Novalis hat geschrieben:Es gab immer wieder Weise, Heilige oder Propheten, die von den Menschen sehr geliebt und verehrt wurden. Der Buddha beispielsweise ist im Alter von 80 Jahren gestorben und hatte offenbar ein reiches, langes und erfülltes Leben. Er ist im Kreis seiner Freunde gestorben.
Die Geschöpfe mögen durchaus als Heilige gegolten werden, da es mit dem Spruch des Schöpfers ausgerufen wird dass sie Heilig werden sollen. Doch die Entscheidung dafür wird nicht durch die Geschöpfen fallen sondern durch dem, der bereits Heilig ist.
Der Buddha hat soviel ich weiß, selbst in den schwierigsten Momenten Selbstkontrolle und Frieden verordnet. Sei es ein Angriff oder ein Überall auf ihren Tempeln oder allein auf einen ihren Mönchen. Doch hatten all die Buddhisten nach Buddha die selbe Schicksal, hatten sie alle ein reiches, langes und erfülltes Leben und sind sie alle im Kreis ihrer Freunde gestorben ?
Er ist sicher ein Lehrer gewesen doch hat er seiner Schüler befohlen dass sie ihn loben, verherrlichen, vergöttern sollen und war es seine Idee, seine Anweisung ihn auf die Steinen zu hauen ?
Ehrlich gesagt bin ich auch davon überzeugt dass es gleich zwei Propheten-Typen geben, doch wo der eine aus der Erde erschafft worden ist, existierten die Anderen schon lange bevor als die Erde noch gar nicht existiert hatte. Wie sie nun dazu erwählt werden und wie sie auf die Wörter ihres Schöpfers hingewiesen werden ist ein Geheimnis Gottes. Es heißt, sie haben mit ihrem Gott gesprochen, ein Engel hat ihnen die Wörter Gottes herabreicht, der Herr hat ihnen seine Wörter in ihre Herzen offenbart!
Novalis hat geschrieben:„Entweder ist nämlich der Prophet ein im Auftrag eines Gottes diesen und seinen Willen … verkündendes Werkzeug, der kraft Auftrags Gehorsam als ethische Pflicht fordert (ethische Prophetie). Oder er ist ein exemplarischer Mensch, der anderen an seinem eigenen Beispiel den Weg zum religiösen Heil zeigt, wie Buddha, dessen Predigt weder von einem göttlichen Auftrag noch von einer ethischen Gehorsamspflicht etwas weiß, sondern sich an das eigene Interesse der Heilsbedürftigen wendet, den gleichen Weg wie er selbst zu betreten (exemplarische Prophetie).“
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Der Buddha hat seine Lehre nicht mit Verweis auf Gott begründet, aber er wirkte durch sein Vorbild. Er war ein glücklicher, weiser und erleuchteter Mensch, der anderen Wesen helfen und Menschen auf den 'rechten Weg' führen wollte.
Das passt auch rein inhaltlich: der „Prophet“ leitet sich vom Griechischen prophetes her, was übersetzt Verkünder bedeutet. Er verkündete eine Lehre (den edlen achtfachen Pfad), konnte sie vermitteln, bestätigte sie durch sein Vorbild und hatte vermutlich eine großes Charisma. Das alles weist auf das Wirken des Heiligen Geistes hin.
Ist es bei Buddha nicht offensichtlich dass er nicht in Namen des Teufels gehandelt hat, hat er Anarchie, Aufstand, Revolte, Aufruhr verlangt, war er auf die Welt fixiert, ging es bei ihm um Ansehen und Reichtum ?