closs hat geschrieben:
Bin jetzt weg - Cirque Soleil.

Die Doku ist sehr interessant
closs hat geschrieben:
Bin jetzt weg - Cirque Soleil.
Viel Vergnügen!closs hat geschrieben:
Bin jetzt weg - Cirque Soleil.
Manche Menschen lernen es halt nie...closs hat geschrieben:Moment - stelle Dir mal vor, das Geistige wäre im Menschen selbst - so wie manche das Gewissen als göttliche Enklave Gottes verstehen.Pluto hat geschrieben:Das Problem besteht dann, wenn der Geist einen Befehl an den Körper erteilen will. Dazu muss er ein elektrisches Signal erzeugen, doch womit soll er das machen?
Wenn man davon ausgeht. dass das Geistige ein Produkt des Gehirns ist, wäre dies keine Verletzung des Energieerhaltungs-Satzes.closs hat geschrieben:Wenn Du nun mit diesem Geistigen in Dir feststellen würdest, dass dieses ohne jenes nicht in Ordnung ist, würde dies zu einer Hirnaktivität führen: Wäre damit der Energieerhaltungs-Satz verletzt?
Für doof habe ich Max Planck nie gehalten.closs hat geschrieben:Für so doof halte ich ihn nicht .Pluto hat geschrieben:Dann hat sich Planck geirrt.
Keine Ahnung. -- Ist nicht mein Fachgebiet.closs hat geschrieben:Innerhalb des Naturalistischen - ja. - Aber hältst Du es wirklich nicht für möglich, dass dieser Bereich nicht der einzige ist?Pluto hat geschrieben:JEDE Erkenntnis über die Welt macht den Spielraum des Unbekannten kleiner.
Heisenberg...?closs hat geschrieben:Das hört man oft von Christen - wobei sie den Komparativ "größer" vermeiden. - Und übrigens: Nicht nur Heisenberg wird so zitiert.Pluto hat geschrieben:Welche "anderen" denn?
Der Mathematiker und Nobelpreisträger Roger Penrose hat Anfang der 90-er Jahre behauptet, die Schnittstelle zum Geist befinde sich in den sog. Microtubuli (Organellen der Neuronen). Weil Penrose ein so berühmter Wissenschaftler war/ist, führte das zu einer Intensivierung der neronalen Forschung (Jeder wollte der Erste sein diese Strukturen zu finden). Das hatte zur Folge, dass menschliche Neuronen heute zu den am Besten untersuchen Körperzellen überhaupt gelten.closs hat geschrieben:Aber erst mal als solche erkennen muss. - Ob das geht, weiss ich nicht...Pluto hat geschrieben:Ich schon, denn bei jeder Kommunikation mit dem Materiellen MUSS es eine materielle Schnittstelle geben, die man wissenschaftlich untersuchen kann.
Damit hast du völlig Recht. Neue Erkenntnisse kamen immer wieder überraschend.closs hat geschrieben:Die Geschichte der Physik zeigt, dass es Sackgassen gibt, die man nicht durchbrechen kann - und plötzlich kommt eine ganz andere Lösung und jeder sagt: "Stimmt - so isses". - Die RT wäre so ein Beispiel (wer wäre im 19. Jh. auf die Idee gekommen, die Zeit NICHT als Konstante zu verstehen?)
Naja... Das ist deine ganz persönliche Schlussfolgerung -- sie sei dir gegönnt.closs hat geschrieben: in dem Moment, in dem man die Wirkung von Geist in der naturwissenschaftlichen Welt negiert, gibt es Gott nicht.
Innerhalb des Naturalistischen - ja. - Aber hältst Du es wirklich nicht für möglich, dass dieser Bereich nicht der einzige ist?[/quote]Keine Ahnung. -- Ist nicht mein Fachgebiet. -- Da halte ich mich raus.Pluto hat geschrieben:JEDE Erkenntnis über die Welt macht den Spielraum des Unbekannten kleiner.
Heisenberg...?closs hat geschrieben:Das hört man oft von Christen - wobei sie den Komparativ "größer" vermeiden. - Und übrigens: Nicht nur Heisenberg wird so zitiert.Pluto hat geschrieben:Welche "anderen" denn?
Der Mathematiker und Nobelpreisträger Roger Penrose hat Anfang der 90-er Jahre behauptet, die Schnittstelle zum Geist befinde sich in den Organellen der Neuronen. Weil Penrose ein so berühmter Wissenschaftler war/ist, führte das zu einer Intensivierung der neronalen Forschung (Jeder wollte der Erste sein diese Strukturen zu finden). Das hatte zur Folge, dass menschliche Neuronen heute zu den am Besten untersuchen Körperzellen überhaupt gelten.closs hat geschrieben:Aber erst mal als solche erkennen muss. - Ob das geht, weiss ich nicht...Pluto hat geschrieben:Ich schon, denn bei jeder Kommunikation mit dem Materiellen MUSS es eine materielle Schnittstelle geben, die man wissenschaftlich untersuchen kann.
