SilverBullet hat geschrieben:Warum sind deiner Meinung nach neurologische Zusammenhänge etwas ganz anderes und was soll in deiner Vermutung „das Andere“ sein?
Es ist ein Unterschied, ob man das "Wie" beschreibt, oder die Frage stellt, welches "Was" dahintersteckt. - Das "Dahinter" ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft - es wäre un-diszipliniert, dies als Aufgabe zu verstehen.
SilverBullet hat geschrieben:Das Wahrnehmungssystem soll sich sozusagen selbst überwinden und ohne Substanzgrundlage „erweitern“ können.
Nicht "Überwinden" der sinnlichen Wahrnehmung, sondern
andere Wahrnehmung als die sinnliche Wahrnehmung.
SilverBullet hat geschrieben:Ich bleibe dabei: es ist nur deine Vermutung (noch dazu eine unvollständige)
Selbstverständlich ist es unter objektiven Gesichtspunkten nur eine "Vermutung" - so wie es für den Blinden eine Vermutung ist, dass es Farben gibt.
SilverBullet hat geschrieben:Naturwissenschaft kann sich nur mit vollständigen Vermutungen, also konkreten Inhalts-Vorstellungen beschäftigen, indem Tests/Experimente/Forschungsziele aufgestellt werden. Dein Ansatz erfüllt die Voraussetzungen noch nicht
Er wird sie auch nie erfüllen können. -
Wir sind schon wieder am Anfang: WÄRE das naturwissenschaftliche Prozedere geeignet, würde man es doch nutzen.
SilverBullet hat geschrieben:In diesem Sinne gilt der Satz selbstverständlich auch aus der Sicht von Tieren, die mit Bewusstsein ausgestattet sind.
Hier sind gleich zwei Stolpersteine drin:
1) Du meinst, Bewusstsein/Ego sei nur über Materie begründbar.
2) Du nutzt eine Bewusstseins-Definition, die nicht kompatibel ist mit der christlichen Bewusstseins-Definition.