Die Konfession wird kaum entscheidend sein - der Glaube an das Gute - und das dementsprechende Handeln - wird entscheidend sein.Queequeg hat geschrieben:Denn eine 2. Chance erhält nur der Mensch, der in der richtigen Konfession oder Sekte dann williger Sklave des jeweils dort vorherrschenden Dogmas ist. Leider sind sich die vielen Christentümer immer noch nicht darüber einig, ob Gott nun katholisch, evangelisch, siebentäglich, griechisch oder russisch orthodox, evangelikal oder zeugenjehovanisch veranlagt ist.
Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#721 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#722 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Also das sollte für einen allmächtigen Gott doch kein Problem sein. In der Bibel war es ja angeblich dauernd möglich.Opa Klaus hat geschrieben: Wie sollen sich denn "die Götter eindeutig zeigen oder offenbaren?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#723 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Es sind viele Bilder möglich - darin zu finden.
Ich suche mir die heraus, die meinem Herzen wohl tun. Die mein Verstand bejaht. Vernünftig, in der Umsetzung im Umgang, mit meinen Mitmenschen sind. So ist die Vermittlung der Bilder von Wert und Nutzen.
Ich suche mir die heraus, die meinem Herzen wohl tun. Die mein Verstand bejaht. Vernünftig, in der Umsetzung im Umgang, mit meinen Mitmenschen sind. So ist die Vermittlung der Bilder von Wert und Nutzen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#724 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
sven23 hat geschrieben:Also das sollte für einen allmächtigen Gott doch kein Problem sein. In der Bibel war es ja angeblich dauernd möglich.Opa Klaus hat geschrieben: Wie sollen sich denn "die Götter eindeutig zeigen oder offenbaren?
Du hast recht. Für den Menschen scheint es ein Problem zu sein, zu beschreiben, wie sie so eine Offenbarung wünschen.
Auf diese bereits gestellte Frage hat noch keiner ausführliches geschrieben.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu
#725 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
sven23 hat geschrieben:Also das sollte für einen allmächtigen Gott doch kein Problem sein. In der Bibel war es ja angeblich dauernd möglich.Opa Klaus hat geschrieben: Wie sollen sich denn "die Götter eindeutig zeigen oder offenbaren?
Nun sven23 darauf habe ich schon geantwortet;
Opa Klaus hat geschrieben:Hallo Münek, sicher wäre es "ein Klacks".
Aus der Geschichte (Israels) ist die Wirkung solch eines Zeigens und Offenbarens zu erkennen.
Die Generation, die alle Plagen Ägyptens gesehen hat, die eine Öffnung des roten Meeres erlebt hat, die Feuer und Rauch als Wegweiser durch die Wüste erlebt hat und vieles mehr, diese Generation wendete sich kurzerhand von Gott ab und baute ein goldenes Kalb als "Ihren Gott".
Gott nannte sie eine störrische Nation und bot Moses an, aus Moses Nachkommen ein Volk als Ersatz heran zu bilden und "Israel" zu verwerfen, was Moses aber ablehnte.
Gott handelte nur mit einem kleinen Völkchen aus den vielen Nationen der damaligen Menschheit, weil er die Erdenmission des Messias vorbereitete. Diesen konnte er nicht unter die anderen fremden Völker senden, weil dir nichts mit ihm anzufangen wussten.
Eines sollte allerdings jedem klar sein:
Jedem, der nie eine 2. Lebenschance wünscht, der mit seiner einen Chance zufrieden ist... der kann Gott, Bibel, Religion, usw. alles vergessen und braucht sich mit solchen Themen nicht abzuquälen, dem juckt es auch nicht, wenn Gott sich zeigen oder Offenbaren würde, ^das würde ihm nichts bringen.
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#726 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Opa Klaus hat geschrieben:Eines sollte allerdings jedem klar sein:
Jedem, der nie eine 2. Lebenschance wünscht, der mit seiner einen Chance zufrieden ist... der kann Gott, Bibel, Religion, usw. alles vergessen und braucht sich mit solchen Themen nicht abzuquälen, dem juckt es auch nicht, wenn Gott sich zeigen oder Offenbaren würde, ^das würde ihm nichts bringen.
