Die Meisten.NIS hat geschrieben:Welches Lebewesen hat kein Bewusstsein?
Der Evolutionsirrtum
#571 Re: Der Evolutionsirrtum
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#572 Re: Der Evolutionsirrtum
Tiere haben das nur zu relativ geringem Teil ! (Elefanten, Wale und Andere ; z.B. Primaten erkennen sich im Spiegel als " das bin ich"".)NIS hat geschrieben:Welches Lebewesen hat kein Bewusstsein?
(Dafür haben manchen Menschen scheinbar wenig Zeit und Lust mal über sich nachzudenken. Sieht man einem echten homo konsumentis bei Einkauf zu, ist da eher schon ein Getrieben-Sein (Satt SEIN) zu beobachten. (?) - Reste evolutionärem Hortungs- oder Geltungsdrang?). -- - Mit steigendem Bewusstsein wächst jedenfalls auch die Verantwortung für das eigene Tun (da die Folgen seines Tuns erkannt werden können) .
Zuletzt geändert von Flavius am Di 3. Nov 2015, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#573 Re: Der Evolutionsirrtum
Was zu beweisen wäre... nicht wahr?Flavius hat geschrieben: Mit steigendem Bewusstsein wächst jedenfalls auch die Verantwortung für das Tun.
In 2500 Jahren hat sich also nicht viel verändert.Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
[Sokrates, ca. 400 v.Chr.]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#574 Re: Der Evolutionsirrtum
ich wollte gerade eben eigentlich gar nicht moralisieren. Nehmen wir die Umwelt-Verschmutzung. Erst als wir erkannt haben, dass wir uns (und viele andere Arten) damit gefährden hat sich - aufgrund dieses Erkennens und dem Bewusstsein dass das nicht so weiter gehen darf - Widerstand und "wir-müssen-etwa-tun, sonst haben unsere Enkel das Ganze auszubaden" gebildet. Da ist Übernahme von Verantwortung zu sehen. (Dazu soziales Verhalten).
Du meintest wahrscheinlich etwas anderes. Ich möchte das Wort Sünde nicht benutzen, da Menschen, die etwas nicht erkennen gar oder eigentlich nicht schuldig sein können.
Aber wir stehen in der Verantwortung für unserer TATEN ! (Da hatte Buddha schon angesetzt. Wirkung und Ursache
(Wirkung kommt immer von etwas). Viel Leid wird unbewusst verursacht, wenn man(n) aber bewusst /wissen etwas tut, von dem weiss, dass es andere schadet, lösen wir oft eine (Ketten-)Reaktion aus. DANN sind wir verantwortlich.
Ein VERANTWORTUNGS-ÜBERNEHMER aber braucht keinen Druck, er handelt aus freien Stücke verantwortlich.
Du meintest wahrscheinlich etwas anderes. Ich möchte das Wort Sünde nicht benutzen, da Menschen, die etwas nicht erkennen gar oder eigentlich nicht schuldig sein können.
Aber wir stehen in der Verantwortung für unserer TATEN ! (Da hatte Buddha schon angesetzt. Wirkung und Ursache
(Wirkung kommt immer von etwas). Viel Leid wird unbewusst verursacht, wenn man(n) aber bewusst /wissen etwas tut, von dem weiss, dass es andere schadet, lösen wir oft eine (Ketten-)Reaktion aus. DANN sind wir verantwortlich.
Ein VERANTWORTUNGS-ÜBERNEHMER aber braucht keinen Druck, er handelt aus freien Stücke verantwortlich.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#575 Re: Der Evolutionsirrtum
Das spricht für Evolution.Flavius hat geschrieben:ich wollte gerade eben eigentlich gar nicht moralisieren. Nehmen wir die Umwelt-Verschmutzung. Erst als wir erkannt haben, dass wir uns (und viele andere Arten) damit gefährden hat sich - aufgrund dieses Erkennens und dem Bewusstsein dass das nicht so weiter gehen darf
Wo haben wir unser "wegwerf" Vehalten gelernt, außer in einer Zeit (in den Urwäldern) wo es nur biologischen Abfall gab? Diese Mentalität hat sich bis in die 1950/60er Jahre gehalten, als der Spruch noch galt: The solution to pollution is dilution.
Soziales Verhalten gibt es nicht erst seit dem wir die globale Verschmutzung erkannt haben. Auch dieses Verhalten gab es schon zu Urzeiten. Der Mensch ist die einzige Art, die im Gruppen und im Familienverbund lebt, und die moderne Pszchologie geht davon aus, dass dies durch das soziale Verhalten zustande kam.Flavius hat geschrieben:Widerstand und "wir-müssen-etwa-tun, sonst haben unsere Enkel das Ganze auszubaden" gebildet. Da ist Übernahme von Verantwortung zu sehen. (Dazu soziales Verhalten).
Wenn man so will, ist der Mensch seit jeher ein ultra-soziales Wesen; die weitaus sozialste Art auf Erden.
Das ist natürlich gefühlt richtig, aber in der modernen Quantenphysik erkennen wir dass das Ursache/Wirkung Prinzip nicht immer passt (siehe Casimir-Effekt)Flavius hat geschrieben:(Wirkung kommt immer von etwas).
