Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#561 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Di 3. Nov 2015, 14:39

Flavius hat geschrieben:- Spiegelmann's Experimente sind auch 50- 60 alt (Inzwischen nicht Neues?
Was suchst du denn noch Neues? Ich würde sagen, dass die Suche nach der Entstehung von Leben aus unbelebter Ursuppe damit erfolgreich abgeschlossen ist. Vielleicht braucht man etwas Abstraktionsvermögen dafür. Nochmal: Es genugt der Nachweis von stattfindender Evolution. Es ist nicht nötig, Zellen zu finden.

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#562 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Di 3. Nov 2015, 14:48

Janina hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:- Spiegelmann's Experimente sind auch 50- 60 alt (Inzwischen nicht Neues?
Was suchst du denn noch Neues? Ich würde sagen, dass die Suche nach der Entstehung von Leben aus unbelebter Ursuppe damit erfolgreich abgeschlossen ist. Vielleicht braucht man etwas Abstraktionsvermögen dafür. Nochmal: Es genugt der Nachweis von stattfindender Evolution. Es ist nicht nötig, Zellen zu finden.
Der Sinn der Evolution
Die Evolution ist ein kontinuierlicher Optimierungsprozess des Universums.
(Sinn Orientierte Programmierung von Chaos - Der Urknall)


Das Universum ist eine Schlange.
Seine Frau heißt Galaxie!
(Das Wissen der Armenier)
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#563 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Di 3. Nov 2015, 15:06

NIS hat geschrieben:Die Evolution ist ein kontinuierlicher Optimierungsprozess des Universums.
Exakt!
Hast du gut beschrieben. :thumbup:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#564 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Di 3. Nov 2015, 15:07

Danke! ;)
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#565 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Di 3. Nov 2015, 18:15

Was suchst du denn noch Neues? Ich würde sagen, dass die Suche nach der Entstehung von Leben aus unbelebter Ursuppe damit erfolgreich abgeschlossen ist. Vielleicht braucht man etwas Abstraktionsvermögen dafür. Nochmal: Es genugt der Nachweis von stattfindender Evolution. Es ist nicht nötig, Zellen zu finden.
Kann Dir hier leider nicht die 10-15 weiteren Schritte hin zu "nur" einer "primitiven" Urzelle per Schautafel übermitteln. Ich nenne aber nur mal Polymerase (schon daran scheiterten alle Miller-Urey u. Variatitionen und auch die Spiegelmann-Experimente. Aber waren dennoch beachtlich, damals viel beachtet, etwas vollmundig wurde damals auch herausposaunt: wir können leben schaffen..), Membranbildung und die genetische Codierung.
1 Ich habe sicher nicht genügend Fantasie um ein Experiment bei dem es vermutlich um höchstens 5-10% des erforderlichen Weges hin zu "nur" einer sehr einfachen Zelle ging, als erfolgreichen Versuch zur Lebens-Erzeugung zu bezeichnen. (Das ist schon sehr kühn! Normalerweise sagt das auch kein Wissenschaftler). Sonst kann sich - ab heute - jeder Gärtner ebenfalls rühmen "Leben erzeugt zu haben". Er braucht dazu ja nur ein Samenkorn in den Boden zu stecken, dafür zu sorgen, dass es nicht zu kalt ist - dafür aber ab u. zu feucht- ein wenig Sonne hilft. und schon kann er sagen (oh welch eine tolle die Welt erregende Tat !) und ICH habe mehrzelliges u. sogar relativ komplexes LEBEN geschaffen!

S. Spiegelmann baute sein Experiment auf ein vorhandendes, organisches Molekül auf !!! Deshalb sagte re selbst NIE, dass er Leben geschaffen habe.

3. Ich bestreite nicht daa Evolution auch EINIGES schafft (z.B. mittels Veränderungen, Anpassung, Rekombination u.a. - es gibt da noch EINIGES mehr- wie ich schon früher erwähnte sind "inneres Wissen, Lernfähigkeit u.ä. wichtige Faktoren und nicht zu unterschätzen. Ich habe kürzlich schon geschrieben, dass wenn man die Funktion einiger Teile eines Motors versteht, nicht schon schreien sollte "Eureka, ich hab's nun kapiert"..) - -- Die die wissen, wissen, dass sie vermutlich noch vieles nicht wissen.
Zuletzt geändert von Flavius am Di 3. Nov 2015, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#566 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Di 3. Nov 2015, 18:27

Flavius hat geschrieben:Kann Dir hier leider nicht die 10-15 weiteren Schritte hin zu "nur" einer "primitiven" Urzelle per Schautafel übermitteln.
Was meinst du mit einer primitiven Zelle?
Und... wie kommst du auf diese Zahl von 10-15 Schritten?