Nee nee. Das wäre auch für Atheisten schon höchst interessant, wenn sich Gott - es muss ja
nicht Jahwe sein - für alle Menschen sichtbar als universale Allmacht präsentieren würde.
Dann nämlich hätte das Rätselraten um die Existenz/Nichtexistenz Gottes ein Ende.
Aber warum hört man seit 2000 Jahren nichts mehr von IHM? Warum hüllt ER sich in Schweigen? Oder
gibt es IHN womöglich gar nicht? Das Letztere scheint mir am Aller- Aller- Allerwahrscheinlichsten zu
sein. Wissen tue ich es selbstverständlich nicht, aber ich erkenne nichts, was für seine Existenz spricht!
Aber so wie ich kann man nur denken, wenn man ganz gezielt und bewusst (!) jegliche Wunschvorstel-
lungen ausklammert und völlig nüchtern mit Vernunft die "dogmatisch vorgegebenen angeblichen Glau-
benswahrheiten" distanziert und sachlich betrachtet - und nicht all die zahlreichen Sachverhalte ausblen-
det, die knallhart gegen die kirchlich verkündeten "Wahrheiten" sprechen.
Aber gerade davor scheinen sich Gläubige wie der Teufel vorm Weihwasser zu fürchten. Diesen Tat-
bestand subsumiere ich locker unter dem Begriff "Selbsttäuschung" = Die Angst vor der Wahrheit.
#727 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Zu Münek » So 11. Okt 2015, 17:46: "Wenn Gott sich präsentieren würde" ... interessant ... Rätselraten beenden ...
Wenn das alles ist, kann sich Gott das ja ersparen.
Ich hatte Dir doch schon darauf geantwortet, was passiert ist, als Gott sich präsentierte:
Zur Frage, warum Gott sich so bedeckt verhält:
Nach der Bibel hat Gott eine "Ruhezeit" (Sabbat) eingelegt, damit wartet er das Heranreifen des Menschen ab.
Jesus sagte, dass der Sabbat für den Menschen und nicht umgekehrt da sei.
Jesus sagte im Gleichnis vom Weizen und Unkraut, dass beides zusammen heranreifen muss. Das Unkraut sind die falschen Ideologien und Gottesbilder und die Bösen.
Das Potential des Guten (Liebe zu Gott),das im Menschen schlummert, muss deutlicher zum Vorschein kommen.
Wenn das alles ist, kann sich Gott das ja ersparen.
Ich hatte Dir doch schon darauf geantwortet, was passiert ist, als Gott sich präsentierte:
´Opa Klaus hat geschrieben:Hallo Münek, sicher wäre es "ein Klacks".
Aus der Geschichte (Israels) ist die schlechte Wirkung solch eines Zeigens und Offenbarens zu erkennen.
Die Generation, die alle Plagen Ägyptens gesehen hat, die eine Öffnung des roten Meeres erlebt hat, die Feuer und Rauch als Wegweiser durch die Wüste erlebt hat und vieles mehr, diese Generation wendete sich kurzerhand von Gott ab und baute ein goldenes Kalb als "Ihren Gott".
Gott nannte sie eine störrische Nation und bot Moses an, aus Moses Nachkommen ein Volk als Ersatz heran zu bilden und "Israel" zu verwerfen, was Moses aber ablehnte.
Gott handelte nur mit einem kleinen Völkchen aus den vielen Nationen der damaligen Menschheit, weil er die Erdenmission des Messias vorbereitete. Diesen konnte er nicht unter die anderen fremden Völker senden, weil dir nichts mit ihm anzufangen wussten.
Eines sollte allerdings jedem klar sein:
Jedem, der nie eine 2. Lebenschance wünscht, der mit seiner einen Chance zufrieden ist... der kann Gott, Bibel, Religion, usw. alles vergessen und braucht sich mit solchen Themen nicht abzuquälen, dem juckt es auch nicht, wenn Gott sich zeigen oder Offenbaren würde, ^das würde ihm nichts bringen.
