Reifeprozess abdrosseln und noch im Alter schmutzige Witze machen müssen.
Diese Haltung C.G.Jungs halte ich für "christlicher" als die Begierde eines Mannes, sein Lustobjekt möglichst weiblich zu halten und die Frau nach seinen Bedürfnissen zu fordern.
Er kann sich doch Sexpuppen kaufen, die sind weiblich und haben keine Seele mit dem Bedürfnis, mehr als ein Objekt des Mannes zu sein.
#97 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Da sind wir uns wieder mal vollumfänglich einig. - Aber davon habe ich nicht gesprochen.Savonlinna hat geschrieben:Diese Haltung C.G.Jungs halte ich für "christlicher" als die Begierde eines Mannes, sein Lustobjekt möglichst weiblich zu halten
In Gott gibt es keine Dialektik, also auch keine Mann-Frau-Dialektik - wir sind aber im dialektischen Raum. - Ich glaube nicht, dass damit eine Androgynisierung gemeint ist. - Ich glaube nicht, dass ich mich pudern muss, um dadurch christlicher zu sein.Savonlinna hat geschrieben:Das ist dann eine Annäherung der Geschlechter, die "von Gott" offenbar so vorgesehen ist

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#98 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Du kannst immer weniger zwischen Deinem persnlichen System und Gott unterscheiden, richtig?closs hat geschrieben:In Gott gibt es keine Dialektik, also auch keine Mann-Frau-Dialektik -
#99 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Verstehe diese Bemerkung nicht. - Ich habe doch damit genau teilweise DAS bestätigt, was Du gesagt hast:Savonlinna hat geschrieben:Du kannst immer weniger zwischen Deinem persnlichen System und Gott unterscheiden, richtig?
Den Unterschied sehe ich darin, dass es "in Gott" keine "Annäherung der Geschlechter" gibt, sondern eine Aufhebung der Geschlechter in EIN Mensch-Sein.Savonlinna hat geschrieben:Nach Jungs Forschungen und seiner daraus restultierenden Theorie strebt der Mann im Reifeprozess danach, die Anima in sich zusätzlich zu realisieren, und die Frau strebt danach, den Animus zusätzlich in sich realiseren. Das ist dann eine Annäherung der Geschlechter, die "von Gott" offenbar so vorgesehen ist
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#100 Re: Die Rollen von Mann und Frau
Im Gegensatz zu Frauen.Savonlinna hat geschrieben:Der Mann will sein Lustobjekt.
Wenn Frauen sowieso nicht ihr Lustobjekt wollen, dürfte das ja exakt ihren Bedürfnissen entsprechen.Darum bekämpft der "Macho" die Freheit der Frau.
In der Bibel sah er noch vor, dass wir fruchtbar sein und uns vermehren sollten.Das ist dann eine Annäherung der Geschlechter, die "von Gott" offenbar so vorgesehen ist
Zum Beispiel durch Weichmacher oder durch hormonell wirksame Substanzen in Nahrungsmitteln. Falls das nicht reicht, könnte man sich auch einfach vom Hausarzt eine Östrogen-Therapie verschreiben lassen.strebt der Mann im Reifeprozess danach, die Anima in sich zusätzlich zu realisieren