Flavius hat geschrieben:Ich nenne aber nur mal Polymerase (schon daran scheiterten die Miller-Urey und die Spiegelmann-Experimente) Membranbildung und die genetische Codierung.
Wie schon so oft... Die Provenienz wird sher gut im von mir empfohlenen Buch The Major Transitions in Evolution" erklärt.
Warum liest du es nicht endlich?

Ja, ich habe nicht genügend Fantasie um ein Experiment bei dem es vielleicht/vermutlich um höchstens 5-10% des erforderlichen Weges hin zu "nur" einer sehr einfachen Zelle ginmg, als erfolgreichen Versuch zur Lebens-Erzeugung zu bezeichnen.
Ich glaube nicht dass es an der Fantasie liegt; davon hast du wahrscheinlich zu viel.
Es liegt viel eher an deinem Verständnis der organischen Chemie.

Ich bestreite nicht das Evolution auch EINIGES schafft (z.B. mittels Veränderungen, Anpassung, Rekombination u.a.
Kannst du mir vielleicht verraten, wo die Grenze der möglichen Veränderung liegt?
Warun glaubst du, kann Evolution nichts Neues schaffen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#567 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Di 3. Nov 2015, 18:33

Flavius hat geschrieben:
Ich nenne aber nur mal Polymerase (schon daran scheiterten die Miller-Urey und die Spiegelmann-Experimente) Membranbildung und die genetische Codierung.
Wie schon so oft... Die Provenienz wird sehr gut im von mir empfohlenen Buch The Major Transitions in Evolution" erklärt.
UND WARUM GELINGT KEINE !! KETTENBILDUNG ?? (wenn man den Weg über Aminosäuren geht also : AMINOSÄUREn-POLYMERASE) Solange das nicht experimentell gelingt brauchen wir nicht eine einzige weitere Zelle über "Lebenserzeugung im Reagensglas" schreiben.
Geht man andere Wege ist "Die Erzeugung einer einzigen Zelle" auch nicht gelungen. Ausser eben dem Gärtner.

(Eine Zelle Bedarf - nur mal grob umrissen: Aminosäre - Kettenbildung- > Nukleotide.
Ribose- > Nukleotide , RNS, DNS u.mehr .. . immer auch : Zell-Kern und Zell-Membran, eine gute, feste genetische Programmierung Lernfähigkeit (und Z.B. auch flexibles Epi-genetisches Lernen))
Zuletzt geändert von Flavius am Di 3. Nov 2015, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#568 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Di 3. Nov 2015, 18:40

Flavius hat geschrieben:
Wie schon so oft... Die Provenienz wird sehr gut im von mir empfohlenen Buch The Major Transitions in Evolution" erklärt.
UND WARUM GELINGT KEINE !! KETTENBILDUNG ??
Wieso soll keine Kettenbildung gelingen? Das ist doch grundlegende organische Chemie.

Flavius hat geschrieben:Geht man andere Wege ist "Die Erzeugung einer einzigen Zelle" auch nicht gelungen.
Nochmal... was verstehst du unter (primitiver) Zelle?
Ist nicht jeder zusammenhängender Klumpen Materie, der in der Lage ist, zu wachsen und sich zu vermehren, bereits Leben?
Wäre ein Stein nach dieser Definition, Leben?

Ich will nicht behaupten, dass alle Fragen bereits beantwortet sind.
Z. Bsp. wird unter Experten die Frage noch diskutiert,
a) ob Wachstum zuerst da war, oder
b) ob Vererbung (mit Mutation) zuerst vorhanden sein musste, oder
c) ob Beides gleichzeitig entstehen musste?

Ich persönlich tendiere zu (a), aber das ist nicht gesichert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Flavius
Beiträge: 1478
Registriert: Mi 10. Sep 2014, 16:34
Wohnort: zur Zeit: Erde

#569 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Di 3. Nov 2015, 18:47

Primitive, einfache Zelle: gerade ein paar "Sachen", die es unbedingt benötigt genannt. Bitte da nachlesen.
Leben mal anders :
Abstufungen des Lebens:
- Stein = Materie

(Kristall ist "wachsend", aber noch immer Materie - die aber immer auch nicht ganz starr ist - Schwingungen elektromagnetische Kräfte etc. ).

- Pflanzen
Irgendwann sind Gefühle mit dabei. ( Spätestens bei Tieren.)
- Tiere u. Menschen ( beseelte Wesen); Geist kommt mit in's Spiel.. Mensch sind auch vernunftbegabt (na,ja: können es sein), Bewusstsein ist erst bei Mensch weit entwickelt/da .
Zuletzt geändert von Flavius am Di 3. Nov 2015, 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

Benutzeravatar
NIS
Beiträge: 2677
Registriert: Sa 2. Aug 2014, 15:01
Kontaktdaten:

#570 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Di 3. Nov 2015, 18:48

Welches Lebewesen hat kein Bewusstsein? :lol:
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

Gesperrt