â€Das bezweifle ich. יהוה leitet sich vermutlich vom Wortstam des arabischen "wehen", "begehren" oder "fallen" ab.Oder meinst du eine andere der hebräischen Gottesbezeichnungen wie "Elohim" etc.?NIS hat geschrieben:Das Wort ICH bedeutet im hebräischen original Gott!
Wie entstand das Leben?
#1261 Re: Wie entstand das Leben?
#1262 Re: Wie entstand das Leben?
Keine Ahnung... muss mich jetzt schlafen legen!
Bis Morgen!
Bis Morgen!
#1263 Re: Wie entstand das Leben?
Das kann er als aufrechter Wissenschaftler gerade auch deshalb, weil er nicht an seine Theorie(n) glauben muss. Er hält sie für wahr, weshalb er sie verteidigt. Solange bis ihm eine bessere Theorie geliefert wird (bzw. seine eigene widerlegt wird). Die Vehemenz, mit der Wissenschaftler ihre Theorien verteidigen darf nicht mit Glauben verwechselt werden. Am Ende hängt nicht sein Leben an einer bestimmten Theorie, allenfalls seine Eitelkeit. Für einen Gläubigen hängt jedoch sein ganzes sein Leben an seinem Glauben (wie Wittgenstein sehr richtig feststellt). Deshalb können wahrhaft Gläubige in der Regel auch nicht durch wissenschaftliche Einsichten belehrt werden.
Das sind zwar ziemlich gängige Bilder oder Klischees (von beiden Seiten her !) : "Der gottlose Wissenschaftler" dort "Der unwissende Gläubige" hier. - In Wirklichkeit gibt es aber auch gläubige Wissenschaftler (Etwa 7-10 % in Europa, ca. 15% in den USA). Ich nenne nur M. Planck, Heisenberg (auf seine Art) I. Newton u. einige/viele mehr. (Einstein: Er hatte Ehrfurcht vor dem "Größerem dahinter", benannte es aber nie genauer, war zudem strikt gegen Religionsformen, die das Denken einengen.)
Und : Es gibt überzeugte hinduistische, budd. , christl. , islam. Wissenschaftl, für die der Glaube in ihrem Forschen erstmal eine unwesentliche Rolle spielt.
Auf der anderen Seite gibt es durchaus eine Menge offener Gläubiger, die mit den Ergebnisse der Evop-Theorie wenig Probleme haben. Bis auf die Aussage "rein zufällig soll alles sich entwickelt haben".
Es gibt nicht wenige Atheisten, die dies auch stark bezweifeln, da es den Erfahrungen, Beobachtungen u. einigen Forschungsergebnissen, dem Ursache-Wirkung-Prinzip ja widerspricht.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#1264 Re: Wie entstand das Leben?
Was Newton und Planck angeht, hast du recht, aber ich glaube nicht, dass Heisenberg religiös war. Den berühmten Satz mit dem Becher hat er meines Wissens niemals gesagt. Zumindest ergaben keine Recherchen irgendeine Quelle aus seiner Hand.Flavius hat geschrieben:Das sind zwar ziemlich gängige Bilder oder Klischees (von beiden Seiten her !) : "Der gottlose Wissenschaftler" dort "Der unwissende Gläubige" hier. - In Wirklichkeit gibt es aber auch gläubige Wissenschaftler (Etwa 7-10 % in Europa, ca. 15% in den USA). Ich nenne nur M. Planck, Heisenberg (auf seine Art) I. Newton u. einige/viele mehr. (Einstein: Er hatte Ehrfurcht vor dem "Größerem dahinter", benannte es aber nie genauer, war zudem strikt gegen Religionsformen, die das Denken einengen.)
Und Einstein ließ keinen Zweifel offen, dass er NICHT an einen personalen Schöpfer glaubte.
Das Wort Gott bedeutet für mich nicht mehr als ein Ausdruck und ein Produkt menschlicher Schwäche, die Bibel ist eine Sammlung von ehrenwerten, aber primitiven Legenden, die dennoch ziemlich kindisch sind. Keine Interpretation, gleichgültig wie subtil sie ist, kann dies (für mich) ändern«.
oder...
Ich glaube an den Gott Spinozas, der sich in der Harmonie dessen was existiert, zegt, nicht aber an einen Gott der sich um die Schicksale und Taten von Menschen kümmert.
[Albert Einstein]
Reicht das?
Ich habe noch ein halbes Dutzend ähnlicher Zitate, falls es dich interessiert.
