Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#481 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Anton B. » So 25. Okt 2015, 13:37

Flavius hat geschrieben:VOR ALLEM (der punkt) wie weii die Selektion" denn hundert-tausend Jahre im Voraus !!! was gebraucht wird. (Sie startet dann rechtzeitig (50 bis 100.000 Jahre gehen die meisten neuen Entwicklung) die Mutation oder Produktion bestimmter Zellen .. Bitte nicht nur in 1-2 Sätze.. Flavius versteht das sonst nicht.
Flavius versteht es aber auch nicht in 3 bis 4, 5 bis 6 und nicht in 10 bis 20 Sätzen.

Flavius nimmt einen Zustand x als vorgegeben an, und versteht nicht, dass statt Zustand x auch Zustand y oder z hätte entstehen können. Wäre statt Zustand x Zustand z entstanden, so kommt auch hier der Flavius mit seiner Frage: Woher wusste die Selektion vor zig Generation, dass nun alles in Richtung Zustand z ausgerichtet werden muss?

Kurzum: Die Gehirnwindungen des Flavius sind auf "Teleologie" ausgerichtet. Das, was er heute sieht, sei immer von jeher angestrebtes Ziel gewesen. Deshalb kommen immer wieder seine Fragen, wie die ET nun die teleologische Komponente in der Stammesentwicklung erklärt. Wenn Flavius im Würfelspiel eine "Vier" würfelt, fragt er sich, wie denn der Würfel mit seinem Bewegungssinn, mit seiner Ausrichtung, schon beim ersten "Auftitschen" wissen konnte, dass nun ausgerechnet eine "Vier" verlangt sei. Im übrigen wäre das Würfeln einer "Vier" eh unwahrscheinlich, so dass nur ein "Designer" diese Wurfsequenz umgesetzt haben könne. Und wenn 1 zu 6 erfahrungsgemäß doch noch eintreten könne, für seine mit 20 Würfen erwürfelte Zahlensequenz könne dies dann ganz sicher nicht mehr gelten. Eher stoßen 3 Flugzeuge in der Luft zusammen.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

ThomasM
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#482 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von ThomasM » So 25. Okt 2015, 15:50

Flavius hat geschrieben: Was Du uns noch nicht erklärt hast. Wie Du meinst, dass Selektion denn Hochwertigeres schaffen kann. Interessant vor allem bei der Entwicklung von Neuem (Nehme doch einfach den Blutkreislauf incl. Herz- das ist nicht sehr aufwändiges oder ?)
VOR ALLEM (der punkt) wie weii die Selektion" denn hundert-tausend Jahre im Voraus !!! was gebraucht wird. (Sie startet dann rechtzeitig (50 bis 100.000 Jahre gehen die meisten neuen Entwicklung) die Mutation oder Produktion bestimmter Zellen .. Bitte nicht nur in 1-2 Sätze.. Flavius versteht das sonst nicht.
Wie war das doch gleich bei der Knallgasreaktion?
Da gibt es 10^(32) Atome und am Ende der Reaktion sind alle Atome in Wassermolekülen verschmolzen.
Woher weiß denn das Wasserstoffatom x, dass es mit dem Wasserstoffatom y und dem Sauerstoffatom z verschmelzen muss?
Wenn man die Wahrscheinlichkeit berechnet, dass alle diese drei Atome zur selben Zeit am selben Ort sind, um eine Verschmelzung durchzuführen, dann kann es nach deiner Logik nur ein Ergebnis geben:

Ein Knallgasreaktion findet nicht statt oder sie wird von Gott initiiert.

Nicht wahr?
Falls du doch der Meinung bist, eine Knallgasreaktion findet statt, dann erzähle mir doch mal den Unterschied zwischen deiner Argumentation und meiner.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#483 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » So 25. Okt 2015, 16:45

Flavius nimmt einen Zustand x als vorgegeben an, und versteht nicht, dass statt Zustand x auch Zustand y oder z hätte entstehen können. Wäre statt Zustand x Zustand z entstanden, so kommt auch hier der Flavius mit seiner Frage: Woher wusste die Selektion vor zig Generation, dass nun alles in Richtung Zustand z ausgerichtet werden muss?

