JackSparrow hat geschrieben:
Dass Christen pauschal jeden Menschen, der bei ihnen nicht Mitglied ist, als einen Gegner betiteln, dürfte auch nicht unbedingt die beste Vermarktungsstrategie darstellen.
Hi,
leider das ist die Realität, obwohl viele Christen das so vehement bestreiten, trotzdem kann ich das bestätigen. Sie distanzieren sich entsprechend ausdrücklich von Menschen, die ihre Mitte verlassen haben, wie wenn sie Gott verlassen würden. Ich denke damit fühlen sie sich auch wie Gott!
Das Schlimmste ist, wenn man sich überhaupt den christlich ALLGEMEIN bekannten Dogmen nicht unterwirft, dann hagelt es...
Die freie Interpretation ist nicht erwünscht! Aber genau das war immer erwünscht in den Urgemeinden als aktives Glied!
Das behindert eine religiöse Unterwerfung! (Klärus) Wobei ausdrüklich in Johannes steht das:
1John. 2,27 Und was euch betrifft, so bleibt die (geistige) Salbung, die ihr von ihm (vgl. V.20) empfangen habt, dauernd in euch, und ihr bedürft keiner anderweitigen Belehrung; nein, wie seine Salbung euch über alles belehrt, so ist sie auch wahr und ist keine Lüge; und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt (nun auch) in ihm!
Es dauerte eine Weile, dass ich das wirklich begriffen habe, aber jetzt weiß ich es! Damit liest und versteht man das Wort Gottes anders...
Nun das sagt gar nicht, dass meine Kinder oder ich selbst nicht in solche Gemeinschaften gehen, es langweilt mich nur...weil mein Glaube sich in eine andere Richtung entwickelt hat... und sich mehr nach dem Evangelium orientiert. Das sagt aber nicht aus, dass diese Chrsiten nicht dem Evangelium nachfolgen wollen...nur anders. Ich kann auch die Verblödung nicht akzeptieren, denn gesundes rationales Gedankengut wird missbraucht. Gott segnet zu aller erst das, was man hat!
z.B. wenn man sagt "Glaube und Taufe", dann braucht man kein Christentum und dessen Belehrung...sondern man tut es einfach...ob man das tut oder nicht, das ist jedermanns private Sache . Oder "Abendmahl", das man NUR in der Gemeinde sich nehmen sollte, (darf) ich grundsätzlich feiere nur mit meiner Familie, wo das Vertrauen aufgebaut ist...Und ich glaube nicht an die Dreieneigekit und den Judentum, (akzeptiere es als eine Religion, wie die RKK, aber mehr nicht und ich kritisiere sie auch, weil sie die größte Verführumg seit den "Christen" auf der Welt sind!) das ist allein ein KO Kriterium für die christlichen Organisationen, aber genau dort sehe ich das größte Hindernis, und zwar mich anzupassen...
Das ist leicht. Wenn mir jemand etwas anbietet, was ich für nützlich, erstrebenswert und preiswert halte, dann geh ich hin und kaufe es.
Gut gedacht...Nämlich das spiegelt den freien Willen und die Entscheidung...
Ich würde sogar für Versammlungen Eintritt verlangen, und wenn man enttäuscht wird, dann sollte man das Geld wieder fordern...
Wenigstens würde auf
ehrliche Weise jeder auf seine Kosten kommen, gute Musik, gute Predeigt...
Gott braucht keine Spende oder Almosen...das brauchen die Kirchen. Das Zehntel ist ein Betrug...
Evangelisieren ist jedermans Sache... so lese ich das!
lg janosch