Deshalb beim Brötchen-holen nach hinten absichern-gelle?sven23 hat geschrieben:Das weiß niemand,Hemul hat geschrieben: Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?

Deshalb beim Brötchen-holen nach hinten absichern-gelle?sven23 hat geschrieben:Das weiß niemand,Hemul hat geschrieben: Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?
Keine Ahnung.Hemul hat geschrieben:Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?
Starte doch einmal eine Umfrage wer seit dem Attentat in Frankreich mit gemischten Gefühlen einkaufen geht. Das ErgebnisPluto hat geschrieben:Keine Ahnung.Hemul hat geschrieben:Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?
Eure Schatten schützen Euch!Hemul hat geschrieben:Deshalb beim Brötchen-holen nach hinten absichern-gelle?sven23 hat geschrieben:Das weiß niemand,Hemul hat geschrieben: Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?
Diese Frage hat Dir R.F. doch schon wie folgt beantwortet:Pluto hat geschrieben:Keine Ahnung.Hemul hat geschrieben:Wo wird der IS wohl demnächst zuschlagen?
Interessant finde ich die nun aufkommenden Diskussionen über den "Bündnisfall" in der NATO. Wird man nun Truppen nach Syrien entsenden?
Es wird also das geschehen müssen, worauf der Bundespräsident und die Verteidigungsministerin hinwiesen: Die Bundeswehr muss aktiv werden
Wie bei 9/11 ist diese Reaktion eine reine Zeichenhandlung, die inhaltlich leer ist und höchstens eine symbolische Geste der Solidarität darstellt.Pluto hat geschrieben: Interessant finde ich die nun aufkommenden Diskussionen über den "Bündnisfall" in der NATO. Wird man nun Truppen nach Syrien entsenden?
Werden dann NATO Truppen den Russen gegenüber stehen?
Ich glaube es ist ein Fehler zu meinen, der "kalte Krieg" wäre vorbei. So lange es Misstrauen zwischen den Blöcken gibt, ist er noch immer brand aktuell.ThomasM hat geschrieben:Das Bündnissystem der Nato ist auf die politische und militärische Situation des kalten Krieges abgestellt.
Du hast sicherlich Recht, aber ich glaube nicht dass das die "Hawks" unter den Militärs abschrecken wird — sie wollen nicht nur im Sandkasten spielen...ThomasM hat geschrieben:Hochgerüstete Armeen und militärisches Denken haben gegen einen Krieg des Terrors und des Untergrundes keine Chance. Das hat man schon in Vietnam gesehen, das wurde durch Afghanistan und die Eroberung des Irak wieder einmal klar und wird auch jetzt nichts, aber auch gar nichts bringen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deshalb Aufläufe meiden u. stets darauf achten wer sich vor-hinter oder neben einemDschihadisten drohen Bundesrepublik und Merkel
Jetzt scheint das Risiko weiterzuwachsen. Der Terror soll für ständige Angst und Verunsicherung sorgen. In zahlreichen Propagandaveröffentlichungen, in Video- und Audiobotschaften, im Online-Magazin "Dabiq" droht die IS-Führung um Abu Bakr al-Baghdadi – und das nicht nur auf Arabisch, sondern auch auf Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch. Für das westliche Publikum unmissverständlich."An diesem Zeitpunkt des Kreuzzuges gegen den Islamischen Staat, ist es wichtig, dass Angriffe in allen Ländern stattfinden, die der Allianz gegen den Islamischen Staat angehören", schrieben die Islamisten in einem ihrer Propagandahefte bereits im Oktober 2014. Auch Deutschland wird da nicht ausgenommen. "Die Bürger der Kreuzfahrer-Nationen sollen überall angegriffen werden, wo man auf sie trifft."
ThomasM hat geschrieben:Wenn es mit der Gelassenheit vorbei ist, dann haben die Terroristen ihr Ziel erreicht.Pluto hat geschrieben: War Paris unser 9/11?
Wähnen wir uns in falscher Sicherheit?
Wer ist als nächster dran? Wie lange noch, bis es Deutschland trifft?
