Begleitung von Sterbenden

[JackSparrow]

Ich sehe, dass dein Ego sehr damit beschäftigt ist,

Bei "ego" handelt es sich ein lateinisches Personalpronomen. Personalpronomen können nicht mit etwas beschäftigt sein.

sich gegen alle andersgearteten Sichtweisen zu verteidigen

Zu einer Sichtweise wird es, wenn du erstmals ein körperloses Lebewesen beobachtest. Bis dahin lautet die richtige Bezeichnung "Hypothese".

Auch ist mir unklar, inwiefern ein körperloses Leben erstrebenswerter oder "sinnvoller" sein könnte als ein körperliches Leben. Sind dann plötzlich die ganzen Probleme verschwunden, die uns die Religionen immer einreden wollten? Benötigt man dann plötzlich keine "Hoffnung" mehr auf ein weiteres Jenseits?

[Novas]

Da es Glaube ist, ist ein Vermutung, die als Fakt dargestellt wird.

Man nennt es Hoffnung. Hebräer 11,1 (HFA), “Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.” - ich besitze dieses Vertrauen und daran ist gar nichts fehlerhaft.

Wir tragen die Quelle der Hoffnung nicht in uns selbst; wir können uns nicht selbst Hoffnung machen. Woher nehmen wir sie also?[...] Was bedeutet die Himmelfahrt Christi eigentlich? Die Bibel möchte mit diesem Bild zum Ausdruck bringen: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Jesus ist gestorben, aber er ist auch auferstanden.

http://www.taize.fr/de_article16843.html

[Savonlinna]

Ich sehe, dass dein Ego sehr damit beschäftigt ist,

Bei "ego" handelt es sich ein lateinisches Personalpronomen. Personalpronomen können nicht mit etwas beschäftigt sein.

Wie wäre es mit deutschen Personalpronomen? Kannst Du mit etwas beschäftigt sein? Nein, nach Deiner Logik.
Denn Du bist ja nur ein Personalpronomen.

[Novas]

Die JenseitsHOFFNUNG ist ein extrem starker Motivator, der das Leben lebenswert macht.

Na ja, das kann man auch unterschiedlich sehen. Sicher ist für viele die Jenseitshoffnung eine Art Belohnung, was aber auch immer wieder gerne abgestritten wird, es als Belohnung zu bezeichnen. Warum eigentlich?

Vielleicht, weil sie gar nicht so drauf sind, wie Du ihnen unterstellst?

Was ist die Quelle der Hoffnung, wie würdest Du diese Frage spontan beantworten?

[Pluto]

Da es Glaube ist, ist eine Vermutung, die als Fakt dargestellt wird.

Man nennt es Hoffnung. Hebräer 11,1 (HFA), “Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.” - ich besitze dieses Vertrauen und daran ist gar nichts fehlerhaft.

Nenne es wie du willst. Hoffnung und Vertrauen machen aus dem Glauben keinen Fakt.

[Savonlinna]

Na ja, das kann man auch unterschiedlich sehen. Sicher ist für viele die Jenseitshoffnung eine Art Belohnung, was aber auch immer wieder gerne abgestritten wird, es als Belohnung zu bezeichnen. Warum eigentlich?

Vielleicht, weil sie gar nicht so drauf sind, wie Du ihnen unterstellst?

Was ist die Quelle der Hoffnung, wie würdest Du diese Frage spontan beantworten?

Ich habe nur etwas geschrieben zu der Unterstellung, dass jeder nur aus Berechnung Gutes tut.
Warum soll ich auf Fragen antworten, die damit gar nichts zu tun haben?

[Novas]

Da es Glaube ist, ist eine Vermutung, die als Fakt dargestellt wird.

Man nennt es Hoffnung. Hebräer 11,1 (HFA), “Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht.” - ich besitze dieses Vertrauen und daran ist gar nichts fehlerhaft.

Nenne es wie du willst. Hoffnung und Vertrauen machen aus dem Glauben keinen Fakt.

Eine Maschine kann sich mit toten Fakten zufrieden geben, aber Menschen brauchen wesentlich mehr.

[Novas]

Warum soll ich auf Fragen antworten, die damit gar nichts zu tun haben?

Erstens ist es eine interessante Frage und zweitens interessiert mich deine persönliche Sichtweise.

[Savonlinna]

Warum soll ich auf Fragen antworten, die damit gar nichts zu tun haben?

Erstens ist es eine interessante Frage und zweitens interessiert mich deine persönliche Sichtweise.

Sorry, Novalis, ich hab nicht genau auf den Frager geguckt, hab gemeint, jemand anderem zu antworten, und dem hätte ich nicht antworten können.

Dir hingegen kann ich antworten:
Ich kenne die Quelle nicht. Ich würde sie auch nicht "Hoffnung" nennen, sondern Freude. Ich weiß nicht, wo diese verdammte Freude herkommt, sie hat keinen Grund, da zu sein, war aber einfach irgendwann da.
Es gibt einen Titel von einem Autor, den ich partout nicht ausstehen kann, weil er "Narnia" geschrieben hat; ich hab das Buch mehrmals gelesen und finde es abartig: wie es versucht, Kinder schon früh ans Töten heranzuführen und wie der Weihnachtsmann den Kindern Waffen schenkt.

Dieser Autor hat aber einem seiner Bücher den Titel gegeben: "Surprised by Joy" / "Überrascht von Freude", und dieser Titel zumindest passt zu mir. Das Buch kenne ich nicht.

[JackSparrow]

Wie wäre es mit deutschen Personalpronomen? Kannst Du mit etwas beschäftigt sein?

Ich kann mit etwas beschäftigt sein, da "ich" in diesem Satz als Personalpronomen meine eigene Person bezeichnet.

Mein Ich kann nicht mit etwas beschäftigt sein, da "mein Ich" in diesem Satz als Possessivpronomen ein Objekt bezeichnet, welches sich mutmaßlich (aber nicht notwendigerweise) in meinem Besitz befindet.

Denn Du bist ja nur ein Personalpronomen.

Ich bin die Person, welche durch das Personalpronomen referiert wird. Wenn du über das Personalpronomen "du" sprechen möchtest, musst du die dritte Person nutzen: Du ist ein Personalpronomen.

Eine Maschine kann sich mit toten Fakten zufrieden geben, aber Menschen brauchen wesentlich mehr.

Weil sie die Semantik des Faktums weniger schnell erfassen als die Maschine.
Amen.