Damit hast du völlig Recht. Neue Erkenntnisse kamen immer wieder überraschend. Allerdings waren es in der Geschichte stets Naturalistische aber NIEMALS spirituelle Erkenntnisse.closs hat geschrieben:Die Geschichte der Physik zeigt, dass es Sackgassen gibt, die man nicht durchbrechen kann - und plötzlich kommt eine ganz andere Lösung und jeder sagt: "Stimmt - so isses". - Die RT wäre so ein Beispiel (wer wäre im 19. Jh. auf die Idee gekommen, die Zeit NICHT als Konstante zu verstehen?)
Naja... Das ist deine ganz persönliche Schlussfolgerung -- sie sei dir gegönnt.closs hat geschrieben: in dem Moment, in dem man die Wirkung von Geist in der naturwissenschaftlichen Welt negiert, gibt es Gott nicht.
In der Tat - vielen Dank.Salome23 hat geschrieben:Die Doku ist sehr interessant
Mal einen Schritt zurück: Wenn ich eine Frau sehe, die für mich schlag-artig interessant ist ("Das ist sie"): Wäre der Energieerhaltungssatz dadurch verletzt, dass dieses Ergebnis nicht nur über Körpermaße, Haarfarbe und Beinlänge entstünde?Pluto hat geschrieben:Wäre aber der Geist unabhängig, so entstünde die Frage, woher dieser Geist denn die Energie hernimmt um dem Körper Gedanken zu suggerieren.
Absolut korrekt - genau so wie man als Physiker nicht sagen weltanschaulich darf, dass der Naturalismus jegliche Existenz umfasst. - Trotzdem: Meinst Du wirklich, Planck hat mit seiner Aussage etwas gesagt, was gegen sein physikalisches Wissen verstoßen hat?Pluto hat geschrieben: Aber als Naturwissenschaftler sind seine spirituellen Aussagen weltanschaulicher Natur. Als Physiker darf es das nicht machen.
Das ist ja ok. - Aber dann müsste man sich doch ideologischer Aussagen enthalten - oder nicht?Pluto hat geschrieben: Ist nicht mein Fachgebiet.
Wie wollte man das widerlegen? - Auffällig ist immerhin, dass jedes Mal, wenn ein Naturwissenschaftler auf "unliebsame" Weise über sein Fach hinausgeht, Zeifel geäußert werden. - Ich könnte hier auch andere Naturwissenschaftler zitieren, die ähnliches gesagt haben - stellvertretend dafür nochmals Planck: "Gott steht für den Gläubigen am Anfang für den Physiker am Ende allen Denkens."Pluto hat geschrieben:Der berühmte Satz mit dem Becher ist in Heisenbergs Schriften nicht auffindbar, und basiert vermutlich auf einer Erfindung.
Mich würde erstmal interessieren, wie man bei der Überprüfung überhaupt definiert hat, was "das Geistige" ist. - WAS hat man da eigentlich gesucht?Pluto hat geschrieben:Von einer Schnittstelle zum Geistigen ist allerdings nichts zu erkennen, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass du Recht haben könntest, verschwindend gering ist.
Ja - aber das bezieht sich doch nur auf die naturwissenschaftliche Welt und sagt nichts darüber aus, was sonst noch an Realität sein kann.Pluto hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit, dass es also andere (spirituelle) Welten gibt, ist also verschwindend gering; ebenso wird der verfügbare Raum mit jeder neuen Entdeckung immer kleiner.
Rein logisch gemeint: WENN man das, was sein kann, rein naturwissenschaftlich versteht, kann es notwendigerweise keinen universalen Gott geben (ich rede nicht davon, dass man alles "Gott" nennen kann - der Verteidiger von Borussia Dortmund, Jürgen Kohler, wurde ja auch "Fußballgott" genannt) .Pluto hat geschrieben:Das ist deine ganz persönliche Schlussfolgerung -- sie sei dir gegönnt.
Nein, das war doch Maradonna. Oder meinst du, Gott macht Jobsharing?closs hat geschrieben:(ich rede nicht davon, dass man alles "Gott" nennen kann - der Verteidiger von Borussia Dortmund, Jürgen Kohler, wurde ja auch "Fußballgott" genannt) .
Dann wäre das eine völlig natürliche, körperliche Reaktion.closs hat geschrieben:Wenn ich eine Frau sehe, die für mich schlag-artig interessant ist ("Das ist sie"):
Ja, weil das Universum ein thermodynamisch isoliertes System ist.closs hat geschrieben:Oder anders gefragt: Wenn der Geist seine Energie aus einem Bereich hernähme, der nicht Teil des naturwissenschaftlichen Universums wäre: Wäre der Energieerhaltungssatz dadurch verletzt?