Damit dürfte es mit der relativen Gelassenheit in Europa gegenüber den Terrorismus zu Ende sein.
Es wird die geben, die die Opfer instrumentalisieren für ihre eigenen Zwecke, nach mehr Vorratsdatenspeicherung rufen, nach mehr Kontrollen rufen, nach mehr Aushöhlung der Demokratie rufen, nach mehr Polizei rufen, nach weniger Rechtsstaat rufen, nach Beendigung der Asylpolitik rufen usw. usw.
All diese Leute sind Nutznießer des Terrorismus. Diese paktieren mit Terroristen, ohne dies offen zu tun.
Die richtige Reaktion ist: Solidarität und Mitgefühl zeigen und das hochhalten, was den Westen stark gemacht hat: persönliche Freiheit, Offenheit, Akzeptanz anderen Denkens, sogar des islamischen, Toleranz, Vielfalt.
Das wird zukünftigen Terror nicht verhindern, das wird auch zukünftige Tote nicht verhindern. Aber auch wenn wir unsere Demokratie abschaffen, wird das Terror nicht verhindern.
Zitatquelle: YouTubeZitat von Barino Barsoum:
In diesem Video, das Barino noch vor dem Attentat in Paris vom 13.11.2015 aufgenommen hat, teilt er mit Ihnen Erkenntnisse aus persönlichen Gesprächen mit einem syrischen Flüchtling über die Aktivitäten des Islamischen Staats unter den Flüchtlingen in Deutschland.
Er erzählte, dass seiner Wahrnehmung nach 90% seiner sunnitischen Freunde in dem Flüchtlingsheim und den Muslimen in der nahegelegenen Moschee den Islamischen Staat zumindest moralisch unterstützen, denn er kämpfe ja gegen das tyrannische Assad Regime und im Gegensatz z.B. zur Freien Syrischen Armee ziele er darauf ab, die Scharia in ihrem vollen Umfang als gesellschaftliches Recht zu etablieren. Dabei musste ich an den Hadith denken in dem Mohammed gefragt wurde, wer denn wirklich auf Allahs Pfad kämpfe. Mohammed antwortete, dass derjenige dies tue, der dafür in die Schlacht zieht, damit das Wort Allahs das höchste sei.
Er erzählte auch, dass einmal ein Imam als Gastredner zum Freitagsgebet kam. Er predigte gegen den Islamischen Staat und versuchten den Islamischen Staat als eine unislamische Terrorbande darzustellen. Daraufhin haben ihn die Besucher des Freitagsgebets aus der Moschee gejagt.
Ich fragte ihn, ob er hier auch Kämpfer des Islamischen Staats kennengelernt habe, die hier unter den Asylanten leben. Er sagte mir dazu folgendes: als er einmal bei einem Freund eingeladen war, der auch noch andere Freunde eingeladen hatte waren darunter zwei Abgesandte des Islamischen Staats. Er erzählte, dass diese wohl zwischen Deutschland und dem Islamischen Staat in Syrien und dem Irak ein und ausgehen würden. Ich fragte, was denn ihr Ziel sei, offensichtlich ginge es ihnen ja nicht darum hier in Deutschland zu bleiben. Er sagte mir, dass das Ziel ihrer Mission hier sei, das verzerrte Bild des Islamischen Staats unter den Muslimen in Deutschland zu korrigieren. Dabei ginge es allerdings nicht darum die Gräueltaten, wie das Verbrennen von Menschen bei lebendigem Leib zu leugnen, sondern, zu erklären warum dies eine legitime Bestrafung unter der Scharia sei. In diesem konkreten Falle sei es einfach die Verfolgung des Prinzips von Auge um Auge, Zahn um Zahn und Verwundung um Verwundung.
Neben der Propaganda sei ein weiterer Grund für das Kommen und Gehen der Abgesandten des Islamischen Staats der Austausch von Geldern mit islamischen Hilfsorganisationen.
Er erzählte auch, dass Kämpfer des Islamischen Staats nach Deutschland kommen würden, um sich hier ärztlich behandeln zu lassen um dann wieder zurück nach Syrien zu gehen, um weiter für den Islamischen Staat zu kämpfen.