Rauball: "Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland mit dem heutigen Tage in allen Facetten eine andere Wendung genommen hat." "Trauriger Tag für den Fußball"
Attentate in Paris
#81 Re: Attentate in Paris
Neues von dem IS. Sein langer Arm erreicht jetzt sogar den Fußball. Nach dem Zwischenfall in Hannover sagt DFB Präsidiumsmitglied Dr. Rauball folgendes:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#82 Re: Attentate in Paris
Hemul hat geschrieben:Dann zu Deiner 2. obigen gequirlten Aussage der IS würde weder Streitwagen noch Reiter einsetzen. Der ist gut den kannte ich noch nicht.Was meinste hätte Daniel denn erwähnen sollen? Hätte er etwa auf Panzer oder Kalaschnikows hinweisen sollen?
Das ist natürlich richtig. Wenn man einen prophetischen Text interpretiert, dann muss man die Bilder dem Sinn nach verstehen.Gerade deshalb muss aber man mit der Interpretation äußerst vorsichtig sein.
#83 Re: Attentate in Paris
Salome23 hat geschrieben:Nur mal so zur Erinnerung an "Paulis" Worte:
Epheser 6, 12
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Was will uns das sagen? :Smiley popcorn:
Ein großartiger Musiker sagte es mal folgendermaßen....
Das ist wohl eine ganz wesentliche Frage: wem diene ich mit meinem Leben eigentlich? In welche Richtung weist mein Lebensweg?„Es mag der Teufel sein oder es mag Christus sein, aber du wirst jemandem dienen müssen.“ (Bob Dylan, Gotta Serve Somebody)

Hier ein paar erklärende Worte aus einer Kundenrezension, die vermutlich ganz hilfreich sind:
http://www.amazon.de/gp/product/3894110 ... KAKR8XB7XFLewis' Buch beschäftigt sich mit der letzten Frage. Oft hört man sie: "Wie kann es sein, dass Gott einen Menschen für immer in den Abgrund wirft?" - "Gott liebt doch, oder?" - "Warum weinen die Engel nicht, wenn ein Mensch verloren geht?" Die große Scheidung beantwortet diese Fragen mit einem großen Bild. Die Hölle, das ist die Stadt, der Moloch, in dem jeder das tut, was er tun will. Das ist der Ort, wo sich jeder selbst anbetet. Kein Wort von ewigem Feuer und doch sind die Qualen des so geschilderten Orts wohl nicht geringer. Und dann gibt es die Menschen, die an die Pforte des Himmels gelangen.
Lewis schildert ganz alltägliche Charaktere und deren Umgang mit ihren eigenen Fehlern. Zentral ist bei ihm an der Erlösung eben dieser Umgang. So gibt es die Mutter, die ihr schon vor ihr gestorbenes Kind mit Taten der Liebe überschüttet hat, aber letzten Endes doch nur sich selbst liebt. Sich selbst so sehr liebt, dass sie verlangt, ihr Sohn habe ihr in die Stadt zu folgen, wohin sie zurückgehen will. Oder den theatralischen Ehemann, der sich selbst hinter einer Maske aus Zynismus versteckt. Oder den Theologen, der im Angesicht der letzten Entscheidung seine gelernte Dialektik und seinen Zweifel einem klaren Ja vorzieht. Und der Leser beginnt so langsam die Hoffnung zu verlieren.
Aber Lewis zeigt auch, wie Menschen erlöst werden. Das Eingestehen von Fehlern und das Zurücktreten des Selbsts ist dabei der zentrale Aspekt. "Am Ende gibt es eben nur zwei Sorten von Menschen. Die, die zu Gott sagen: 'Dein Wille geschehe' und die, zu denen Gott sagt: 'Dein Wille geschehe'." Mir persönlich hat dieses Buch sehr geholfen zu verstehen, dass es gerade eine Forderung der Freiheit ist, dass Gott den Menschen nicht gegen seinen Willen glücklich macht. Dieser freie Schritt zu Gott gehört zum Mensch-Sein dazu.
Wobei zu 'Dein Wille geschehe' auch zu sagen ist, dass Nachfolge Selbstfindung bedeutet:
„<Nachfolge bedeutet Selbstverleugnung!> - Nein, Nachfolge bedeutet Selbstfindung! Denn wenn ich Christus nachfolge, finde ich bei ihm mein wirkliches und eigentliches Leben.“ (Hans-Joachim Eckstein)
In der Hingabe erst erkenne ich mich selbst und das wirkliche Leben.
Das war es erst mal von mir.
Zuletzt geändert von Novas am Mi 18. Nov 2015, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
#84 Re: Attentate in Paris
Es war auch Freitag der 13.Novalis hat geschrieben:Das ist schräg, ja.Lena hat geschrieben:Die US-Band Eagles of Death Metal gab um 21.40 Uhr gerade ihren Song "Kiss the Devil" zum Besten, als es draussen krachte...
Das ist genauso schräg. Und genauso unwichtig.