Ooh, Gott sind das aber auch alles wissenschaftl. fundierte u. aussagfähige Antworten!! Oder wieder nur POLEMIK; weil es KEINE Antwort von Seiten der ET_Ler geben kann.
Dieser Teil der ET ( Selbst-Programierung) ist gänzlich unwissenschaftlich !! !)

TATSACHE ist:

Die Wissenschaft stellt sich in die Postion (so gut wie) alles beantworten zu können ! Tut sie aber nicht... und Ihr könnt nicht mal normal eine kleine, aber wichtige Frage beantworten. (Ich stelle hiermit die Kompetenz in Frage).

Frage: Woher wusste die Selektion vor zig Generation, dass nun alles in Richtung Zustand z ausgerichtet werden muss?
ja, so lautet die Frage. (Der Knackpunkt ist, dass ohne dieses VORAUS-Wissen, die Selektion oder wer oder was auch immer. keine neuen Organe hätte entwickeln hätte können. Dazu gehören in der Regel eine paar NEUE (Gänzlich NEUE- noch nie dagewesene Eigenschaften, Strukturen etc) die exakt in Zeitfolge u. Struktur eingepasst od. teils neu erfunden werden müssen. Ist doch TATSACHE und eigentlich gut zu verstehen oder ? (Ich spreche doch deutsch und denke klar und durchaus logisch. IHR scheint da doch einen großen blinden Fleck zu haben !!)

B:_ Eine Knallgas- Reaktion ist eine Reaktion bei der ein Mensch den zündenden Funken dazu gibt !! Den Rest macht Affirmation u.a.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#484 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 25. Okt 2015, 17:35

Flavius hat geschrieben:Ooh, Gott sind das aber auch alles wissenschaftl. fundierte u. aussagfähige Antworten!! Oder wieder nur POLEMIK; weil es KEINE Antwort von Seiten der ET_Ler geben kann.
Dieser Teil der ET ( Selbst-Programierung) ist gänzlich unwissenschaftlich !! !)

TATSACHE ist:

Die Wissenschaft stellt sich in die Postion (so gut wie) alles beantworten zu können ! Tut sie aber nicht... und Ihr könnt nicht mal normal eine kleine, aber wichtige Frage beantworten. (Ich stelle hiermit die Kompetenz in Frage).
Lieber Flavius,
Ich finde Wissenschaftskritik und Gespött von Jemand der in Hunderten von Beiträgen bewiesen hat über wie wenig wissenschaftliche Kompetenz verfügt, nicht nur albern sondern auch etwas nervig.

Du darfst in einem Forum nun mal keine wissenschaftlich fundierten Abhandlungen erwaten.

Was du hier präsentiert bekommst, sind Fakten und laienhafte Zusammenfassungen. Wenn du Studienergebnisse suchst, dann musst du dich selbst mit der einschlägigen Literatur befasen. Dazu hast genug Literaturhinweise bekommen um dich ein halbes Jahr zu beschäftigen.
Doch du weigerst dich dies zu tun, wobei dum it Ausreden wie mangelnde Englischkenntnisse kommst: Wenn du das notwendige Vorwissen nicht mitbringst, ist das nun mal nicht das Problem der Biologen.

Flavius hat geschrieben:
Frage: Woher wusste die Selektion vor zig Generation, dass nun alles in Richtung Zustand ausgerichtet werden muss?
ja, so lautet die Frage. (Der Knackpunkt ist, dass ohne dieses VORAUS-Wissen, die Selektion oder wer oder was auch immer. keine neuen Organe hätte entwickeln hätte können.
Auch hier bezeugst du mit solchen Aussagen wieder eine erschreckende Unkenntnis der biologischen Vorgänge in der Natur.
Um es deutlich zu sagen: Die Zellen brauchen kein Vorwissen. Auch die Selektion braucht dieses Wissen nicht. NIEMAND braucht dieses Wissen.
Selektion ist auch keine Person sondern ein natürlicher Prozess. Er wird angetrieben durch die Tendenz eines jeden Systems zum Energie-Optimum.

Biologisch bedeutet dies: Die Selektion "wählt" das in einer gegebenen Umgebung das Individuum aus, welches sich am Besten fortpfanzen kann.

