Von einer Jungfrau geboren?

[closs]

Im Grunde will er wissen, wie das Universum aus der "Perspektive" einer lichtartigen Weltlnie erscheinen würde, wenn man das Licht als Bezugssystem setzen würde.

Merci - und zwar unabhängig davon, ob man selber diese Welle surfen kann.

Lieber Halman, Janina sagt dazu aus physikalisch-mathemathischer Sicht: Das Licht ist dafür als Bezugs-System mathematisch nicht definierbar.

Was schließen wir daraus? - Dass es dieses Bezugs-System der Entität "Photon" (als beliebiger Teil davon) nicht gibt (= Entität ohne Bezugs-System) - oder dass es durch unsere Wahrnehmung (hier denkerische Wahrnehmung: Mathematik) nicht darstellbar ist?

Wie kann eine Entität KEIN Bezugs-System haben? - Dass es mathematisch nicht darstellbar ist, ist hinnehmbar. - Dass es ontologisch NICHT so sei, ist schwer erklärbar.

[Savonlinna]

Und von diesem Stein gibt es erst eine Perspektive, wenn sich einer leibhaftig draufsetzt, oder wie?

Ja.

Auch das ist richtig.

[Pluto]

Lieber Halman, Janina sagt dazu aus physikalisch-mathemathischer Sicht: Das Licht ist dafür als Bezugs-System mathematisch nicht definierbar.

Was schließen wir daraus? - Dass es dieses Bezugs-System der Entität "Photon" (als beliebiger Teil davon) nicht gibt (= Entität ohne Bezugs-System) - oder dass es durch unsere Wahrnehmung (hier denkerische Wahrnehmung: Mathematik) nicht darstellbar ist?

Dass Janina Recht hat.

[Savonlinna]

Wie kann eine Entität KEIN Bezugs-System haben?

Dann, wenn jemand sich den Begriff "Entität" ausgedacht hat und selber nicht weiß, was das ist.

- Dass es mathematisch nicht darstellbar ist, ist hinnehmbar. - Dass es ontologisch NICHT so sei, ist schwer erklärbar.

Warum muss es denn ontologisch überhaupt sein? Wer verlangt das?
Muss es auch hupschi sein?

[closs]

Dass Janina Recht hat.

Unbenommen - nur ist damit das Problem nicht gelöst.

Warum muss es denn ontologisch überhaupt sein? Wer verlangt das?

Wenn man die Welt nicht nur als Projektion der Wahrnehmung verstehen will, kommt man um diese Frage nicht rum.

[Savonlinna]

Warum muss es denn ontologisch überhaupt sein? Wer verlangt das?

Wenn man die Welt nicht nur als Projektion der Wahrnehmung verstehen wil, kommt man um diese Frage nicht rum.

Es gibt zu dem, was ich blau gefärbt habe, jede Menge Alternativen.

Außerdem: Wenn es nun so wäre, dass die Welt nur eine Projektion der Wahrnehmung ist: Was würdest Du tun?

[closs]

Wenn es nun so wäre, dass die Welt nur eine Projektion der Wahrnehmung ist: Was würdest Du tun?

Nachdem niemand unterscheiden kann, ob es so oder so ist, könnten wir gar nicht vor diese Frage gestellt werden.

Unabhängig davon: Nichts anderes als jetzt auch. - Ob der notwendige Gang durch den dialektischen Raum durch Projektion real erscheint oder durch projektions-unabhängige Entitäten real erscheint, spielt keine Rolle. - Allerdings wärest dann auch Du für mich und ich für Dich eine Projektion.

Unterm Strich:
Man kann geistig gut begründen, warum sich Wahrnehmungen auf Entitäten bezieht und nicht nur auf Projektionen. - Wie alles unterm Strich: Glaubenssache.

[Savonlinna]

Wenn es nun so wäre, dass die Welt nur eine Projektion der Wahrnehmung ist: Was würdest Du tun?

Nachdem niemand unterscheiden kann, ob es so oder so ist, könnten wir gar nicht vor diese Frage gestellt werden. .

Dann ist es ja auch egal, was man für Ideen zu dieser Frage entwickelt.

[Münek]

Wenn es nun so wäre, dass die Welt nur eine Projektion der Wahrnehmung ist: Was würdest Du tun?

Nachdem niemand unterscheiden kann, ob es so oder so ist, könnten wir gar nicht vor diese Frage gestellt werden.

1. Ist Dir diese Frage gerade gestellt worden.
2. Steht es Dir selbstverständlich frei, die Welt als Projektion zu "setzen".

Nur wundere Dich nicht, dass sich nach Deinem "Setzungsakt" nichts verändert.

[sven23]

Offenbar hast du ja auch keine Probleme damit, dich in ein Proton hin zu versetzen, obwohl du nicht durch die Ionenquelle passt, oder im Strahlrohr (Vakuum) nicht überleben könntest, abgesehen von der Klaustrophobie im Beschleuniger. Es geht hier nur um die mathematisch denkbare Einnahme einer Perspektive, die beim Photon unmöglich ist. Das ist ja wohl von Anthropozentrismus so weit entfernt wie clausadi vom Abitur.