Halman hat geschrieben:Für diese Schlussfolgerung gibt es meiner Meinung nach keinen logischen Grund, denn sie setzt die ganze Welt analog zu dem, was wir wahrnehmen, so als dürfe es nichts darüber hinaus geben. Warum eigentlich nicht?Pluto hat geschrieben:Ich würde sagen, die ganze Welt ist was wir wahrnehmen.Novalis hat geschrieben:Die ganze Welt ist ein Symbol.
Die Welt im global-kosmolgoschem Sinne ist nach allem, was wir aufgrund unseres Wissens folgern können, weitaus größer als der Teil, den wir wahrnehmen (Stichworte: Beobachtungshorizont, kosmologischer Ereignishorizont).
Hi Commander, diesmal volle Zustimmung.

Denn in der Tat ist das menschliche Wahrnehmungsvermögen begrenzt - auch wenn der Mensch seine
Wahrnehmungsmöglichkeiten durch immer neuere Techniken geradezu sagenhaft ausgeweitet hat (Te-
leskope, Mikroskope, Computer etc.).
Ich halte es also für nicht ausgeschlossen, dass es Phänomen in unserer Welt gibt, die wir Menschen
auch in einer Million Jahren nie verstehen werden. Es kann aber auch umgekehrt sein:
Die Menschen begreifen allmählich immer mehr, dass es mit dem Gottesglauben eigentlich nicht so weit her ist.