Flavius hat geschrieben:Dazu gehören in der Regel eine paar NEUE (Gänzlich NEUE- noch nie dagewesene Eigenschaften, Strukturen etc) die exakt in Zeitfolge u. Struktur eingepasst od. teils neu erfunden werden müssen. Ist doch TATSACHE und eigentlich gut zu verstehen oder ? (Ich spreche doch deutsch und denke klar und durchaus logisch. IHR scheint da einen großen blinden Fleck zu haben !"!.)
Du wiederholt dich... :yawn:

Neue Organe sind keine Neuerungen im wahren Sinn von etwas "Neuem" hervorbringen.
Betrachtet man die großen Veränderungen in der biologischen Entwicklung des Leben, so sind dies:
- die Entstehung von Molekülen die sich vermehren konnten
- Vererbung
- Die Entstehung der eukaryontischen Zelle vor ca. 1500 millionen Jahren, die zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den Zellen führte und mehrzelige Organismen entstehen ließ.
- Die Entwicklung der geschlechtlichen Vermehrung die zu einen sprunghaften Anstieg in der möglichen Vielfalt führte.
- usw...

Vieles über diese Veränderungen ist bekannt; Vieles ist uns (noch) verborgen, aber die Forscher arbeiten daran.

Statt nach diesen wirklich fundamentalen Veränderungen zu fragen, hängst du dich an neuen Organen auf -- das zeugt von einem unentschuldbaren Unwissen dessen was in der Evolution wirklich wichtig war.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#485 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » So 25. Okt 2015, 22:53

Neue Organe sind keine Neuerungen im wahren Sinn von etwas "Neuem" hervorbringen.
Betrachtet man die großen Veränderungen in der biologischen Entwicklung des Leben, so sind dies:
- die Entstehung von Molekülen die sich vermehren konnten
- Vererbung
- Die Entstehung der eukaryontischen Zelle vor ca. 1500 millionen Jahren, die zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den Zellen führte und mehrzelige Organismen entstehen ließ.
- Die Entwicklung der geschlechtlichen Vermehrung die zu einen sprunghaften Anstieg in der möglichen Vielfalt führte.
- usw...

Vieles über diese Veränderungen ist bekannt; Vieles ist uns (noch) verborgen, aber die Forscher arbeiten daran.

Statt nach diesen wirklich fundamentalen Veränderungen zu fragen, hängst du dich an neuen Organen auf -- das zeugt von einem unentschuldbaren Unwissen dessen was in der Evolution wirklich wichtig war.

All das erklärt nicht meine Frage (die Tatsache ist bekannt u. wird anderswo teils sehr intensiv diskutiert- weil die Leute der "Sache" wirklich auf den Grund kommen wollen).

Ich bezweifle ja nicht, dass wenn einmal eine einzige Proto-Typ-Zelle ( besser das Programm) da ist, es dann weiter weitergeht mit Anpassung u. Weiterentwicklung etc. dann gibt. Die Frage - auch wenn es nervt ist /war - Wenn z.B. sieben neue Komponenten in Hunderttausend Jahre zwingend da sein müssen um ein neue Organ zu bilden. wie weiß Selektion welche Mutationen an dafür nötig sind und welche sie durch die Abwehr durchlassen muss. Wenn nur EINE EINZIGE der neuen Komponenten dann fehlt, kann das neue Organ nicht arbeiten.
Vieles über diese Veränderungen ist bekannt; Vieles ist uns (noch) verborgen, aber die Forscher arbeiten daran.
Das ist auch so eine Standardantwort. Wir wissen fast alles und was wir huet noch nicht wissen, wird bald geklärt sein. Tatsache ist, dass seitdem wir mehr wissen, seitdem Biologen u.a. viele Vorgänge und Wechselwirkungen gefunden haben, dass die Antworten relativ zu all dem neuem Wissen weniger geworden sind!

Dich nerven meine Beiträge ? (Du kannst sie ignorieren). Oder finde doch einfach ein tatsächliche Antwort od. bringt mal ein paar Beweise (Nachweise wo Leben gänzlich - wiederholbar- Im Labor immer wieder doch unkontrolliert je entstand.). Wenn Ihr diese eine Frage (Nämlich "Enstanden bestimmte Neuerungen wirklich zufällig, ohne Pläne, ohne dass Anstöße nötig waren..) beantworten könnt, wäre Euch Ruhm u. ein Nobel-Preis zudem noch sicher.
In allem was Du u. andere schreiben, klingt."ES" entwickelte sich .. Also ist somit nun "ES" die fehlende Unbekannte ?
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#486 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 25. Okt 2015, 23:15

