Bist Du dir wirklich sicher, dass diese Aussage wissenschaftlich so korrekt ist? Welche Vorhesagn tätigt die Paläontologie?Pluto hat geschrieben:Zum gefühlt tausendsten Mal... Es gibt in der Naturwissenschaft KEINE Beweise.Flavius hat geschrieben:wenn Jemand sich erdreistet (manchen nicht soo Viele oder nicht direkt) zu behaupten: "Alles entstand "von-selbst" frage ich: wo sind die Beweise dafür ?
Gerade deshalb werden nur Modelle anerkannt, die überprüfbare Vorhersagen machen können.
Wie entstand das Leben?
#1121 Re: Wie entstand das Leben?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#1122 Re: Wie entstand das Leben?
"... dass diese wissenschaftlich so korrekt ist?" -- Was ist "diese"? Warauf bezieht sich Deine Frage.Halman hat geschrieben:Bist Du dir wirklich sicher, dass diese wissenschaftlich so korrekt ist? Welche Vorhesagn tätigt die Paläontologie?Pluto hat geschrieben:Zum gefühlt tausendsten Mal... Es gibt in der Naturwissenschaft KEINE Beweise.Flavius hat geschrieben:wenn Jemand sich erdreistet (manchen nicht soo Viele oder nicht direkt) zu behaupten: "Alles entstand "von-selbst" frage ich: wo sind die Beweise dafür ?
Gerade deshalb werden nur Modelle anerkannt, die überprüfbare Vorhersagen machen können.
"Welche Vorhesagn tätigt die Paläontologie?" -- Du meinst Modelle/Theorien der Paläontologie/Biologie? Zum Beispiel die ET?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
#1123 Re: Wie entstand das Leben?
Meinetwegen : Aber warum geht HIER kaum einmal Jemand auf den Sachverhalt fehlender Erklärungen und einiger Ungereimtheiten der ET ein? Speziell gerade zu meinem : "Zuviele Vorgänge, die - mal klar u. ruhig betrachtet - unbedingt Zielvorgaben bedürfen !!!! Höchste Präzision u. Ordnung weisen immer auch ordnungs-gebende Kräfte hin" - STIMMT DAS deiner Meinung nach denn, Anton ? .Flvs.= Zuviele Vorgänge, die - mal klar u. ruhig betrachtet - unbedingt Zielvorgaben bedürfen !!!! Höchste Präzision u. Ordnung weisen immer auch ordnungs-gebende Kräfte hin .. Das müsste jeder halbwegs offene denkende Wissenschaftler normalerweise ja sehen. Aber es ist vielleicht nicht ganz en vogue anders als in den gängigen, der "einzig wissenschaftl. richtigen Lehrmeinung" (nach) zu denken. Schon gar nicht laut, sonst verliert man schnell seinen Platz an der Uni o. im Wissenschaftsbetrieb.
"Anton.B:= > ... mal klar u. ruhig betrachtet ..." ist witzig, weil Dir die vielen Beobachtungen der Biologie ja fehlen und Du Dir aufgrund Deines Nicht-Wissens Deine eigenen Vorstellungen generierst. Bzw. umgekehrt: Du argumentierst auf Grundlage Deines Nicht-Wissens mit Flavius'scher Nicht-Vorstellbarkeit.
Man kann sich doch klar "zwei und zwei" zusammen zählen ohne jahrelang Biologie studiert zu haben.
Ich verstehe (als Alt-Wissenschaftler) doch Einiges. Habe darüber hinaus einiges anders Wissen und Erfahrungen sammeln dürfen. Mir geht es inzwischen mehr um Grundfragen nicht mehr so sehr um (oftmals sogar vernebelndes) Spezial-Wissen. (Spezial-Wissen hat aber - ohne Frage - natürlich seine "Berechtigung"!)
Zuletzt geändert von Flavius am So 27. Sep 2015, 20:27, insgesamt 2-mal geändert.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).
#1125 Re: Wie entstand das Leben?
Oh, danke für den Hinweise, Anton. Da hatte ich ein Wort vergessen, welches ich nun (siehe rote Hervorhebung) nachträglich eingefügt habe. Ich beziehe mich also auf Plutos Aussage. Ich bestreite, dass ein Modell zwingend überprüfbare Vorhersagen liefern muss, um als wissenschaftlich zu gelten. Aber es mag sein, dass dies in der Biologie so ist. Ist allerdings ein sehr weiters Feld, von der Evoltutionsbiolgie, über Mikrobiologie bis hin zur Verhaltensforschung.Anton B. hat geschrieben:"... dass diese wissenschaftlich so korrekt ist?" -- Was ist "diese"? Warauf bezieht sich Deine Frage.Halman hat geschrieben:Bist Du dir wirklich sicher, dass diese Aussage wissenschaftlich so korrekt ist? Welche Vorhesagn tätigt die Paläontologie?Pluto hat geschrieben: Zum gefühlt tausendsten Mal... Es gibt in der Naturwissenschaft KEINE Beweise.
Gerade deshalb werden nur Modelle anerkannt, die überprüfbare Vorhersagen machen können.
"Welche Vorhesagn tätigt die Paläontologie?" -- Du meinst Modelle/Theorien der Paläontologie/Biologie? Zum Beispiel die ET?
Als Beispiel führte ich dich die Paläontologie. Welche Vorhersagen werden darin getätigt?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#1126 Re: Wie entstand das Leben?
