Aschera, die Gemahlin Jahwes

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sven23
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#461 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2015, 19:47

Novalis hat geschrieben: Man merkt, dass Dir die Deutung spiritueller Begriffe sehr schwer fällt. ;) Mit dem Wort "nahe" habe ich überhaupt keine Probleme.
Im deuten und vor allem im umdeuten ist die Theologie seit jeher sehr findig.
Ich glaube mittlerweile, daß pfiffige Theologen sogar in der Lage wären, aus einen Kochrezept für ein Pilzomelette eine Heilsgeschichte zu basteln. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Novas
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#462 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Novas » Fr 25. Dez 2015, 20:27

Es stellt sich nun mal die Frage, was eine passende Deutung ist.

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sven23
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#463 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2015, 20:45

Novalis hat geschrieben:Es stellt sich nun mal die Frage, was eine passende Deutung ist.
Kommt drauf an, was man als "passend" definiert.
Der Deuter deutet seine Deutung immer als passend. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Novas
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#464 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Novas » Fr 25. Dez 2015, 20:48

sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Es stellt sich nun mal die Frage, was eine passende Deutung ist.
Kommt drauf an, was man als "passend" definiert.
Der Deuter deutet seine Deutung immer als passend. :lol:

Ein mündiger Mensch kann mit verschiedenen Deutungen umgehen. Jeder ist zur selbstständigen Wahrheitssuche aufgerufen.

Hemul
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#465 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Hemul » Fr 25. Dez 2015, 20:52

sven23 hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Es stellt sich nun mal die Frage, was eine passende Deutung ist.
Kommt drauf an, was man als "passend" definiert.
Der Deuter deutet seine Deutung immer als passend. :lol:

Dann erkläre Du pfiffiger Oberdeuter uns doch bitte -wie Du 2.Petrus 3:8 deutest:
Doch eins dürft ihr dabei nicht vergessen, liebe Freunde: Was für uns ein Tag ist, das ist für Gott wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, das ist für ihn wie ein Tag.
:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#466 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Fr 25. Dez 2015, 21:35

Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Subjektive Glaubenserfahrungen sind irrelevant.

Die menschliche Subjektivität ist niemals irrelevant.

Doch doch - nur für den Glaubenden nicht.

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sven23
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#467 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von sven23 » Fr 25. Dez 2015, 21:57

Hemul hat geschrieben: Dann erkläre Du pfiffiger Oberdeuter uns doch bitte -wie Du 2.Petrus 3:8 deutest:
Doch eins dürft ihr dabei nicht vergessen, liebe Freunde: Was für uns ein Tag ist, das ist für Gott wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, das ist für ihn wie ein Tag.
:chapeau:
Der 2. Petrusbrief steht im Verdacht der Fälschung. Grund für die Fälschung war, die gescheiterte Naherwartung zu erklären. Die Parusieverzögerung war schon in vollem Gange.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#468 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Novas » Fr 25. Dez 2015, 22:00

Münek hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Subjektive Glaubenserfahrungen sind irrelevant.

Die menschliche Subjektivität ist niemals irrelevant.

Doch doch - nur für den Glaubenden nicht.

Die Subjektivität macht mich zu einem menschlichen Wesen. Darum ist sie unendlich kostbar und relevant. Ich bin kein Roboter. Ich bin ein bewusstes - empfindungsfähiges - Wesen.

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#469 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Münek » Fr 25. Dez 2015, 22:11

sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben: Das kann man tatsächlich unterschiedlich sehen - das Judentum siehst es bspw. anders als das Christentum. - Aber nicht aus historisch-kritischen Gründen, sondern aus spirituellen Gründen. - Es kann also auch unter spirituellen Aspekten Unterschiedliches rauskommen.

Unter "spirituellen Aspekten" kann alles Mögliche rauskommen. Da gibt es keine Beschränkungen.
Vergleiche mal die spirituellen Vorstellungen der Indianer mit denen der Cowboys.


Oder die Gottesvorstellungen der Germanen mit denen der Inder.
Jeder brät sich "spirituell" sein eigenes Spiegelei.
Ein unübersehbares Zeichen von Freiheit.
Siehe auch "New Age" und Esoterik.
Es ist alles in Ordnung.
Hallelujah.
Amen.
Om.

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#470 Re: Aschera, die Gemahlin Jahwes

Beitrag von Novas » Fr 25. Dez 2015, 22:14

Münek hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben: Das kann man tatsächlich unterschiedlich sehen - das Judentum siehst es bspw. anders als das Christentum. - Aber nicht aus historisch-kritischen Gründen, sondern aus spirituellen Gründen. - Es kann also auch unter spirituellen Aspekten Unterschiedliches rauskommen.

Unter "spirituellen Aspekten" kann alles Mögliche rauskommen. Da gibt es keine Beschränkungen.
Vergleiche mal die spirituellen Vorstellungen der Indianer mit denen der Cowboys.


Oder die Gottesvorstellungen der Germanen mit denen der Inder.
Jeder brät sich "spirituell" sein eigenes Spiegelei.
Ein unübersehbares Zeichen von Freiheit.
Siehe auch "New Age" und Esoterik.
Es ist alles in Ordnung.
Hallelujah.
Amen.


Es gibt eine geistige Evolution.

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