So uneigennützig sind sie nicht, denn sie machen es nicht ganz freiwillig, Wenn sie nicht "ermuntert" werden, käme da nicht so viel. Du sagst ja selber "null Resonanz". Also warum "zwingt man die Leute zum Missionieren? Es reicht doch, wenn nur fähige Freiwillige etwas tun. Das würde andere ermuntern und motivieren, aber das Zwanghafte motiviert nicht, und man hat damit, wie Du zugibst, keinen Erfolg. Verstehst Du, was ich meine? Weniger Druck wäre mehr.Hemul hat geschrieben:Und doch gibt es weltenweit ca. 8 Mill. uneigennütziger Menschen die Tag für Tag Zeit u. Geld einsetzen um ihren Mitmenschen
einen Ausweg aus diesem Dilemma aufzuzeigen. Resonanz?-leider gleich Null.
Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#761 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#762 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Jetzt bitte ich Dich aber?Samantha hat geschrieben:So uneigennützig sind sie nicht, denn sie machen es nicht ganz freiwillig, Wenn sie nicht "ermuntert" werden, käme da nicht so viel. Du sagst ja selber "null Resonanz". Also warum "zwingt man die Leute zum Missionieren?Hemul hat geschrieben:Und doch gibt es weltenweit ca. 8 Mill. uneigennütziger Menschen die Tag für Tag Zeit u. Geld einsetzen um ihren Mitmenschen
einen Ausweg aus diesem Dilemma aufzuzeigen. Resonanz?-leider gleich Null.


PS: Gleich "null" ist nicht "ganz Null".

Zuletzt geändert von Hemul am Sa 24. Okt 2015, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#763 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Na ja, so ganz uneigennützig ist es wohl nicht. Das eigene Seelenheil spielt wohl auch eine Rolle. Hoffnung auf Belohnung und Angst vor Bestrafung sind wohl die Antriebsfedern für das alte Zuckerbrot und Peitsche Spiel.Hemul hat geschrieben: Und doch gibt es weltenweit ca. 8 Mill. uneigennütziger Menschen die Tag für Tag Zeit u. Geld einsetzen um ihren Mitmenschen
einen Ausweg aus diesem Dilemma aufzuzeigen. Resonanz?-leider gleich Null.

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#764 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Kaum ein Mensch macht es etwas freiwillig, wenn es nichts oder so gut wie nichts bringt. Daher wird schon mit Druck gearbeitet. Die Kinder werden oft viel zu früh getauft und mit zum Predigen genommen. Natürlich werden sie sagen, dies sei freiwillig, denn das Gegenteil würde kritisiert werden.
Ich kenne mich gut genug aus, um dies zu wissen. Ein Verwandter von mir hat das Handtuch geworfen, weil er die geforderte Leistung nicht bringen konnte, obwohl er von der "Wahrheit" überzeugt war. Muss das sein? Es ist doch besser, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten agiert, um glaubwürdig zu bleiben und sich auch noch wohl in der eigenen Haut zu fühlen.
Ich kenne mich gut genug aus, um dies zu wissen. Ein Verwandter von mir hat das Handtuch geworfen, weil er die geforderte Leistung nicht bringen konnte, obwohl er von der "Wahrheit" überzeugt war. Muss das sein? Es ist doch besser, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten agiert, um glaubwürdig zu bleiben und sich auch noch wohl in der eigenen Haut zu fühlen.
#765 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Samantha hat geschrieben:Es reicht doch, wenn nur fähige Freiwillige etwas tun. Das würde andere ermuntern und motivieren, aber das Zwanghafte motiviert nicht, und man hat damit, wie Du zugibst, keinen Erfolg. Verstehst Du, was ich meine? Weniger Druck wäre mehr[...]Es ist doch besser, wenn jeder nach seinen Möglichkeiten agiert, um glaubwürdig zu bleiben und sich auch noch wohl in der eigenen Haut zu fühlen.
So ist es.

#766 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Woher weißt Du das?sven23 hat geschrieben:Na ja, so ganz uneigennützig ist es wohl nicht. Das eigene Seelenheil spielt wohl auch eine Rolle. Hoffnung auf Belohnung und Angst vor Bestrafung sind wohl die Antriebsfedern für das alte Zuckerbrot und Peitsche Spiel.Hemul hat geschrieben: Und doch gibt es weltenweit ca. 8 Mill. uneigennütziger Menschen die Tag für Tag Zeit u. Geld einsetzen um ihren Mitmenschen
einen Ausweg aus diesem Dilemma aufzuzeigen. Resonanz?-leider gleich Null.

in 1.Korinther 9:16+17 aufzeigt:
:Smiley popcorn:16 Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so habe ich keinen Ruhm, denn ein Zwang liegt auf mir. Denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! 17 Wenn ich dies nämlich freiwillig tue, so habe ich Lohn zu erwarten, wenn aber unfreiwillig, so bin ich nur mit einer Verwaltung betraut.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#767 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Ich kenne mich hier aber noch besser aus.Samantha hat geschrieben:Kaum ein Mensch macht es etwas freiwillig, wenn es nichts oder so gut wie nichts bringt. Daher wird schon mit Druck gearbeitet. Die Kinder werden oft viel zu früh getauft und mit zum Predigen genommen. Natürlich werden sie sagen, dies sei freiwillig, denn das Gegenteil würde kritisiert werden.
Ich kenne mich gut genug aus, um dies zu wissen.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#768 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Richtig.Samantha hat geschrieben:Du hast geschrieben, respektvoll gegenüber unsinnigem GlaubenZeus hat geschrieben:@Samantha
@Novalis
Lest doch bitte noch mal meinen Kommentar. Worauf bezog sich der Begriff Heuchelei?
Nein.Samantha hat geschrieben:(also damit gegen Gläubige)
Ja.Samantha hat geschrieben:zu sein, sei Heuchelei. Verstehe ich das verkehrt?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#769 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Ich weiß, dass Du Dich relativ gut auskennst, aber Du bist nicht der Einzige, denn ich habe auch den direkten Einblick und sehe die Folgen.Hemul hat geschrieben:Ich kenne mich hier aber noch besser aus.Samantha hat geschrieben:Kaum ein Mensch macht es etwas freiwillig, wenn es nichts oder so gut wie nichts bringt. Daher wird schon mit Druck gearbeitet. Die Kinder werden oft viel zu früh getauft und mit zum Predigen genommen. Natürlich werden sie sagen, dies sei freiwillig, denn das Gegenteil würde kritisiert werden.
Ich kenne mich gut genug aus, um dies zu wissen.

Wer nicht mehr kann, wird links liegen gelassen, als würde er nicht mehr wollen. Das schlechte Gewissen einreden ist eine ganz miese Masche, die mich immer wieder abschreckt. Was soll denn daran toll sein? Kein Gott will nur pure Heuchler...
#770 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Wer mich versucht zu überzeugen, darf nicht so übertreiben und locken wie bei den Zeugen. Die Welt und ihre Menschen werden von euch sehr negativ dargestellt. Soll man da entwurzelt werden, um anschließend durch diese Isolation leichter in eine Abhängigkeit innerhalb einer Religionsgemeinschaft zu kommen? Wenn nicht, kann man auch anders überzeugen. Ich mag es nicht, wenn man mich anfangs so übertrieben von allen Seiten anlächelt, weil man muss und mir die mögliche Wahrheit aufdrängt wie ein Vertreter. Das Beachten lässt nämlich schnell nach.
Sicherlich gibt es in der Welt viel Negatives, aber das Verallgemeinern ist ein Widerspruch zu dem extremen Missionierungswillen gegenüber den "Weltlichen", die man ja so deutlich verabscheut.
Sicherlich gibt es in der Welt viel Negatives, aber das Verallgemeinern ist ein Widerspruch zu dem extremen Missionierungswillen gegenüber den "Weltlichen", die man ja so deutlich verabscheut.