Pluto hat geschrieben:Ruth hat geschrieben:ThomasM hat geschrieben:Das wesentliche an strafbarer Zauberei bzw. Magie, ist, dass sie auf Götzen und Mächte bezogen sind, die NICHT Gott sind.
[...]
Das denke ich auch so.
Wenn ich Euch richtige verstehe, dann ist es Zauberei wenn ein Mensch einen Stab in eine Schlange verwandelt, aber wenn Gott dabei ist, dann nicht.
Schweirig... sehr schwierig.

Nicht ganz so ...
Man kann es eben von "außen" nicht erkennen. Also, nicht vom sichtbaren Ergebnis her. Es geht nach der Frage: wer oder was ist der Antrieb dazu?
Nicht nur, wie du sagst: "wenn Gott dabei ist", sondern, wenn Gott derjenige ist, der es bewirkt.
Ich denke, als Maßstab kann man sagen, dass es darauf ankommt, was der "Zauberer" (also, der, welche diese Dinge darstellt) nicht in erster Linie auf die Zauberei fixiert ist. Sondern danach strebt, Gottes Wirken zu zeigen. (wie bei dem Schauspiel von Mose und Aaron vor dem Pharao)
Wenn jemand Zauberei betreibt, um damit sich selbst und seine Fähigkeiten darzustellen, das ist dann nicht von Gott und gehört zu der Zauberei, welche in dem Gebot, nicht Zauberei zu betreiben, enthalten ist.
Die Geschichte um Mose, Aaron und den Pharao soll wohl auch noch aufzeigen, dass Gott immer stärker ist, als die Zauberei der Menschen. Indem bei dem Schauspiel die Schlange von Mose und Aaron die Schlange der Zauberer des Pharao gefressen hat.