Flavius hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Das kann gut sein (ich bin kein Lurch-Experte). Würdest du bitte auf die Unterschiede auf molekularer Ebene näher eingehen, anstatt einfach nur eine Behauptung in den Raum zu stellen.
Ich hatte beschrieben, dass die Klassifizierungen nach modernen, molekularen Methoden eben eine andere sein kann, wie Herkömmliche( die nach äusseren, sichtbaren Merkmalen in Gruppen und Arten einteilt).
Das ist richtig, und seit mindestens 30 Jahren bekannt. Manche Einordnungen auf Grund molekularer Erkenntnisse wurden deshalb auch geändert. Z. Bsp. ist das Nilpferd NICHT so nahe mit den Walen verwandt, wie man früher dachte.
Allerdings handelt sich im Wesentlichen um Details. Eine gewisse Fehlerquote bei der taxonomischen Einordnung ist ja zu erwarten.
Ich sehe aber nicht wie das die Grundlagen der Evolution (Mutation und Selektion) in irgendeiner Weise bedroht.
Flavius hat geschrieben:DA SIND DANN EBEN Fledermaus UND WAL MITEINANDER VERWANDT. Du bezweifelst doch nicht die wissenschaftl.- modernen Methoden, oder ?
Ja und?
Ich bezweifle nicht, dass es genetische Ähnlichkeiten gibt. Schließlich sind Wal und Fledermaus Säugetiere die alle vor ca. 200 millionen Jahren aus einem gemeinsamen Vorfahren hervorgingen. Was soll daran so Besonderes sein?
Ein bisschen konkreter könntest du dich schon ausdrücken, anstatt so zu pauschalisieren. Du hast den Hang irgendwo etwas aufzuschnappen, und strickst dir dann ein Urteil ohne es groß zu hinterfragen.
Sprichst du vielleicht die Gene an, die für das Gehör verantwortlich sind? Da gibt es andere ähnliche Beispiele. Siehe u.a. auch die
Hox-Gene die für die Entwicklung des Körperbaus verantwortlich sind? Die sog.
Homöobox findet man bei (fast) allem eukaryontischem Lebewesen.
Flavius hat geschrieben:Weil Du doch immer sagst ALLES ist geklärt und lückenlos.
Du behauptest Unsinn!
Kannst du mir bitte zeigen, wo ich geschrieben haben, dass ALLES in der Biologie lückenlos geklärt ist?
Nochmals... hast du dir das Video von Prof. Lesch mal angeschaut?