nun ja,
ich denke, Pluto (und auch Janina), wir sprechen hier doch von unterschiedlichen Dingen in Bezug auf die Schwingung.
Denn, wenn ich euch richtig verstanden habe, treten solche Gravitationswellen nur in Erscheinung durch die minimale Abweichung, wie sie im noch einmal von Pluto zitierten Beispiel aus Wikipedia in Bezug auf die beiden Neutronensterne aus dem von Janina geposteten Link auftreten. Also quasi lediglich als "Energieverlust" aufgrund einer steten Annäherung beider Objekte - was ja unter Umständen sehr lange dauern kann.
Ich dagegen hatte in meinem beispiel mit den Umlaufbahnen der Planeten und Monde (natürlich auch Sonnen) gemeint, dass bereits bei der jährlichen Rotation der Erde um die Sonne eine solche Energieabgabe - aber stets auch zugleich eine Erneuerung der Energie auftritt. Die dafür von mir aufgestellte vereinfachte Formel lautet schlicht m*v³/ 8*pi*a (m= Masse des Planeten/Mondes; v= seine Geschwindigkeit um den Bezugskörper; a= sein Abstand zum Bezugskörper). Jener dabei herauskommende Betrag bezeichne ich als "Gravitatiobsleistung, die sowohl von der Sonne als auch von dem in Beziehung stehenden Planeten erbracht wird im gemeinsamen Gravitationsfeld zwischen den beiden Körpern.
Dabei entspricht dann die dazugehörige Wellenlänge logischer Weise der Wellenform der Bahn des Bezugskörpers. Die Erde gibt auf diese Weise pro Sekunde eine Gravitationsleistung von 4,32*10^25 Watt an den Raum weiter, die gleiche Leistung erbringt die sonne selbst in Bezug zur Erde. Das bedeutet, in jeder Sekunde verliert die sonne durch ihre stete Beziehung zu ihren Planeten eine Strahlungsleistung von 3,78*10^26 Watt, wobei der Löwenanteil auf die Beziehung zwischen ihr und Jupiter enfällt (2,14*10^26 Watt).
Im Zuge der Exzentrizität der Planeten, also ihrer jeweiligen Annäherung an die Sonne entstehen auch dann auf das gemeinsame Feld bezogene Energiebeträge, die dann in etwa mit eurem Hinweis direkt zu vergleichen ist, bei der Annäherung der Neutronen. Hier lautet dann die Rechnung m*v³ / 8*pi*a* (1-(a1/a2)²] , dies wären für die Erde dann 2,85*10^24 Watt, die pro Sekunde an den Raum zusätzlich abgegeben werden, respektive auch wieder erneuert werden müssen. (a1= Perihel; a2= Aphel)
ich rede hier also von einer permanenten Energieabgabe und Erneuerung aufgrund der Umlaufbahnen der Körper. Ich erinnere hier an die witzige Einlage von Zeus, die für mich einen durchaus ernsthaften Hintergrund hat (wie ich schon erwähnte) auf Seite 5 unten
.... dass eine in dem Hohlkörper befindliche elektrische Energie in Gravitationsenergie umgewandelt und millionenfach verstärkt wird.
. Denn ich nehme an, dass diese von mir erwähnte Gravitationsleistung keine eigenständige "Kraft" und "Energiequelle" beinhaltet, sondern allgemein in der Strahlung selbst bereits integriert ist. Das heißt, das was wir von der Sonne unmittelbar empfangen und hier auch auf der Erde messen und spüren können, beinhaltet unter anderem auch jene Energie, die die Erde "antreibt", und sie wiederum auch anregt, selbst Energie an den Raum abzugeben. "Meine" Gravitationsenergie ist somit zugleich auch ein Bestandteil der allgemein auf uns einwirkenden Sonnenenergie, die wir empfangen und wiederum umsetzen.
Soll heißen. Hier spielt zunächst einmal die Erde selbst gar keine Rolle in der Beziehung meiner Person zur sonne. Sondern ich allein, vollkommen unabhängig von der Erde habe eine Beziehung zur sonne und empfange von ihr Gravitationsenergie, worauf mein Körper reagieren muss und es auch tut...... das weitere wird dann eine logische Kettenreaktion....
Gruß
Seeadler