Schauen wir mal so an, was (wegen Unordnung in der Schriftdarstellung) sich in der Theologie so alles rumtummelt, aber mit einem Nullbock wissenschaftliche Ehren einheimst. Closs hat hier zu einigen Punkten schon etwas Vorarbeit gebracht. Ich hoffe, dass seine Angaben stimmen.
1) Gott wäre aus einer polytheistischen Tradition entstanden. Das Unverständnis, selbst der griechischen Literatur lässt grüßen. Ich fange jetzt nicht auch noch damit an und analysiere dazu für die anderen die Symbolik antiker Gottgestalten.
Gehen wir hin zum Islam und fragen nach, wie er als Einziger auf so seltsame Vorstellungen kam, "kein Bild von Gott". Kopf ab, wer das macht. Die Ursprungsländer waren vertraut mit den Gesetzen Mose. Es gab sie im ganzen Land, in dem man den "Aschera-Kult" hatte. Um 600 n.Ch. entstand der Koran. In den alten Kulturstätten wurde der Gewaltherrschaft Nimrods 2014 n.Ch. ein Ende gesetzt, indem die antike Figur einen Sprengsatz erhielt. Ein paar Archäologen waren sauer. Komm da mal drauf, was die mit den Göttergestalten am Hut haben? Seit "Charly" haben die Franzosen immer noch nicht gelernt, nichts analysiert, nicht durchgeblickt, aber bestreichelt. Der Zorn wurde nach alten Methoden mit neuen Militäreinsätzen angefeuert.
2) Münek meint, die Bibel sei mit aufgesetzter Glaubensbrille zu lesen Closs stimmt zu, setzt die HKM als unverzichtbare Basis. Beide meinen NICHT, dass sie ihr Brett vor den Kopf absetzen sollten. Die HKM hat erwartungsgemäß, scheinbar "sachlich" Bibelaussagen "verifiziert" (falsch macht). Verflixt und zugenäht ... Wie soll jemand sich mit einem Reiseführer von Bali sich in Italien orientieren ... Man muss doch erst mal sehen, was an Texten steht und erst einmal von ihrer Richtigkeit ausgehen ...
3) Pluto meint, dass diese Falsifizierung manchen Leuten offenbar Sorge bereiten, war zu erwarten.
Worauf ein noch größerer Trugschluss von closs kommt: Die Bibel sei nicht falsifizierbar. Der Text war geblieben - doch wie weit eure Meinungen von dem Ursprung abweichen ... Da wird mir ganz schwindelig davon ...
Ich wiederhole nicht den Spruch von der Pfanne und dem Hund

doch schaut mal eure Meinung von der Bibel an - und nehmt in den Blick, was ihr nicht wisst:
Naturwissenschaftliche Erklärungen in Entsprechungen zur Entstehung der Erde, besser als sie die heutige Physik kennt. Entwicklung der Staatsgesetze bei Mose, Seelenkunde und Gesetze bei Abraham. Solche haben wir noch immer nicht. Dann die Grundlagen der Liebeslehren in den Psalmen. Davon kann die Psychologie heute nicht mal im Entferntesten träumen ... und da kommen welche daher mit ein paar Tonscherben ... Schreibt doch nach denen die Bibel um ...
P.S.
Da kommt die ganze Ungläubigkeit per LKW-Transpor angefahren:
closs hat geschrieben:Auch christlichen Theologen ist bekannt, dass die Bibel zum Teil historisch, zum Teil halb-historisch und zum anderen Teil un-historisch ist.
Aber gleich wird relativiert:
closs hat geschrieben:Zumal die HKM Text-Quellen untersucht und sonst nichts, also keine direkten Aussagen über bspw. Jesus machen kann. - Die Bibel ist eine Mischung aus historisch und spirituell.
Was jedoch in dem spirituellen Teil drinnen steckt, ist für sämtliche Angehörige anderer Wissenschaften und den eigenen Reihen schlichtweg "Tabuzone". und daher nicht beweisbar, schon allein, weil der HKM-Kamin nicht richtig zieht, sondern nur rumqualmt.
Da wird doch ... (höre ich etwa schon bellen ...)