Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#381 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Anton B. » So 11. Okt 2015, 21:47

Flavius hat geschrieben:Die Konditierung hört - auch bei 16- od. 18-Jährigen - schnell auf, wenn man denen ein Problem in einer Theorie aufzeigt, sehen sie es vorbehaltlos an.
Es ist aber ein Problem Deiner Theorie. Allenfalls ein Problem der Theorie, die Du für die ET hältst.

Flavius hat geschrieben:Warum sollte ich mich mit Kritik rumschlagen: ich habe die volle Wahrheit doch schon. Kommt einem das nicht irgendwie bekannt vor ?
Wenn Du mich damit meinst: Ich sehe die ET als wissenschaftliche Theorie, und nicht als Wahrheit. Ich schließe nicht aus, dass die ET irgendwann widerlegt wird.

In der Diskussion mit Dir habe ich an keiner Stelle die ET als "Wahrheit" dargestellt.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

JackSparrow
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#382 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von JackSparrow » So 11. Okt 2015, 21:48

Flavius hat geschrieben:Denn die allermeisten Mutationen sind nicht gut und müssen dringend ausgemustert werden
Niemand muss ausgemustert werden. Wer sich nicht fortpflanzen kann, verschwindet stattdessen auf ganz natürliche Weise.

Wenn sie heute nicht anfängt zielstrebig eine gewisse Eigenschaft anzustreben, wird die Bildung eines ganzen Organes o.a. gefährdet.
Jeder hat gewisse Eigenschaften. Steht eine gewisse Eigenschaft einer Fortpflanzung nicht im Wege, dann kann sich diese Eigenschaft fortpflanzen. Steht eine gewisse Eigenschaft einer Fortpflanzung im Wege, dann kann sich diese Eigenschaft nicht fortpflanzen.

Da gibt es ein logistisches Problem
Du hättest gern, dass ein Gott in die Evolution eingreift. Also ist es ein religiöses Problem. Das müsstest du mit dem gewünschten Gott persönlich besprechen.

Pluto
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#383 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 11. Okt 2015, 21:55

Flavius hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Es ist durch die ET nicht die Zielstrebigkeit. Also wie weiss ein Zelle heute, was sie in hunderttausend Jahre sein soll.
Eine Zelle weiß natürlich überhaupt nichts. Und die Zielstrebigkeit ist nur scheinbar. In Wirklichkeit wirken die Kräfte der Selektion (physikalische Kräfte also)

Flavius hat geschrieben:Bitte nur mal bei DIESER Frage bleiben !!!
(Bei 14-15 Jährigen - in Schulen z.B. werden solche eine einafche gestellte Frage kapiert).
Danke!
Monatelang habe ich versucht dich zu dieser Einsicht zu bringen (leider erfolglos).
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#384 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » So 11. Okt 2015, 22:26

Wie schon mehrfach gesagt: Es sieht keiner, will keiner erkennen (es gibt das Problem einfach nicht) oder darauf eingehen. Also wenn ihr weiter die "Drei Affen " (hören, sehen und sagen nichts" spielen wollt. : okay für EUCH ... Nur dann brüstet Euch nicht immer so lauthals mit Eurem klugem Wissen.

Denn sie wissen nicht ..

- - Nobody is as blind as the ones who DON''T WANT TO SEE - - John Lennon u. andere
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#385 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » So 11. Okt 2015, 22:43

Flavius hat geschrieben:Wie schon mehrfach gesagt: Es sieht keiner, will keiner erkennen (es gibt das Problem einfach nicht) oder darauf eingehen. Also wenn ihr weiter die "Drei Affen " (hören, sehen und sagen nichts" spielen wollt. : okay für EUCH ... Nur dann brüstet Euch nicht immer so lauthals mit Eurem klugem Wissen.

Denn sie wissen nicht ..
Aber du weißt, dass das genau auf dich passt, gell?
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#386 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von JackSparrow » Mo 12. Okt 2015, 09:36

Flavius hat geschrieben:Es sieht keiner, will keiner erkennen (es gibt das Problem einfach nicht)
Das Problem ist, dass Hypothesen falsifizierbar sein müssen und du daher angeben müsstest, woran man es erkennen könnte, wenn entgegen deiner Hypothese Zellen nicht zielstrebig wären.

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#387 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Scrypt0n » Mo 12. Okt 2015, 19:39

Flavius hat geschrieben:Wie schon mehrfach gesagt: Es sieht keiner, will keiner erkennen (es gibt das Problem einfach nicht) oder darauf eingehen. Also wenn ihr weiter die "Drei Affen " (hören, sehen und sagen nichts" spielen wollt. : okay für EUCH ... Nur dann brüstet Euch nicht immer so lauthals mit Eurem klugem Wissen.
*grins*...
http://4religion.de/viewtopic.php?p=167977#p167977

Wie schon gesagt; es gibt kein Problem. Dass du dagegen schlicht gebetsmühlenartig wiederholend behauptest, es gäbe ein Problem ändert an der Sachlage ja nun wirklich überhaupt nichts.
- Über Transitionalfossilien können Entwicklungen über mehrere Arten hinweg bestätigt werden, womit dein Grundtypen-Modell (Scherer lässt grüßen..) zerbröselt.
- Die exakten Mutationsmechanismen, welche zu NEUEN Informationen und Funktionen führen wurden dir bereits dargelegt und auch, in welchen Beobachtungen diese bestätigt wurden. Damit ist alles, was für das Modell der ET notwendig ist, in der Natur vorkommend.

