Pluto hat geschrieben:Ist ja schön und gut, aber bei Sternen muss man mit Vektoren rechnen.seeadler hat geschrieben:Meine Überlegung basiert auf ein simples Prinzip.:
Wenn ich selbst nicht genügend Kraft besitze, um einen anderen Menschen an mich heran zu ziehen, kann ich diese Kraft dadurch steigern, dass ich mich wiederum mit einem stärkeren Menschen verbinde, der mich festhält. So wird der andere Mensch, den ich an mich heranziehe, weniger durch meine eigene Kraft als durch die Kraft des Stärkeren gehalten, der mich wiederum festhält.
Deshalb nochmals die Frage: Hast du das mal an einem Beispiel durchgerechnet?
Falls ja, bitte um die Details der Rechnung; falls nein, warum nicht?
ach Pluto, ich habe hier noch ne erlebt, dass jemand seine Ideen und Hypothesen, die er nennt, sofort klitzeklein vorrechnen muss, und dies auch tut. Etwas, was du von mir hingegen laufend erwartest?.
Die Methode müsste dir eigentlich bekannt vorkommen und auch einleuchtend respektive real nachzuvollziehen sein. Ich spreche hier vom gleichen Effekt, dem man bei dem Swing-by-Prozess berücksichtigen muss. Darum hatte ich auch dieses einfach Beispiel gebracht. Genauso gut kannst du einen Hammerwerfer heranziehen, dessen um ihn an einer Schnur befindlicher Hammer durch die Zugkraft bei der Rotation logischer Weise auch eine erhebliche Kraft auf den Werfer selbst ausübt.
Es ist nun mal ein Unterschied, ob sich zwei relativ ruhende Objekte wechselseitig anziehen, oder ob sich jene dabei auch noch in Bewegung befinden. Wenn ein Asteroid, der sich der Erde nähert durch die Schwerkraft der Erde in seiner Bahn abgelenkt wird, und dabei bereits ein bestimmtes Tempo inne hat, so wird auch jener vorbeiziehende Asteroid die Erde ein wenig hinter sich her ziehen wollen. Während, wenn beide Objekte ruhen, jene Objekte aufgrund der Gravitation sich lediglich aufeinander zu bewegen.
Was daran ist an diesem Gedanken verkehrt?
Und die Konsequenz ist, wenn sich zwischen ihnen ein Trabant der Hauptmasse befindet, so wird auch der Trabant entsprechend von seiner bisherigen Bahn um den Hauptkörper abgelenkt.
Meine Idee ist, Dass jener Körper durch seine Beziehung zur Sonne, auf die er relativ zufliegt, eine relativ größere Gravitationskraft (genauer Gezeitenkraft) auf die Erde ausübt, als würde er ebenso relativ ruhen wie die Erde. Die Kraft, also, die hier der Erde entgegen steht ist demnach nicht nur G m1 m2 / R1² sondern zugleich auch G m2 m3/ R2². Wobei sich hier die masse ohnehin durch den relativistischen Effekt aufgrund der Geschwindigkeit erhöht im Sinne von (vereinfacht) + 1/2 m2 v²/c².
Was du hier zusätzlich heraus lesen kannst, ist meine Hypothese, dass die Gravitationskraft seitens eines bewegten Körpers in Bezug zu einem ruhenden Körper relativ größer ist, als die aufzuwendende Gravitationskraft bei zwei ruhenden Körpern.
Und da ich ohnehin annehme, dass die Gravitation bei einem absolut ruhenden Universum gleich 0 ist, entsteht die Gravitation - wie ich beschrieb - durch die Bewegung der Massen zueinander, beziehungsweise durch die Expansion des Universums. ein "absolut" ruhender Körper übt keine Gravitation auf einen anderen Körper aus. (Es geht hier nicht um die relative Ruhe; denn du und ich bewegen us, wie ich schon einmal gelistet habe, auch wnen wir uns gegenüber sitzen mit den Geschwindigkeiten 363 m/s, 30.000 m/s, 220.000 m/s und etwa mit mehr als 10.000.000 m/s relativ durch das Universum. Jene Geschwindigkeit wird noch größer, je mehr Objekte ich hinzuziehe. Darum hatte ich ja auch schon gefragt, wie du denn die vermeintliche Ruhemasse eines Objekts ermitteln möchtest. So gehört ebenso zu meiner Hypothese, dass selbst das Elektron nichts anderes ist als die relativistische Zusatzmasse des Protons, welches sich bereits mit einer für unseren Bereich hier typischen ermittelbaren Grundgeschwindigkeit durch das Universum bewegt.....
[Beachte bitte die sich verändernde Kraft, die ein an der Erde vorbeifliegender Körper auf die Erde ausübt, dadurch, dass sich sowohl die Geschwindigkeit des betreffenden Körpers in Bezug zur Sonne innerhalb der zu berechnenden Zeitspanne einer Sekunde sowohl erhöht hat, als zugleich dessen Abstand im gleichen Zeitraum ebenso relativ zur Sonne reduziert hat. Somit verändert sich innerhalb jener einen Sekunde bereits die zu berücksichtigende Relativmasse des vorbeifliegenden Objektes und ebenso die Richtung des Vektors der daraus resultierenden Kraft.]