Ist Gott ein Antisemit?

[Abischai]

Als Staatsreligion kann nur eine starke, gut verbreitete und bemerkenswerte Religion, die auch vom Volk akzeptiert wird, Erfolg haben ... also keine Minderheit.

Wenn Konstantin den Mithraskult zur Staatsreligion erhoben hätte, wärst du wohl heute Mithrasanhänger. So ist das eben mit Religionen.
Dem "Erfolg" hat man dann auch kräftig mit entsprechendem Druck nachgeholfen.

Wer sagt Dir denn, daß Samantha Anhänger einer Staatsreligion ist? Die feinen aber entscheidenden Unterschiede sind doch omnipräsent.: Christen sind die schärfsten Gegner der Staatsreligionen, allen voran des hardcore Katholizismus.
Es nützt nicht viel, wenn Du Deinen woher auch immer gespeisten Frust mit ein wenig Wikipedia-Wissen verrührst und dann den Religionsbeauftragten miemst, das nimmt Dir niemand ab, nicht mal hier im Forum, erst recht nicht "draußen".

[sven23]

Wer sagt Dir denn, daß Samantha Anhänger einer Staatsreligion ist? Die feinen aber entscheidenden Unterschiede sind doch omnipräsent.: Christen sind die schärfsten Gegner der Staatsreligionen, allen voran des hardcore Katholizismus.

Man muß der historischen Wahrheit aber auch die Ehre geben und zugeben, daß die unbedeutende Sekte der Christen ohne Konstantin mit aller Wahrscheinlichkeit wieder in der Versenkung verschwunden wäre, so wie viele andere Kulte auch, aus denen das Christentum unter anderem hervorgegangen ist.

[Abischai]

Ach i-wo !

Du mutmaßt eine gewaltige Sache. Was "mit aller Wahrscheinlichkeit" geschehen wäre, kannst Du nicht wissen.
Ausgehend davon, daß Konstantin den ersten ernsthaften und folgenschwersten Terroranschlag auf diese israelitische "Sekte" (>den christlichen Glauben<) verübt hat, ist anzunehmen, daß der christliche Glaube heutzutage ein weniger negatives Zeugnis in der Welt hätte, hätte es dieses "pergamon" nicht gegeben.

Zum Vergleich:
Traust Du Dir zu zu sagen, was mit Europa heute wäre, wenn die Dt. Wehrmacht 1941 nicht die Sowjetunion überfallen hätte?
Vergiß mal alle Schönsprech, mußt es ja auch nicht laut sagen, aber nur mal darüber nachdenken.
(Vorsicht, dazu ist die Kenntnis vieler Faktoren wichtig!)

[sven23]

Du mutmaßt eine gewaltige Sache. Was "mit aller Wahrscheinlichkeit" geschehen wäre, kannst Du nicht wissen.

Wissen kann man es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, daß die christliche Sekte ohne die Geburtshilfe durch Konstantin das gleiche Schicksal wie die vielen anderen Kulte erlitten hätte, von denen heute keiner mehr redet, ist ziemlich hoch.

Zum Vergleich:
Traust Du Dir zu zu sagen, was mit Europa heute wäre, wenn die Dt. Wehrmacht 1941 nicht die Sowjetunion überfallen hätte?
Vergiß mal alle Schönsprech, mußt es ja auch nicht laut sagen, aber nur mal darüber nachdenken.
(Vorsicht, dazu ist die Kenntnis vieler Faktoren wichtig!)

Nein, das kann man nicht wissen, weil es zu viele Variablen gibt. Vielleicht wären ein paar Millionen Menschen weniger einen sinnlosen Tod gestorben.

[Abischai]

...oder ein paar Mio mehr. (Ich betone, daß ich den NS und den WK II in keinster Weise gutheiße!)

Die "Wahrscheinlichkeit" von der Du da bezüglich des Christentums sprichst hat keinerlei Grundlage.
Es ist also absurd, darüber nachzusinnen.

Greifbar ist, was der christliche Glaube heute einzelnen Menschen individuell bedeutet und defacto einbringt. Das allein kann man als sehr gewagte Grundlage für irgendwelche Schätzungen hernehmen. Aber das macht man vernünftigerweise nicht.

Die Frage ist und bleibt: bringt der christliche Glaube etwas, oder bringt er nichts? Diese Frage kannst Du nicht beantworten. Ich hingegen kann das.
Was wäre gewesen wenn...?
Was wäre gewesen wenn Adam nicht von der verbotenen Frucht genommen hätte?
Solche Fragen gewöhnt man Kindern bei Zeiten ab, weil das Unsinn ist. Wir haben es mit den Fakten zu tun, es ist nun mal so.
Das Wissen um was wäre gewesen wenn, hat keinerlei Einfluß auf unser Leben, genausowenig wie das Wissen um die exacte Entfernung Erde-Mond.

[sven23]

Die Frage ist und bleibt: bringt der christliche Glaube etwas, oder bringt er nichts? Diese Frage kannst Du nicht beantworten. Ich hingegen kann das.

Zumindest kann man sagen, daß der christliche Glaube (manche sagen die Pervertierung des Glaubens durch die Kirche) auch sehr viel Leid gebracht hat.
Dazu kann man nur mal empfehlen, Karl-Heinz Deschner zu lesen.

[Samantha]

Man muß der historischen Wahrheit aber auch die Ehre geben und zugeben, daß die unbedeutende Sekte der Christen ohne Konstantin mit aller Wahrscheinlichkeit wieder in der Versenkung verschwunden wäre, so wie viele andere Kulte auch, aus denen das Christentum unter anderem hervorgegangen ist.

Man hat einer zusammengefassten Religion nur einen Namen gegeben, und das Christentum eignete sich gut als Aushängeschild.

[Taner]

Wenn wir davon ausgehen dass er ein Perle war, wurde Jesus Christus durch seine Landsleute an die Schweine vorgeworfen, diese Schweine waren mächtig und ihre Frauen eine Träumerin, sie wollte ihn davor schonen, ihr Mann wollte dass er sich selber verteidigt doch er stand ganz hinter dem was geschrieben stand und was damals geschrieben stand wird mit Gottes Wort bevormundet. Also kommt es in der Reich und Gerechtigkeit Gottes nicht auf einzelne Völker an sondern um die Generationen, die damals lebten und wenn die Nachfahren dieser Generationen ihrer Vorfahren treu bleiben, werden selbst die 4. Glieder deshalb wegen der Tat ihrer Vorfahren zur Rechenschaft gezogen, daran ändert sich auch Heute nichts!

[Taner]

Ach ja, die Krönung ist ja auch, dass sie noch in dieser Welt zur Rechenschaft gezogen werden also leben und weilen sie noch unter uns und sind vorbereitet auf ihre vernichtende Niederlage!

[Magdalena61]

Dazu kann man nur mal empfehlen, Karl-Heinz Deschner zu lesen.

Der Mann ist tot.
Jesus LEBT.
Das ist der Unterschied.