Das glaube ich dir einfach nicht!Flavius hat geschrieben: Es gibt überzeugte hinduistische, budd. , christl. , islam. Wissenschaftl,
Nenne mir bitte zwei oder drei renommierte Naturwissenschaftler unserer Zeit, die nicht nur auf dem Papier einem Glauben angehören.
Diese Aussage ist Unsinn. Das glaubt auch kein einziger Evolutionsbiologe oder Atheist.Flavius hat geschrieben:Bis auf die Aussage "rein zufällig soll alles sich entwickelt haben".
Wie oft muss man es dir eigentlich sagen, bis du es kapierst?
Der wirklich steuernde Prozess der Evolution ist die Selektion (natürliche Auslese).
Lies doch bitte den Blinden Uhrmacher. Darin wird das alles im Detail erklärt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1265 Re: Wie entstand das Leben?
Du vergisst eines: Gott kann doch alles so gesteuert haben, dass es nach den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten so aussieht, als wenn alles zufällig entstand. Dies geht doch auch gar nicht anders.Pluto hat geschrieben:Diese Aussage ist Unsinn. Das glaubt auch kein einziger Evolutionsbiologe oder Atheist.Flavius hat geschrieben:Bis auf die Aussage "rein zufällig soll alles sich entwickelt haben".
Wie oft muss man es dir eigentlich sagen, bis du es kapierst?
#1266 Re: Wie entstand das Leben?
Täuschung und Enttäuschung!



#1267 Re: Wie entstand das Leben?
So ähnlich habe ich mich hier auch schon (mehrfach) ausgedrückt. - (sogar einmal den Begriff "von Gott gelenkter Zufall" eingebracht. Naturgesetze, Große Teile der ET stehen nicht im Widerspruch zu einem Glauben an eine mächtigere, große "Kraft" dahinter).Samantha hat geschrieben:Du vergisst eines: Gott kann doch alles so gesteuert haben, dass es nach den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten so aussieht, als wenn alles zufällig entstand. Dies geht doch auch gar nicht anders.
Dennoch kümmert sich m.E. "Gott" aber auch um die Menschheit! (joh.3:16)
Wie meine ich das genauer? Er sieht nicht DIREKT auf jeden Einzelnen.
Wenn wir in den Nachrichten hören: Merkel kümmert sich intensiv um Flüchtlinge ! Tut sie das denn selbst ? - höchst-persönlich, in eigener Person? Nein, sie hat ihre Ausführenden. Dennoch sagen manche Flüchtlinge: wir danken Dir, Frau Merkel.
Oder: Öfters hört man "Der Staat" ist an allem Schuld"?
"Mr. Staat" ist zwar überall, aber doch nicht persönlich anwesend. Gott, Staat, Bewusstsein u.ä.: Das sind Sammelbegriffe für etwas Größeres, (das sich aber wiederum aus verschiedenen Teilen oder Strukturen zusammensetzt).
Gott versuche ich nicht genauer zu beschreiben. Ich denke mal er ist eine Nummer zu groß für uns Erdlinge. - Es gibt aber Eigenschaften, die "ihm" zugesprochen werden. z.B. Groß(artig), Nicht-materiell (also Geist), im Grunde genommen den Menschen wohlgesonnen. (Vor allen denen, die guten Willens sind, lernwillig, die sich "kosmischen" Gesetzen unter anderem den 7 bis 10 Haupt-Geboten fügen) und was noch ? - Ich belasse jetzt mal dabei..
Zuletzt geändert von Flavius am Fr 9. Okt 2015, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#1268 Re: Wie entstand das Leben?
Ja, Gott könnte alles gesteuert haben Leute wie dich im Glauben zu lassen, es wäre Zufall.Pluto hat geschrieben:Samantha hat geschrieben:Du vergisst eines: Gott kann doch alles so gesteuert haben, dass es nach den uns bekannten Gesetzmäßigkeiten so aussieht, als wenn alles zufällig entstand.
Dies geht doch auch gar nicht anders.
Aber glaubst du wirklich, dass ein barmherziger Gott der Liebe uns so betrügen würde?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1269 Re: Wie entstand das Leben?
Das sind menschgemachte Attribute.Flavius hat geschrieben:Es gibt aber Eigenschaften, die "ihm" zugesprochen werden. z.B. Groß(artig), Nicht-materiell (also Geist)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1270 Re: Wie entstand das Leben?
Du glaubst nicht an Gott, wirfst ihm aber Dinge vor -.!Aber glaubst du wirklich, dass ein barmherziger Gott der Liebe uns so betrügen würde?
Evolution ist klüger als Du.
Das meiste Leid auf Erden ist menschen-gemacht. Sieh es nur mal genau an.
Zuletzt geändert von Flavius am Fr 9. Okt 2015, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).