Materie und Energie

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seeadler
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#261 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Mo 19. Okt 2015, 05:57

wie hast du mal früher vehement gefordert? : argumentiere niemals mit Energie, wenn hier die Kraft gefragt ist! Wobei du mir auch schon da eine Falle stellen wolltest, um nachzuweisen, dass ich davon keine Ahnung habe. Dein Ergebnis ergibt sich lediglich aus mn * g * rE / 2.

Also bestätigst du damit indirekt, weil du´s ja nicht direkt tun darfst. meine Forderung: Diese lautete, um einen Körper gänzlich aus der Erde zu nehmen bedarf es der zur gravitationskraft G mn mE /rE² entgegen wirkenden Kraft gleichen Wertes, und diese entspricht mn * g, respektive der Zufuhr von Energie mg * g * r wie folgt auch mn vb² geschrieben, und dieser Wert liegt bei deinem wert, wenn man hier die dabei gewonnene potentielle energie hinzu rechnet. Denn dein Wert ergibt sich aus mn * g * rE / 2... was analog dem ist, was du auf der Erdoberfläche selbst in entsprechend kleineren Rahmen beachten musst, wenn du eine beliebige Masse um die höhe h anhebst.

Warum also versuchst du nach wie vor, hier suggerieren zu wollen, dass meine Rechnung falsch sei? Ich kann es nicht nachvollziehen!

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Zeus
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#262 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Mo 19. Okt 2015, 07:04

Nachtrag
Mit A = 0.5.*g* mn * Re
bekommt man einen Mittekwert der nötigen Kraft von
P = 0.5 * g * mn [N]
Sieht doch ganz vernünftig aus.
Im Zentrum braucht man nur etwas mehr als Null N.
Kurz vor Erreichen der OberFläche sind fast mn*g notwendig.
Das ergibt einen Durchschnitt von mn*g / 2 [N] :D
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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seeadler
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#263 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Mo 19. Okt 2015, 08:48

Zeus hat geschrieben:Nachtrag
Mit A = 0.5.*g* mn * Re
bekommt man einen Mittekwert der nötigen Kraft von
P = 0.5 * g * mn [N]
Sieht doch ganz vernünftig aus.
Im Zentrum braucht man nur etwas mehr als Null N.
Kurz vor Erreichen der OberFläche sind fast mn*g notwendig.
Das ergibt einen Durchschnitt von mn*g / 2 [N] :D

alles klar! Wir stimmen überein, auch wenn du das vielleicht nicht so sehen willst! Wozu also das Tamtam vorher. Mag ja sein, dass ich mich nicht immer korrekt ausdrücke, aber wie du selbst siehst, stimmt das Ergebnis überein.

Danke ;)

Und noch was wird mir bei deiner Ausführung bewusst, weil du damals mit Pluto gemeinsam so vehemnt darauf gepocht hast, zwischen "Energie" und "Kraft" zu unterscheiden. Du beschreibst es hier ja selbst. Der Unterschied liegt lediglich in der zu verrichtenden Arbeit, und diese ist nun mal Kraft mal Weg. Und Kraft mal Weg beinhaltet nichts anderes, als die dabei aufzuwendende Energie.... Darum auch mein Hinweis zu 2 G mE mn/ rE = mn vf² oder entsprechend F * a, und somit logisch (G mE mn/rE²) * rE....

.... und schon wären wir wieder beim Schwarzen Loch, wo die analoge Formel gilt 2 G m0 mn / rS = mn c² und somit denn auch 2 G m0 mn / rS² * rS = mn c².... (rS= Schwarzschikdradius, m0= Masse des Schwarzen Lochs, mn = Teilmasse)

so einfach ist das.
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Zeus
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#264 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Mo 19. Okt 2015, 09:26

seeadler hat geschrieben:Aber gemäß deiner [Zeus's] Aussage komme ich mit m* 1,657*10^-6 m/s² an die Erdoberfläche.
Wie kommst du zu diesem krassen Fehlschluss?
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#265 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Mo 19. Okt 2015, 09:56

seeadler hat geschrieben:wie hast du mal früher vehement gefordert? : argumentiere niemals mit Energie, wenn hier die Kraft gefragt ist!
Die Größe der Kraft hatte ich dir vorweg mit dem Satz angegeben, den du anscheinend übersehen hast:
Zeus hat geschrieben:Ich würde die Kraft von (etwas mehr als) Null bis (ein bisschen mehr als) mn*g kontinuierlich anwachsen lassen.
Du darfst nicht Kraft und Energie gleich setzen. Aber man kann die Energie benutzen, um die nötige Kraft oder, wie in unserem Fall, wo die Kraft linear zunimmt, zunindest einen Durchschnittswert letzterer zu ermitteln.
seeadler hat geschrieben:Wobei du mir auch schon da eine Falle stellen wolltest, um nachzuweisen, dass ich davon keine Ahnung habe. Dein Ergebnis ergibt sich lediglich aus mn * g * rE / 2.
Mein Ergebnis ergibt sich aus einer einfachen Berechnung.
seeadler hat geschrieben:Also bestätigst du damit indirekt, weil du´s ja nicht direkt tun darfst. meine Forderung: Diese lautete, um einen Körper gänzlich aus der Erde zu nehmen bedarf es der zur gravitationskraft G mn mE /rE² entgegen wirkenden Kraft gleichen Wertes,
Darüber habe ich nie eine Meinung geäußert.
Es war schließlich nicht das Thema. Es ging um das Gravitationsfeld innerhalb der idealisierten Erdkugel.
Da habe ich lediglich deine Behauptung:
seeadler hat geschrieben:Die gleiche Kraft wirkt auch auf die gleiche masse ein, wenn sich diese im Zentrum der Erde oder auch an einem anderen beliebigen Ort innerhalb der Erde aufhalten würde. stets sind es G mE mn / rE² = mn g.
als falsch bezeichnet.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p169098
Du kannst dich drehen und winden wie du willst, oder auch ganz nach Belieben noch ein paar Seiten herumschwurbeln , dein obiger Satz ist Unfug.
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#266 Re: Materie und Energie

Beitrag von Zeus » Mo 19. Okt 2015, 10:20

seeadler hat geschrieben:Der Unterschied liegt lediglich in der zu verrichtenden Arbeit, und diese ist nun mal Kraft mal Weg.
Das gilt nur, wenn die Kraft konstant ist.
Und bei der Reise durch den Tunnel vom Mittelpunkt der Erde zur Oberfläche ist mn*b keineswegs konstant.
Generell muss es heißen:
Arbeit = Integral [Kraft(x) dx] wenn die Kraft eine Funktion des Weges x ist.
e^(i*Pi) + 1 = 0
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#267 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Mo 19. Okt 2015, 11:49

seeadler hat geschrieben:Und noch was wird mir bei deiner Ausführung bewusst, weil du damals mit Pluto gemeinsam so vehemnt darauf gepocht hast, zwischen "Energie" und "Kraft" zu unterscheiden. Du beschreibst es hier ja selbst. Der Unterschied liegt lediglich in der zu verrichtenden Arbeit, und diese ist nun mal Kraft mal Weg. Und Kraft mal Weg beinhaltet nichts anderes, als die dabei aufzuwendende Energie....
Also das ist ja soweit ok:
Kraft F=m*a (Masse*Beschleunigung)
und Arbeit (Energie) A = F*s (Kraft*Weg)
Wie aber kommst du auf das hier???
seeadler hat geschrieben:Darum auch mein Hinweis zu 2 G mE mn/ rE = mn vf² oder entsprechend F * a, und somit logisch (G mE mn/rE²) * rE....
Denn ein Stein, welcher am Boden liegt, übt eine Kraft auf den Boden aus: Kraft F=m*g
Und in diesem Fall würde auch die Gleichung: Kraft F=G*M*m/r² zutreffen. (M=Erdmasse; m=Masse des Stein; r=Erdradius; G=Konstante)
Und will man den Stein einen Meter anheben, so muss man die Kraft F=m*g aufbringen.
Die aufzuwendende Arbeit (Energie) wäre dann A=F*s (Kraft*Weg).

Also, wie kommst du zu deinen merkwürdigen Gleichungen?

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#268 Re: Materie und Energie

Beitrag von Pluto » Mo 19. Okt 2015, 11:55

clausadi hat geschrieben:Denn ein Stein, welcher am Boden liegt, übt eine Kraft auf den Boden aus: Kraft F=m*g
Ist es nicht anders herum?

clausadi hat geschrieben:Die aufzuwendende Arbeit (Energie) wäre dann A=F*s (Kraft*Weg).
Wie Zeus richtigerweise einwendet, gilt das NUR in unmittelbarer Nähe zur Erdoberfläche. Betrachtet man aber eine fiktive Reise vom Mittelpunkt der Erde an die Oberfläche, gilt deine Formel nicht; dann muss man integrieren weil die Kraft nicht konstant ist.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#269 Re: Materie und Energie

Beitrag von seeadler » Mo 19. Okt 2015, 12:30

Zeus hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Der Unterschied liegt lediglich in der zu verrichtenden Arbeit, und diese ist nun mal Kraft mal Weg.
Das gilt nur, wenn die Kraft konstant ist.
Und bei der Reise durch den Tunnel vom Mittelpunkt der Erde zur Oberfläche ist mn*b keineswegs konstant.
Generell muss es heißen:
Arbeit = Integral [Kraft(x) dx] wenn die Kraft eine Funktion des Weges x ist.

ja ja, vielleicht werde ich ja auch noch so ein Schlitzohr, wie du. Jedenfalls lerne ich dies hier ;) wenn ich nach deiner Formel g*x/rE auf den Wert für 1 m komme, welches ist folglich 9,8066 m/s² * 1m / 6378500m = 1,537*10^-6 m/s², und dieses dann der Einfachheit halber abermals mit rE multipliziere, dann haben wir die Kraft auf der Erdoberfläche. Und hierfür gilt im Mittel der Aufwand der Energie wäre dann m*g*rE /2, um wenigstens die Masse bis zur Oberfläche zu bekommen. Um sie aber von dazu lösen bedarf es der Kraft m*g respektive G mE mn / rE² und dies dann multipliziert mit a = rE dann haben wir das Ergebnis m vb²...

usw....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#270 Re: Materie und Energie

Beitrag von clausadi » Mo 19. Okt 2015, 12:37

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn ein Stein, welcher am Boden liegt, übt eine Kraft auf den Boden aus: Kraft F=m*g
Ist es nicht anders herum?
Nö, denn die Gewichtskraft des Steins ist gleich Masse des Steins mal Fallbeschleunigung F= m*g.

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die aufzuwendende Arbeit (Energie) wäre dann A=F*s (Kraft*Weg).
Wie Zeus richtigerweise einwendet, gilt das NUR in unmittelbarer Nähe zur Erdoberfläche. Betrachtet man aber eine fiktive Reise vom Mittelpunkt der Erde an die Oberfläche, gilt deine Formel nicht; dann muss man integrieren weil die Kraft nicht konstant ist.
Die Gleichung Arbeit A= F*s (Kraft*Weg) gilt auch in dem Fall, wobei dann der Weg s= Erdradius wäre.
Und die Kraft ist dann eine Funktion von der Fallbeschleunigung f(g) = m*g; wobei hier m= Masse des Steins ist.

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