- Die Torheit besteht lediglich darin das man nur in eine Richtung forscht. Wenn die Wissenschaft so intensiv Richtung Kreationismus forschen würde wie sie Richtung ET forscht dann müssten die Ergebnisse nicht immer wieder neue korrigiert werden. Und in den Schulen würden dann nicht Jahrhunderte lang Lügen als Wahrheit verbreitet.
Doch der Kreationismus ist keine wissenschaftliche Theorie, weil sie keine verifizierbaren oder faslifizierbaren Aussagen macht, an denen ein Wissenschaftler arbeiten könnte, sondern sie beruht größtenteils auf "ge-offenbarte Wahrheiten", und die lassen sich nun mal nicht sinnvoll untersuchen. Am Glauben ist nichts beweisbar oder widerlegbar! Das ist nun mal ex hypothesi, eine inhärente Eigenschaft des Glaubens.
Oft hört man folgendes Argument...
- Jedenfalls die belegten Fakts widersprechen dem Kreationismus meist nicht...
Der Grund hierfür ist dass der Kreationismus eine Schöpfungshypothese postuliert, und dann nach den Fakten sucht die dazu passen. Sie verwirft aber alle Argumente die ihr widersprechen. Beispielsweise gibt es duzende von Belegen für ein sehr hohes Alter der Erde, die allesamt mit ein wenig Händefuchteln von den Kreationisten als "falsche Methodik" abgetan werden.
Anderes Beispiel:
- Zumindest für uns Christen ist diese Tatsache heute bereits eindeutig belegt das die Bibel und Gott dort recht hatte mit Ihren Aussagen. Die Belegung ist sogar eindeutiger als der Urknall belegt ist und beruht nicht nur auf Annahmen.
Eben solche Behauptungen meine ich, wenn ich dem Kreationismus "ge-offenbarte Wahrheit" vorwerfe. Wie soll man etwas widerlegen, wenn es in der Bibel steht und "alle" Christen dies oder jenes ohnehin für Wahr halten?
Wozu dann noch Wissenschaft betreiben?