Flavius hat geschrieben:Tatsache ist, dass seitdem wir mehr wissen, seitdem Biologen u.a. viele Vorgänge und Wechselwirkungen gefunden haben, dass die Antworten relativ zu all dem neuem Wissen weniger geworden sind!
Mit dieser Aussage befindest du dich auf sehr wackligem Fundament.
z. Bsp. hat sich das Auge mindestens 40 mal entwickelt...
Und zu jedem Zeitpunkt seiner Entwicklung war das Proto-Auge für seinen Besitzer wirksam und nützlich.
Ist nicht ein Auge was nur Umrisse erkennen kann, ein gewaltiger Vorteil, um einem Fressfeind auszuweichen?

Flavius hat geschrieben:od. bringt mal ein paar Beweise (Nachweise wo Leben gänzlich - wiederholbar- Im Labor immer wieder doch unkontrolliert je entstand.).
Das ist doch schon alles geschehen.
http://www.amazon.de/Leben-aus-dem-Labo ... 3100872029

Warum ignorierst du solche Hinweise?

Flavius hat geschrieben:Wenn Ihr diese eine Frage (Nämlich "Enstanden bestimmte Neuerungen wirklich zufällig, ohne Pläne, ohne dass Anstöße nötig waren..) beantworten könnt, wäre Euch Ruhm u. ein Nobel-Preis zudem noch sicher.
Auch diese Frage wurde schon vor mehr als 150 Jahren beantwortet. Leider gab es zu Darwins Zeit noch keinen Nobelpreis, sonst hätte er ihn bekommen; dessen bin ich ziemlich sicher.

Flavius hat geschrieben:In allem was Du u. andere schreiben, klingt."ES" entwickelte sich .. Also ist somit nun "ES" die fehlende Unbekannte ?
Nein. ES bedeutet hier, "von alleine", und ohne fremde Hilfe. :roll:
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#487 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Mo 26. Okt 2015, 08:53

Flavius hat geschrieben:VOR ALLEM (der punkt) wie wei(ß) die Selektion" denn hundert-tausend Jahre im Voraus !!! was gebraucht wird. (Sie startet dann rechtzeitig (50 bis 100.000 Jahre gehen die meisten neuen Entwicklung) die Mutation oder Produktion bestimmter Zellen .. Bitte nicht nur in 1-2 Sätze.. Flavius versteht das sonst nicht. --
Ganz einfach: Gar nicht.
Es gibt KEINE vorausplanende Selektion.
Wie gesagt, wenn jemand echte Irreduzible Komplexität fünde, hätte er damit die ET widerlegt. Das hat bereits Darwin schon gewusst.
Eine Selektion ist entweder in jedem kleinsten Schritt nützlich, oder sie kommt nicht vor.
Worum geht es dir überhaupt? Wenn du schon weißt, dass Evolution graduell funktioniert, d.h. in vielen kleinen Schritten, warum kramst du dann immer noch das Flugzeug-Gleichnis aus der Mottenkiste?

Flavius hat geschrieben:Oder finde doch einfach ein tatsächliche Antwort od. bringt mal ein paar Beweise (Nachweise wo Leben gänzlich - wiederholbar- Im Labor immer wieder doch unkontrolliert je entstand.). Wenn Ihr diese eine Frage (Nämlich "Enstanden bestimmte Neuerungen wirklich zufällig, ohne Pläne, ohne dass Anstöße nötig waren..) beantworten könnt?
Hmm, beide Fragen habe ich bereits nicht nur beantwortet, sondern sogar mit Quellen belegt. Wie kommt es, dass du sie nicht gelesen hast?
- Entstehung von "Spiegelmans Monster" in 3 Schritten
- Entstehung der Fähigkeit von Säugetieren, 3 Farben zu sehen

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Flavius
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#488 Re: Der große Evolutionsirrtum: "aus sich selbst" "von alleine"