Ja.Halman hat geschrieben:Bist Du dir wirklich sicher, dass diese Aussage wissenschaftlich so korrekt ist?Pluto hat geschrieben: Es gibt in der Naturwissenschaft KEINE Beweise.
Gerade deshalb werden nur Modelle anerkannt, die überprüfbare Vorhersagen machen können.
Z. Bsp. dass niemals ein Haseknochen neben den Knochen von Dinosauriern gefunden werden kann.Halman hat geschrieben:Welche Vorhesagen tätigt die Paläontologie?
Das ist überprüfbar und wurde zig-fach bestätigt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1127 Re: Wie entstand das Leben?
Ich bin doch auf Einiges eingegangen und habe jeweils eine "Vorstellbarkeit" aufgezeigt.Flavius hat geschrieben:Meinetwegen : Aber warum geht HIER kaum einmal Jemand auf den Sachverhalt fehlender Erklärungen und einiger Ungereimtheiten der ET ein?Anton.B hat geschrieben: ... mal klar u. ruhig betrachtet ..." ist witzig, weil Dir die vielen Beobachtungen der Biologie ja fehlen und Du Dir aufgrund Deines Nicht-Wissens Deine eigenen Vorstellungen generierst. Bzw. umgekehrt: Du argumentierst auf Grundlage Deines Nicht-Wissens mit Flavius'scher Nicht-Vorstellbarkeit.
Ja. Aber genau das behauptet aber auch die ET. Nach der ET ist die "ordnungsgebende Kraft" die Selektion, die den Organismus auf seine Umwelt "abstimmt".Flavius hat geschrieben:Speziell gerade zu meinem : "Zuviele Vorgänge, die - mal klar u. ruhig betrachtet - unbedingt Zielvorgaben bedürfen !!!! Höchste Präzision u. Ordnung weisen immer auch ordnungs-gebende Kräfte hin" - STIMMT DAS deiner Meinung nach denn, Anton ?
Aber sicher doch. Nur bringt doch Deine "Widerlegung der ET" durch "zwei und zwei" nichts. Weil Du aber meinst, Dein "zwei und zwei" kommt auf den Kern, "schießt" Du noch direkt eine Erklärung nach, die Dein Selbstbild schützt:Flavius hat geschrieben:Man kann sich doch klar "zwei und zwei" zusammen zählen ohne jahrelang Biologie studiert zu haben.
Und wenn das nicht reicht, kommt dies hier:Flavius hat geschrieben:Das müsste jeder halbwegs offene denkende Wissenschaftler normalerweise ja sehen. Aber es ist vielleicht nicht ganz en vogue anders als in den gängigen, der "einzig wissenschaftl. richtigen Lehrmeinung" (nach) zu denken. Schon gar nicht laut, sonst verliert man schnell seinen Platz an der Uni o. im Wissenschaftsbetrieb.
Ja, die Grundfragen! Die lassen sich doch immer noch am einfachsten angehen, wenn dieses doofe Spezielwissen ignoriert wird. Ganz besonders dann, wenn der, der dies behauptet, über kein Spezialwissen verfügt. Chapeau, Flavius.Flavius hat geschrieben:Ich verstehe (als Alt-Wissenschaftler) doch Einiges. Habe darüber hinaus einiges anders Wissen und Erfahrungen sammeln dürfen. Mir geht es inzwischen mehr um Grundfragen nicht mehr so sehr um (oftmals sogar vernebelndes) Spezial-Wissen. (Spezial-Wissen hat aber - ohne Frage - natürlich seine "Berechtigung"!)
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.
#1128 Re: Wie entstand das Leben?
Nicht alle Modelle erlauben überprüfbare Vorhersagen, aber Modelle die nicht überprüfbar sind, sind unwissenschaftlich.Halman hat geschrieben:Ich bestreite, dass ein Modell zwingend überprüfbare Vorhersagen liefern muss, um als wissenschaftlich zu gelten. Aber es mag sein, dass dies in der Biologie so ist. Ist allerdings ein sehr weiters Feld, von der Evoltutionsbiolgie, über Mikrobiologie bis hin zur Verhaltensforschung.
Ich habe das anhand eines banalen Beispiels erläutert.Halman hat geschrieben:Als Beispiel führte ich dich die Paläontologie. Welche Vorhersagen werden darin getätigt?
Verallgemeinert man das, so entsteht in den Sedimentablagerungen eine extrem saubere Folge von alt nach neu, welche nirgendwo widerlegt in der Erdkruste widerlegt wird.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#1129 Re: Wie entstand das Leben?
Bei den experimentellen Naturwissenschaften trifft dies sicher zu, aber nicht bei den historischen Naturwissenschaften.Pluto hat geschrieben:Ja.Halman hat geschrieben:Bist Du dir wirklich sicher, dass diese Aussage wissenschaftlich so korrekt ist?Pluto hat geschrieben: Es gibt in der Naturwissenschaft KEINE Beweise.
Gerade deshalb werden nur Modelle anerkannt, die überprüfbare Vorhersagen machen können.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#1130 Re: Wie entstand das Leben?
Warum soll das bei den historischen Naturwissenschaften nicht zutreffen?Halman hat geschrieben:Bei den experimentellen Naturwissenschaften trifft dies sicher zu, aber nicht bei den historischen Naturwissenschaften.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.