Andreas hat geschrieben:Ich hoffe Konjunktive versetzen dich nicht in Panik.
Von „Panik“ kann angesichts deines Beitrages keine Spur sein.
Ich lächle gerade in mich hinein – du hast deinen Text sogar noch mal später editiert, sozusagen „verbessert“
Leider hast du eine Chance verpasst, den passenden Bibeltext, also das Bild der Bibel zum Begriff „Liebe“ anzugeben.
(ist nicht schlimm – es passt zu dem Bild, das ich seit einiger Zeit für mich aufstelle)
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JackSparrow hat geschrieben:Oder auch daran, dass es viele Leute lieber nicht so genau wissen möchten, weil sie die Wahrheit eventuell als unangenehm empfänden.
Das stimmt.
Apropos Wahrheit:
Interessant sind hierzu immer die Studien, die man mit Neugeborenen/Babys durchführt. Dadurch wird deutlich, welche Funktionen bereits evolutionär in uns verankert sind.
Bei Themen wie „Moral“ oder „Mitgefühl“ zeigt sich, dass die Kleinen bereits das Konzept anwenden.
In deinem Video wird ab Zeitpunkt 8:40 deutlich, dass die „Zwerge“ auch schon auf Attraktivität reagieren.
Die Vermessungscharakteristika, die im Video angesprochen werden, sind genau die vom Gehirn bewerteten Kriterien, um den Vorgang einzuleiten, der sich später im Bewusstsein als „Liebe“ auswirkt.
Das Gehirn hat das Zepter in der Hand.
Genau das wollen viele Leute nicht wahr haben.
Das Bild bzw. die Bilder aus der Bibel könnte(n) sich diesbezüglich als problematisch erweisen, weil sich daraus eine gewisse Erhöhung/Überhöhung in der Selbsteinschätzung ergibt.
Wer sich (ständig) dem Körperlichen als übergeordnet fühlt bzw. den Körper als Hülle ansieht, der hat einiges zu verlieren, wenn es darum geht, die tatsächlichen Funktionszusammenhänge zwischen Körper, Gehirn und dem „Bewusstsein“ zu akzeptieren.
Es ist hier in einem Beitrag schon kurz angeklungen, dass es als gefährlich angesehen wird, den Menschen (samt Bewusstsein) auf technische Funktionen zurückzuführen.
Das ist im Grunde eine verständliche Reaktion, denn wenn jemand davon ausgeht, dass er etwas Übergeordnetes sei (bzw. sein könnte), dann wird er das, was am Ende übrig bleibt, eher gering schätzen.
Jemand der diese Überhöhung nicht macht, wird viel eher staunend und bewundernd mit den funktionellen Abläufen umgehen können.