sven23 hat geschrieben:Das hat man auch schon im Zuge der Gentechnik befürchtet, man könne sich dann wie im Science Fiction Film Designerbabys bestellen. Die Praxis hat dann gezeigt, daß nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Davon sind wir weit entfernt, vor allem wohl auch deshalb, weil sich Eingriffe ins Erbgut als viel komplexer dargestellt haben, als ursprünglich vermutet, von den unwägbaren Risiken ganz zu schweigen.Savonlinna hat geschrieben: Es geht wohl auch um den Umbau des Gehirns. Man kann sich dann Menschen mit ihren Eigenschaften "bestellen", denke ich, wie im Quelle-Katalog.
Den Maschinenmenschen gibt es ja teilweise schon, indem unterstützende Technik eingesetzt wird. Vom Cyborg in Science-Fiction Filmen ist man aber noch weit entfernt. Und ich denke, die wenigsten halten so eine Entwicklung für erstrebenswert.
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/t ... index.html
Allerdings ist so manches aus den Science-Fiction Filmen und auch Büchern schon Wahrheit geworden, schreckliche Wahrheit.
Ich denke, das hier einmal wieder die "Ethik des Mammons" die erste Geige spielt, um den Menschen das sprechende Salatblatt auf's Gemüt zu drücken, oder man den Menschen gebrauchte Damenunterwäsche verkaufen kann, die bei Bedarf auch Schillers Ode an die Freude erklingen lässt.
Transhumanismus, ein Dingens, das im Grunde kein Mensch braucht, nicht wirklich.