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#576 Re: Der Evolutionsirrtum
Wusstest/weisst Du, dass soziales Verhalten (Kooperation, Symbiosen, Rudel u. Schwarm-Verhalten etc.) in der Natur sehr verbreitet ist; verbreiteter als allgemein angenommen. Stärker als das "Gegeneinander".Soziales Verhalten gibt es nicht erst seit dem wir die globale Verschmutzung erkannt haben. Auch dieses Verhalten gab es schon zu Urzeiten. Der Mensch ist die einzige Art, die im Gruppen und im Familienverbund lebt, und die moderne Pszchologie geht davon aus, dass dies durch das soziale Verhalten zustande kam.
Wenn man so will, ist der Mensch seit jeher ein ultra-soziales Wesen; die weitaus sozialste Art auf Erden.
(Der Mensch hat beide Seiten. Er ist manchmal ein Wolf den Nächsten, dann wieder bringt er (oder Einzelne ) es zu wunderbaren Leistungen ( Z.B. in Musik, Dichtung, Technik..)
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#577 Re: Der Evolutionsirrtum
Nein. Der Mensch verhält sich gegenüber seinen Nächsten sozial und liebevoll.Flavius hat geschrieben:Der Mensch hat beide Seiten. Er ist manchmal ein Wolf den Nächsten, dann wieder bringt er (oder Einzelne ) es zu wunderbaren Leistungen ( Z.B. in Musik, Dichtung, Technik..)
Aber gegenüber diejenigen die er zum Feind hat, ist er grausam.
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#578 Re: Der Evolutionsirrtum
... Auf jeden Fall haben wir oft Freund-Feind-Unterscheidung, oder ? - auch leider schnell mit entsprechenden Feind-Bildern; diese im Laufe der Zeit verinnerlicht. Wir sind oft sehr schnell mit Einteilungen (Schubladen). Oder was meinst DU ? In der Ur- oder "Steinzeit" war das ja auch sehr wichtig (konnte damals über Leben oder Tod entscheiden). - - Und noch was : Schuldböcke suchen wir auch heute immer noch gerne. (Undurchdachte Urteile wie : "Die Flüchtlinge nehmen uns was weg". "Alle Islam-Anhänger sind gefährlich", alle Reichen u. Politiker sind böse u. Gierhälse etc. etc. - (Dabei immer schön über ANDERE sich aufregen - lenkt wunderbar von eigenen Fehlern, Unzulänglichkeiten und Versäumnissen ab).Pluto hat geschrieben:Flavius hat geschrieben:
Der Mensch hatja beide Seiten: Er ist manchmal Wolf dem Nächsten; dann wieder bringt er (oder Einzelne ) es zu wunderbaren Leistungen ( Z.B. in Musik, Dichtung, Technik, Heroisches usw...).
Nein. Der Mensch verhält sich gegenüber seinen Nächsten sozial und liebevoll.
Aber gegenüber diejenigen die er zum Feind hat, ist er grausam.
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 4. Nov 2015, 11:16, insgesamt 3-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#579 Re: Der Evolutionsirrtum
So ist es. — Die langsam denkenden haben nicht überlebt.Flavius hat geschrieben: sind mit schnellen Einteilungen oft sehr schnell "dabei". Oder ? In der Ur- oder "Steinzeit" war das ja auch wichtig (konnte damals über Leben oder Tod entscheiden).
Schnelles Urteilsvermögen hatte einen eindeutigen Selektionsvorteil.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#580 Re: Der Evolutionsirrtum
Das ist - teils - nur richtig. Auch soziales Miteinander, gutes Zusammenarbeiten und eine gewisse Moral /gemeinnützenden Standards entschttp://www.4religion.de/index.phpheiden mit. - - Eine Termite oder eine Ameise ist doch - als Einzelne- nicht sehr leistungsfähig- aber gemeinsam sind sie zu bemerkenswerten Leistungen fähig.-- Denken Delfine ? -wenn ja : wieviel ??- Sie zeigen übrigens hohe soziale Kompetenz. Herden u. Schwärme (auch Wolfs-Rudel) überleben besser mittels gut abgestimmtem, eingespieltem (Gruppen-) Verhalten.)
Es gab sehr schnelle Denker, die grausam bzw. überhöht waren. (Napoleon war sicher ein schnell denkendes Genie, aber auch größenwahnsinnig! und hat über 250.000 seiner eigenen Landsleute/Soldaten in den Tod gerissen). (Soll ich noch Hitler einbringen, der sicher "intelligent" war. Ich denke, schnelles Denken ist gut, aber ist nicht alles. Intelligenz umfasst etwas mehr als "nur" Denken.
Es gab sehr schnelle Denker, die grausam bzw. überhöht waren. (Napoleon war sicher ein schnell denkendes Genie, aber auch größenwahnsinnig! und hat über 250.000 seiner eigenen Landsleute/Soldaten in den Tod gerissen). (Soll ich noch Hitler einbringen, der sicher "intelligent" war. Ich denke, schnelles Denken ist gut, aber ist nicht alles. Intelligenz umfasst etwas mehr als "nur" Denken.
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 4. Nov 2015, 11:03, insgesamt 5-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).