Klar. Sobald er von einer spirituellen Kraft redet, spielt er den Theologen und nicht mehr wissenschaftlich. Das kann er als Privatmann sagen (es ist dann seine Weltanschauung), aber nicht als der große und berühmte Physiker, Max Planck.closs hat geschrieben:Trotzdem: Meinst Du wirklich, Planck hat mit seiner Aussage etwas gesagt, was gegen sein physikalisches Wissen verstoßen hat?
Ich habe deine Frage beantwortet mit "Keine Ahnung".closs hat geschrieben:Das ist ja ok. - Aber dann müsste man sich doch ideologischer Aussagen enthalten - oder nicht?Pluto hat geschrieben: Ist nicht mein Fachgebiet.
In dem du dir seine gesammelten Werke besorgst, und mir die Stelle zeigst (musst du nicht tun, das haben schon andere erfolglos versucht).closs hat geschrieben:Wie wollte man das widerlegen?Pluto hat geschrieben:Der berühmte Satz mit dem Becher ist in Heisenbergs Schriften nicht auffindbar, und basiert vermutlich auf einer Erfindung.
Was meinst du mit "unliebsam"?closs hat geschrieben:Auffällig ist immerhin, dass jedes Mal, wenn ein Naturwissenschaftler auf "unliebsame" Weise über sein Fach hinausgeht, Zweifel geäußert werden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Planck an den deistischen Gott Spinozas glaubte, aber den personalen Gott Abrahams ebenso ablehnte wie Einstein.closs hat geschrieben:...nochmals Planck: "Gott steht für den Gläubigen am Anfang für den Physiker am Ende allen Denkens."
Das "Spirituelle", natürlich.closs hat geschrieben:Mich würde erstmal interessieren, wie man bei der Überprüfung überhaupt definiert hat, was "das Geistige" ist. - WAS hat man da eigentlich gesucht?
Wenn du damit das Universum meinst, dann kann ich es nachvollziehen.closs hat geschrieben:Ein dritte Vermutung wäre eine, der sogar Du womöglich zustimmen könntest:
Man stelle sich vor, dass der Geist tatsächlich im Dasein von Materie geschaffen wird, aber dahinter ein Plan steht, WIE sie zu schaffen ist - also im Grund das Transzendente bereits immanent ist incl. dessen, was "Fügung" ist. - Dann wäre das Materielle ein abgeschlossener Raum, in dem schon alles drin ist.
Wonach muss man suchen? Wie würde sich eine solche Über-Realität bemerkbar machen?closs hat geschrieben:Ja - aber das bezieht sich doch nur auf die naturwissenschaftliche Welt und sagt nichts darüber aus, was sonst noch an Realität sein kann.Pluto hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit, dass es also andere (spirituelle) Welten gibt, ist also verschwindend gering; ebenso wird der verfügbare Raum mit jeder neuen Entdeckung immer kleiner.
Pluto hat geschrieben:Wie würde sich eine solche Über-Realität bemerkbar machen?
Pluto hat geschrieben:Wie würde sich eine solche Über-Realität bemerkbar machen?
In jeglicher subjektiven Erfahrung, die ein Mensch in Bezug auf Gott hat. - Was meinst Du, Lena? - Wie würdest Du es ausdrücken?Lena hat geschrieben:Eine berechtigte Frage.
Bei diesem Ansatz meine ich das in der Tat.Pluto hat geschrieben:Wenn du damit das Universum meinst, dann kann ich es nachvollziehen.
Mich würden beide eure Meinungen interessieren.closs hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Wie würde sich eine solche Über-Realität bemerkbar machen?In jeglicher subjektiven Erfahrung, die ein Mensch in Bezug auf Gott hat. - Was meinst Du, Lena? - Wie würdest Du es ausdrücken?Lena hat geschrieben:Eine berechtigte Frage.
Ich finde es müßig darüber zu spekulieren, ob alles gefügt ist. Das ist eine weltanschauliche Frage die wir nicht beantworten können. Auf Fügung zu bestehen ist reine Ideologie.closs hat geschrieben:Das Problem mit dem Energieerhaltungssatz wäre dann gelöst, wenn man alles im Universum Geschehende zwar als geschlossenes System verstehen würde, dessen Verlauf aber per Fügung bereits in allen Details aus höherer Sicht bekannt und dementsprechend beeinflusst wäre.
Nanu? Das Christentum basiert auf einer spirituellen Erkenntnis. Und sie kam überraschend.Pluto hat geschrieben:Neue Erkenntnisse kamen immer wieder überraschend. Allerdings waren es in der Geschichte stets Naturalistische aber NIEMALS spirituelle Erkenntnisse.
Wieso? Man kann doch bestimmte Dinge als "spirituell" definieren?Pluto hat geschrieben:Die Wahrscheinichkeit, dass es also andere (spirituelle) Welten gibt, ist also verschwindend gering.