Nochmal zur Auswahl der IS-Begeisterten und dem Vorgang der "Radikalisierung":
Ich vermute, dass die Auswahlkriterien, um IS-Terrorist zu werden, folgende sind:
- Außerordentlich unterdurchschnittliche Intelligenz
- Ein wertloses Leben (keine Arbeit, keine Ziele, keine Freundin...)
- Fehlende Sozialisierung
- Keine Perspektive
Intelligent ist höchstens die Führungsriege. Im Sinne der Zielführung, nicht der Zielauswahl.
Wer sich gern opfert, hat einfach nichts zu opfern.
Die Ziele des IS stehen jeder (!) Ethik diametral entgegen. Das Bestreben "Mach kaputt was dich kaputt macht" ist lediglich die mechanische Antwort auf ein chancenloses Leben eines am Leben gescheiterten Versagers.
Ich denke, der Vorgang der "Radikalisierung" muss eine prägende Erfahrung im Leben eines Versagers sein. Nämlich der erste Erfolg im Leben. Vielleicht ist es die Erfahrung, jede ethische Zurückhaltung beim Ausüben von Gewalttätigkeit aufzugeben, und danach als Sieger da zu stehen.
Ein Psychopath hat Blut geleckt. Als Hund würde man so einen einschläfern.
Zuletzt geändert von Janina am Mi 18. Nov 2015, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
#85 Re: Attentate in Paris
Ob man in einigen hundert Jahren noch unsere Texte interpretieren kann, ist auch fraglich.Novalis hat geschrieben:Das ist natürlich richtig. Wenn man einen prophetischen Text interpretiert, dann muss man die Bilder dem Sinn nach verstehen.Gerade deshalb muss aber man mit der Interpretation äußerst vorsichtig sein.Hemul hat geschrieben:Dann zu Deiner 2. obigen gequirlten Aussage der IS würde weder Streitwagen noch Reiter einsetzen. Der ist gut den kannte ich noch nicht.Was meinste hätte Daniel denn erwähnen sollen? Hätte er etwa auf Panzer oder Kalaschnikows hinweisen sollen?
Beispiele:
...mit allen Wassern gewaschen sein
...Schnee von gestern
...rosarote Brille
...Nadel im Heuhaufen
...Wüstenschiff
...Griff ins Klo
...Fass aufmachen
...Sternstunde
...die Kuh vom Eis kriegen
...Drehtür-Effekt
...Fahrstuhlmannschaft
...Bleiwüste
Da sehe ich die Texte der Bibel noch als einfach an.
#86 Re: Attentate in Paris
[
"Synchronizität" ist ein interessantes Thema, meiner Ansicht nach.
Janina hat geschrieben:Es war auch Freitag der 13.Novalis hat geschrieben:Das ist schräg, ja.Lena hat geschrieben:Die US-Band Eagles of Death Metal gab um 21.40 Uhr gerade ihren Song "Kiss the Devil" zum Besten, als es draussen krachte...
Das ist genauso schräg. Und genauso unwichtig.
"Synchronizität" ist ein interessantes Thema, meiner Ansicht nach.
#87 Re: Attentate in Paris
Samantha hat geschrieben:Da sehe ich die Texte der Bibel noch als einfach an.



-
- Beiträge: 5501
- Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28
#88 Re: Attentate in Paris
Da steht "Feinde". Nicht "Menschen, welche von Gott erschaffen sind".Kingdom hat geschrieben:Jesus meinte damit, wir sollen die Menschen welche von Gott erschaffen sind
Und zwar aus Liebe zum Teufel, denn wir wissen ja: Gott ist Liebe, und wer in der Liebe1Jo 3:8 Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre.
bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm 1Joh4:16
#89 Re: Attentate in Paris
Ja was nun? An die Existenz des biblischen Gottes und des biblischen Jesus scheinst Du nicht zu glauben. Nimmt man Deine Worte ernst, wäre das Lesen eines Liebesromans sinnvoller...Novalis hat geschrieben: - - -
Es gibt keinen Grund ständig den Teufel an irgendeine (imaginäre) Wand zu malen. So wichtig ist der Kasper nicht wirklich. Wenn es eine Sprache der Hölle gibt, dann ist es die des ständigen Jammerns und Grolls, die aus einer feindseligen und negativen Denkweise entspringt.
- - -
Ich bin der Ansicht, dass es an der Zeit ist, die Sprache des Himmels zu lernen und die damit zusammenhängende brillante und herrliche Denkweise, welche die Liebe Christi ist. Sie ist ein ermutigender Fluss des Lebens, daran erkennen wir sie.
#90 Re: Attentate in Paris
Salome23 hat geschrieben:Nur mal so zur Erinnerung an "Paulis" Worte:
Epheser 6, 12
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Was will uns das sagen? :Smiley popcorn:
Wie auch hier...
Oder das:Mat. 10, 34.
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
sonst kracht es...Luk.16.16.
Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein.