Parusieverzögerung III

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Münek
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#1971 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Münek » Fr 16. Okt 2015, 23:17

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Was ein waschechter "Zeuge Jehovas" ist, für den sind die "biblischen Auslegungen" der Sektenführung wie
das "Wort Gottes" selbst. Da wird nichts hinterfragt - und die es hartnäckig tun und das Widerbiblische auf-
decken, fliegen raus.
Mann, Du musst Deinen Verwandten ja echt verabscheuen, weil er so ein Weichei ist, dass so folgsam alles glaubt.

Nee - die Glaubensvorstellungen meiner Verwandten, Freunde und Bekannten
interessieren mich nicht. Die sind nie ein Thema.


Ich beurteile einen Menschen nicht danach, welcher Glaubensgemeinschaft er an-
gehört und wie er sich dort verhält. Absolut unwichtig.

Es kommt immer auf den Menschen an, seinen Charakter - nicht auf seinen Glauben.

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Münek
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#1972 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Münek » Fr 16. Okt 2015, 23:40

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Was ein waschechter "Zeuge Jehovas" ist, für den sind die "biblischen Auslegungen" der

Nee nee, die Bibel steht bei denen nicht an erster Stelle, sondern das, was die "Gesellschaft" sagt, nur das
zählt. Dabei heißt es doch im NT nachdrücklich, dass man Gott mehr gehorchen soll als dem Menschen. Die-
ser Gottesgehorsam wird dann allerdings - leider Gottes - :cry: mit "Gemeinschaftsentzug" bestraft.
Vielleicht täuscht Du Dich ja, und sie gehorchen ihrem Gott mehr als den Menschen außerhalb ihrer Gemeinschaft.

Häh!? :shock: Außerhalb ihrer Gemeinschaft? :shock:

Kannst Du nicht lesen? Ich denke, ich habe mich deutlich genug ausgedrückt.


Wie kannst Du meinen obigen Text absichtlich so missverstehen, wahrheitsliebende Christin Samantha?

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sven23
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#1973 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von sven23 » Sa 17. Okt 2015, 13:10

Der Theologe Bultmann bringt es sehr schön auf den Punkt:

„Aus dem Verkündiger ist der Verkündigte geworden.“ Dieses Wort des Theologen Rudolf Bultmann ist eines der am äufigsten zitierten Worte der theologischen Forschung überhaupt. Es beschreibt den fundamentalen Unterschied zwischen dem, was Jesus wollte, und dem, was die Kirche aus ihm gemacht hat. Die Ankündigung des Gottesreichs spielte für die ersten Christen bald keine Rolle mehr. Für Christen, die aus dem Heidentum kamen, war der Begriff ohnehin schwer verständlich. Den Christen insgesamt aber ging es nicht mehr um das Gottesreich, sondern um Christus. Hatte Jesus noch an Gott geglaubt, so glaubten die ersten Christen an Jesus, hatte Jesus noch den kommenden Gott verkündet, so verkündigten die ersten Christen den gekreuzigten Christus, und hatte Jesus noch auf Gottes Erscheinen gewartet, erwarteten die ersten Christen das Wiedererscheinen Jesu."
Kubitza, Jesuswahn
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
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#1974 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Hemul » Sa 17. Okt 2015, 14:46

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Was ein waschechter "Zeuge Jehovas" ist, für den sind die "biblischen Auslegungen" der Sektenführung wie
das "Wort Gottes" selbst. Da wird nichts hinterfragt - und die es hartnäckig tun und das Widerbiblische auf-
decken, fliegen raus.
Mann, Du musst Deinen Verwandten ja echt verabscheuen, weil er so ein Weichei ist, dass so folgsam alles glaubt.
:thumbup:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#1975 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Hemul » Sa 17. Okt 2015, 14:48

sven23 hat geschrieben:Der Theologe Bultmann bringt es sehr schön auf den Punkt:
„Aus dem Verkündiger ist der Verkündigte geworden.“ Dieses Wort des Theologen Rudolf Bultmann ist eines der am äufigsten zitierten Worte der theologischen Forschung überhaupt. Es beschreibt den fundamentalen Unterschied zwischen dem, was Jesus wollte, und dem, was die Kirche aus ihm gemacht hat. Die Ankündigung des Gottesreichs spielte für die ersten Christen bald keine Rolle mehr. Für Christen, die aus dem Heidentum kamen, war der Begriff ohnehin schwer verständlich. Den Christen insgesamt aber ging es nicht mehr um das Gottesreich, sondern um Christus. Hatte Jesus noch an Gott geglaubt, so glaubten die ersten Christen an Jesus, hatte Jesus noch den kommenden Gott verkündet, so verkündigten die ersten Christen den gekreuzigten Christus, und hatte Jesus noch auf Gottes Erscheinen gewartet, erwarteten die ersten Christen das Wiedererscheinen Jesu."
Kubitza, Jesuswahn
Und welcher Wahn hat sich bei klein sveni eingenistet? ;)
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NIS
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#1976 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von NIS » Sa 17. Okt 2015, 14:50

:Herz:
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Hemul
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#1977 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Hemul » Sa 17. Okt 2015, 15:02

Der sehr auf Wahrheit bedachte Herr aus Duisburg unterstellt Samantha folgendes:
Münek hat geschrieben:Wie kannst Du meinen obigen Text absichtlich so missverstehen, wahrheitsliebende Christin Samantha?
Geniert sich aber nicht folgende verleumderische Bosheit vom Stapel zu lassen:
Münek hat geschrieben:Was ein waschechter "Zeuge Jehovas" ist, für den sind die "biblischen Auslegungen" der Sektenführung wie das "Wort Gottes" selbst. Da wird nichts hinterfragt - und die es hartnäckig tun und das Widerbiblische auf-
decken, fliegen raus.Nee nee, die Bibel steht bei denen nicht an erster Stelle, sondern das, was die "Gesellschaft" sagt, nur das zählt. Dabei heißt es doch im NT nachdrücklich, dass man Gott mehr gehorchen soll als dem Menschen. Die-
ser Gottesgehorsam wird dann allerdings - leider Gottes - :cry: mit "Gemeinschaftsentzug" bestraft.

Du auf Wahrheit bedachter Mensch wirst uns doch hoffentlich Deine obige Behauptung auch beweisen können? Hau rein in die Tasten u. lass die Finger fliegen wenn Du nicht als Lügner erfunden werden möchtest.
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Samantha

#1978 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Samantha » Sa 17. Okt 2015, 16:24

Münek hat geschrieben:Nee - die Glaubensvorstellungen meiner Verwandten, Freunde und Bekannten
interessieren mich nicht. Die sind nie ein Thema.


Ich beurteile einen Menschen nicht danach, welcher Glaubensgemeinschaft er an-
gehört und wie er sich dort verhält. Absolut unwichtig.

Es kommt immer auf den Menschen an, seinen Charakter - nicht auf seinen Glauben.
Und der Charakter ist also in Ordnung bei den Zeugen, die Du kennst (oder mit verwandt bist)? Wenn nicht, heuchelst Du Freundlichkeit? Wenn doch, dann siehst Du, was Glauben alles bewirken kann. :mrgreen:

Samantha

#1979 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von Samantha » Sa 17. Okt 2015, 16:30

Münek hat geschrieben:Häh!? :shock: Außerhalb ihrer Gemeinschaft? :shock:

Kannst Du nicht lesen? Ich denke, ich habe mich deutlich genug ausgedrückt.


Wie kannst Du meinen obigen Text absichtlich so missverstehen, wahrheitsliebende Christin Samantha?
Ich habe absichtlich "außerhalb" geschrieben. Die meisten Menschen sind außerhalb ihrer Gemeinschaft ... und warum sollten sie Ihnen gehorchen, wenn es gegen Gott geht? Die "Oberbefehlshaber" innerhalb einer Gemeinschaft verursachen u. U. Kollateralschäden. Deshalb muss ja jeder Mensch die Bibel selbst prüfen und es abgleichen.

Und außerdem bin ich keine Christin in dem Sinne, wie die meisten es verstehen.

R.F.
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#1980 Re: Parusieverzögerung III

Beitrag von R.F. » Sa 17. Okt 2015, 16:39

Samantha hat geschrieben: - - -
Wir wissen doch, wie missverständlich die Bibel sein kann, wenn man sie nur teilweise kennt...
Oder sie nur zum Teil akzeptiert...
Samantha hat geschrieben: ...und die Zusammenhänge außer acht lässt. Die Zeugen versuchen einheitliche Antworten zu finden ...
- - -
Ja, Dogmen-kompatible Antworten...

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