Beitrag von Flavius » Mo 26. Okt 2015, 09:25

Pluto hat geschrieben:ES bedeutet hier, "von alleine", und ohne fremde Hilfe... (ist Leben entstanden)
.... was aber doch erstmal zu beweisen wäre ... (bleibt bis dahin nur Vermutung und theoretisch. Annahme !) . ---
( Ich, für mich, habe die Realität einer geistigen Welt. deren Sein u. Wirken, klar und zweifelsfrei erfahren. (Habe mehrmals davon berichtet) .. Somit ist diese " andere Welt" für mich erlebte Realität !! Zudem mir auch klar, dass "das Ganze insgesamt" einen Plan u. auch gewissen Sinn hat. Zufall gibt es natürlich, aber Hochkomplexes entsteht nicht "von selbst", ungedacht. Über das "mit welchen Methoden u. Mitteln die "große Macht" denn die materielle u. geistige Welt bildete bzw -immer wieder - eingriff/noch eingreift - darüber kann man sich eigentlich ewig streiten. - Aber jeder wird das ja ohnehin (bei/nach dem Tod seines irdisch. Körpers) selbst feststellen können. Also keine Sorge, alle werden dann sicher erfahren, was denn Realität ist. ( u. was der wahre Sinn des Geschehens ist ).
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#489 Re: Der große Evolutionsirrtum: "aus sich selbst" "von alleine"

Beitrag von Pluto » Mo 26. Okt 2015, 10:15

Flavius hat geschrieben: .... was aber doch erstmal zu beweisen wäre ... (bleibt bis dahin nur Vermutung und theoretisch. Annahme !).
Beweise gibt es in der Welt nicht.
Es gibt nur Vermutungen und Modelle, die sich durch Beobachtung erhärten lassen, und dies ist in der Biologie derart oft gelungen, dass es jedem der sich lernwillig zeigt und sich bemüht, auffallen müsste.

Flavius hat geschrieben:Somit ist diese " andere Welt" für mich erlebte Realität !!
Manche Menschen sind eben mit einer blühenden Fantasie beglückt. Andere halten sich eher an überprüfbare Fakten.
Aber sich ganz der Welt des Überprüfbaren zu verschließen, wie du es tust, habe ich wirklich noch nie erlebt.

Flavius hat geschrieben:Zudem mir auch klar, dass "das Ganze insgesamt" einen Plan u. auch gewissen Sinn hat.
Ja. Das ist der Grund warum alle Menschen über Jahrtausende in diesem Glauben verharrten. Es bedurfte eben eines ganz besonders flexiblen Geistes, den Charles Darwin hatte, um diese scheinbare "Planung" zu durchschauen. Nach Darwin war der "Damm gebrochen" und es zeigten immer mehr Ungereimtheiten mit dem alten Modell einer intelligenten Planung.
Die Natur entpuppte sich als schlau und gerissen, aber intelligent ist sie nicht. Auch das erkannte Darwin bereits als er sagte...

Wenn sie es nur kann, wird dich die Natur betrügen.

Siehst du das Insekt?
Bild
[Quelle: Wikimedia commons]

Flavius hat geschrieben:Zufall gibt es natürlich, aber Hochkomplexes entsteht nicht "von selbst", ungedacht.
Das kuriose ist, dass die Natur diese Aussage Lügen straft, in dem sie uns zeigt, dass dies doch geht.
Du brauchst nur ein Biologiebuch lesen um dich davon zu überzeugen.

Flavius hat geschrieben:Aber jeder wird das ja ohnehin (bei/nach dem Tod seines irdisch. Körpers) selbst feststellen können.
...oder auch nicht. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

JackSparrow
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#490 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von JackSparrow » Mo 26. Okt 2015, 11:47

Flavius hat geschrieben:VOR ALLEM (der punkt) wie weii die Selektion" denn hundert-tausend Jahre im Voraus !!! was gebraucht wird.
Zuerst findet eine Mutation statt.

Hat die Mutation negative Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit, dann verschwindet sie aus dem Genpool. Weil sie nicht vererbt wird.

Hat die Mutation positive Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit, dann wird sie sich im Genpool durchsetzen. Weil sie öfter vererbt wird.

Irgendwann, wenn sich schon viele Mutationen ereignet haben und neue Arten entstanden sind, tauchen Leute auf, die sich "Kreationisten" nennen. Die weigern sich vehement, ein Biologiebuch zu lesen, und behaupten, die Selektion müsse schon "hundert-tausend Jahre im Voraus" gewusst haben, welche Mutationen sich durchsetzen werden.

Bitte nicht nur in 1-2 Sätze..
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