Zur Frage, warum Gott sich so bedeckt verhält:
Nach der Bibel hat Gott eine "Ruhezeit" (Sabbat) eingelegt, damit wartet er das Heranreifen des Menschen ab.
Jesus sagte, dass der Sabbat für den Menschen und nicht umgekehrt da sei.
Jesus sagte im Gleichnis vom Weizen und Unkraut, dass beides zusammen heranreifen muss. Das Unkraut sind die falschen Ideologien und Gottesbilder und die Bösen.
Das Potential des Guten (Liebe zu Gott),das im Menschen schlummert, muss deutlicher zum Vorschein kommen.
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#728 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Hmm... So richtig biblisch ist das nicht.Opa Klaus hat geschrieben:Zur Frage, warum Gott sich so bedeckt verhält:
Nach der Bibel hat Gott eine "Ruhezeit" (Sabbat) eingelegt, damit wartet er das Heranreifen des Menschen ab.
Psalm 50, 15
und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!
Noch deutlicher wirds in Matthäus 21,22
Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!
oder in Johannes 16, 23 heißt es:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#729 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Opa Klaus hat geschrieben:´Zur Frage, warum Gott sich so bedeckt verhält:
Nach der Bibel hat Gott eine "Ruhezeit" (Sabbat) eingelegt, damit wartet er das Heranreifen des Menschen ab.
Richtig. Folgt man dem ersten Schöpfungsmythos ruhte Gott am 7. Tag von seinen Werken.
Die Schöpfung hatte ihn augenscheinlich erschöpft. Ein Gott ist schließlich auch nur ein Mensch! Al-
so Ruhetag: Sabbat.
Dieser dauerte indes nicht lange; denn kurz darauf war Elohim Jahwe wieder voll aktiv. Lies mal die
Urgeschichten in der Genesis (Kain und Abel, Sintflut, Turmbau zu Babel, Erzväter, Auszug aus Ägyp-
ten, Sinai, Eroberung Kanaans etc.).
Jahwe ruht also nicht, bis die Menschen herangereift sind. Da scheinst Du etwas falsch zu liegen.
#730 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Zu Pluto » So 11. Okt 2015, 19:04
Also meinst Du, dass es richtig biblisch ist, wenn Gott die Rolle des "Weihnachtsmannes" übernimmt und körbeweise Wunschlisten erfüllt?
Tatsächlich ist solches Gottesbild eher ein Wunschtraum von (naiven?) Menschen, die sich, auch wie ich, an jede Bibelstelle klammern, um sich ein persönliches Gottesbild auszumalen.
Wie weit jeder damit kommt, das kann er sich nur zu Lebzeiten ausrechnen, am Lebensende ist es zu spät - auch für Reklamationen.
Ich will mich keinesfalls bei Gott "einschleimen", sondern einfach nichts verkehrtes von ihm erwarten und positiv über ihn denken um evtl. Chancen wahrzunehmen. Der Einsatz dafür ist wirklich leicht und keine Last, wie Jesus auch sagte.
Jesus sagte auch, dass die Religionsführer schwere Lasten auf die Schultern der Gläubigen laden, aber selbst nicht mit dem kleinen Finger anrühren.
Also meinst Du, dass es richtig biblisch ist, wenn Gott die Rolle des "Weihnachtsmannes" übernimmt und körbeweise Wunschlisten erfüllt?
Tatsächlich ist solches Gottesbild eher ein Wunschtraum von (naiven?) Menschen, die sich, auch wie ich, an jede Bibelstelle klammern, um sich ein persönliches Gottesbild auszumalen.
Wie weit jeder damit kommt, das kann er sich nur zu Lebzeiten ausrechnen, am Lebensende ist es zu spät - auch für Reklamationen.
Ich will mich keinesfalls bei Gott "einschleimen", sondern einfach nichts verkehrtes von ihm erwarten und positiv über ihn denken um evtl. Chancen wahrzunehmen. Der Einsatz dafür ist wirklich leicht und keine Last, wie Jesus auch sagte.
Jesus sagte auch, dass die Religionsführer schwere Lasten auf die Schultern der Gläubigen laden, aber selbst nicht mit dem kleinen Finger anrühren.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu