sven23 hat geschrieben:Im streng katholischen Paraguay werden jährlich ca. 700 Kinder von Kindern im Alter zwischen 10-14 geboren, viele davon sind Folge von Vergewaltigungen.
Im Falle eines Mädchens, das mit 10 Jahren von ihrem Stiefvater vergewaltigt wurde und mit 11 ein Kind zur Welt bringen mußte, hatten Regierung und der zuständige Richter eine Abtreibung verweigert.
Ist in solchen Fällen ein Abtreibungsverbot überhaupt noch ethisch vertretbar?
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 48111.html
unethisch...für wen?
Einige werden nur vom Hören rot...andere zucken ihre Schulter...manche spucken auf den Boden....wie weit ihr Gewissen halt "trainiert" ist ...oder missbraucht.
Der Mensch ist von Grund auf verdorben. Daran kann auch keine Religion was ändern. Es kann aber Dinge hinauszögern, durch "Bindlichkeit" der jeweiligen Religion Dogmen oder Obrigkeits Gesetzen anpassen, also nach ihrem "Gottesbild".
GOTT aber hasst die Sünde! Darum kann Gott nicht zu einer Religion gebunden werden, was Menschen erfunden haben. Weil der Mensch die Sünde nicht definieren kann! Was Sünde ist, das ist eine Frage des Gewissens. Das kann sich auch von innen heraus entwickeln, zu begreifen was überhaupt Sünde ist. Das kann keine Kirche oder Obrigkeit mit Gesetzlichkeit zügeln, wie man das gerne sich vorstellen will. Es dämmt zwar ein, aber nur scheinbar...sogar damit entwickelt sich ein Monstrum was man nicht mehr steuern kann. Das sieht man in Amerika, nach Freiheit und Verbot haben sie
NUR in diesem Jahr bereits über 850 000 Abtreibungen hinter sich. Und weltweit sind es ca. 31 Mio! Das ist ethisch?
Eigentlich ist Jesus dafür gekommen, das man durch seine Gnade und "Liebe" der Mensch mit der Sünde richtig umgehen kann. Damit sollte es aber nicht soweit kommen!
Also die Frage sollte nicht so lauten, ob das "Abtreibungsverbot unethisch"ist, sondern ob die Abtreibung und das Abtreibungsverbot unethisch ist? Einerseits eine Schande, andererseits eine üble Notwendigkeit als Konsequenz, sinnlos verdorbene Triebe des Menschen zu rechtfertigen. Hört sich widersprüchlich an, aber ist genau das.
Das Problem der Befürworter ist, dass sie nur die Konsequenzen "richtig" vor ihren Augen haben, aber die wahre Ursache bekämpfen sie nicht, sie ist ihnen "sogar lieb", sonst würden ihre verborgenen Triebe und Sünden aufgedekt!
Wer will das? Ich bin hundet Prozent sicher dass die vergewaltigten Opfer deutlich die Minderheit ausmachen, als diejenigen, die durch Sex "LUST-Kinder" erzeugen, die dann abgetrieben werden sollen!

Noch dazu meistens diese vergewaltigten Opfer wollen ihre Sprößlinge behalten.