Es liegt also an dir, nicht nur immer wieder darzulegen wie wenig du eigentlich von der Evolutionstheorie weißt sondern schlicht einen Bestandteil widerlegen. Denn gibt man dir detailierte Informationen, übergehst du diese einfach ignorant und tust so, als gäbe es keinerlei Beiträge die deine Wiederholungen längst als falsch belegt hätten (siehe oben, Link...).

Aber jedem das Seine, wa?
^_-

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#388 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Flavius » Mo 12. Okt 2015, 21:33

Absolut Nein !!! Wie blöd meinst Du dass ich oder einige Leute, die das hier (neutraler) mit lesen denn sind. WO bitte ist die Antwort - auf die einfach und 3 x gestellte Frage.
Eine Zelle muss Voraussicht haben / schon 100.000 Jahre vorausdenken können, wenn sie an einem neuem Organ o.ä. mitarbeitet !! Woher hat sie das ?
Die Frage ist eigentlich nicht schwer !!!! Doch verstehen will sie keiner von der ET-Fraktion.
- (Die Antwort wohl aber schon oder einfach von Seiten der ETLer nicht zu geben ..

Klar ist jedenfalls Eines. 1. Mal wieder die Frage/das ziemliche Problem wurde weider in keiner Weise oder überhaupt NICHT und auch nirgends beantwortet ! ETler könne ziemlich sicher darauf keine Antwort geben. Oder Sie wollen irgendwie dieser Tatsche nicht in's Auge sehen !!

2. Zu sagen es gibt kein Problem ist schon ein merkwürdiger Weg.
Ansatzweise oder kurze Entgegnung der ernst zu nehmenden Art sind dürftig gewesen.

Das überzeugt mich noch mehr, dass es RIESEN- ERkläruns-Lücken od. gewaltige Denk- FEHLER in der ET gibt. (Nicht alles ist falsch, aber einiges dafür umso mehr).
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#389 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von SilverBullet » Mo 12. Okt 2015, 22:06

Ich weiss nicht, ob es etwas zur Diskussion hier beitragen kann, aber die Entwicklung und das Auftreten von Mutationen könnte weitaus (im Sinne von „gigantisch oft“) vorkommen.

Neuronenmutation nach der Gehirnentwicklung

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#390 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Mo 12. Okt 2015, 23:44

Flavius hat geschrieben:Wie blöd meinst Du dass ich oder einige Leute, die das hier (neutraler) mit lesen denn sind. WO bitte ist die Antwort - auf die einfach und 3 x gestellte Frage.
Eine Zelle muss Voraussicht haben / schon 100.000 Jahre vorausdenken können, wenn sie an einem neuem Organ o.ä. mitarbeitet !! Woher hat sie das ?
Die Leute die das meinten waren sicher nicht blöd. Und... es sieht alles so sehr danach aus, dass alle Menschen bis zum frühen 19. Jahrhundert ALLE so dachten. Es muss alles von einem höheren Geist verordnet und geplant gewesen.

Flavius hat geschrieben:Die Frage ist eigentlich nicht schwer !!!! Doch verstehen will sie keiner von der ET-Fraktion.
Nein es war damals wirklich nicht schwer. Ich kann dir versichern, ich hätte genau dasselbe gedacht; ich hätte ebenfalls vor Ehrfurcht vor der Pracht der Lebewesen einen Kniefall vor dem Schöpfer gemacht.

Doch dann kam Charles Darwin mit seiner seltsamen Art die Dinge anders herum zu betrachten, und sie uns als Wunder der Natur, nicht als Wunder Gottes zu präsentieren.

Flavius hat geschrieben:Das überzeugt mich noch mehr, dass es RIESEN- ERkläruns-Lücken od. gewaltige Denk- FEHLER in der ET gibt. (Nicht alles ist falsch, aber einiges dafür umso mehr).
Ich weiß... es ist manchmal schwer zu begreifen, dass alles nicht so ist wie man es geglaubt hat. Es ist so schwierig, dass viele Menschen es noch immer nicht wahr haben wollen.

Doch 150 Jahre nach Darwin gibt es unter den Experten auf diesem Gebiet keinen Zweifel mehr, dass der Architekt dieser wundervollen Vielfalt des Lebens auf dem Planeten der natürliche Prozess der Evolution war.

Flavius hat geschrieben:ETler könne ziemlich sicher darauf keine Antwort geben. Oder Sie wollen irgendwie dieser Tatsche nicht in's Auge sehen !!
Ich denke das eigentlich Problem liegt in der Sturheit mancher Leute, die den alten Glauben nicht aufgeben wollen.

Und wieder der Quantephysiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (einer meiner geistigen Helden) zu natuwissenschaftlichen Erkenntnissen:
  • Das ist ein Problem mit dem sich die Wissenschaft abgefunden hat... ob Sie eine Theorie lieben oder nicht ist nicht die entscheidende Frage. Wichtiger ist, ob die Theorie Voraussagen macht die sich mit den Experimenten decken. Es geht nicht darum, ob eine Theorie philosophisch anmutend ist, oder leicht verständlich, oder sinnvoll ist, aus Sicht der Vernunft.
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