GanzBaff hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Meiner Meinung nach findet man "Spuren Gottes" (Gemeinsamkeiten mit dem Glauben der Juden und der Christen) auch in den Schriften anderer Religionen und, wenn man die Schöpfung studiert.
Die Bibel ist das Beste, das die spirituelle Welt zu bieten hat.
Dass Ähnliches an verschiedenen Orten auftaucht ist noch kein Beweis
Das Gegenteil kann
auch niemand beweisen.
und dass die Bibel das Beste ist was die spirituelle Welt zu bieten hat ist auch erstmal nur eine Behauptung.
Nach mehr als 30 Jahren Beschäftigung mit biblischen Inhalten bei gleichzeitig anhaltender Neugierde, die gerne mal in fremde Töpfe guckt und vergleicht, ist das mein persönliches Resümée.
Welche Literatur wäre denn, deiner Meinung nach, besser?
Was meinst Du denn mit "die Schöpfung studieren"?
Wenn es auch Zeitgenossen gibt, die das Folgende hartnäckig leugnen: Die Schöpfung weist auf den Schöpfer hin.
Man kann das Ganze- die Entstehung der Welt und des Lebens-
mit und
ohne Schöpfer (= eine planende, aktive, beobachtende und bewahrende Intelligenz) durchdenken. Die erste Version ist für mich logischer. Es bleiben zwar Fragen offen, die Theodizeefrage z.B.
Aber es gibt auch Antworten, die die säkulare Welt/ die Wissenschaft nicht geben kann.
Und: sind die Gemeinsamkeiten wirklich Spuren Gottes? Oder wurden vielleicht gar Weisheiten anderer Religionen in die Bibel aufgenommen und nicht umgekehrt?
Und wenn es so wäre... was wäre verkehrt daran?
Wenn man sich am biblischen Bericht orientiert, dann geht dieser bis zu den Anfängen der denkenden Menschheit vor ca. 6000 Jahren zurück. Ob man "Adam" jetzt als Individuum sieht oder als "Typ", das ist nicht wichtig, und auch nicht das Alter des Universums-- worüber Christen sich da streiten, das sind nur Verständbnis- und Auslegungsfragen.
Was soll älter sein?
Wenn die Bibel die Wahrheit sagt, dann wären die anderen Religionen, bis auf das Judentum, mehr oder weniger "Variationen" des ursprünglichen biblischen Glaubens, welcher ebenfalls Wandlungen unterworfen war, die aber nicht den Kern betrafen, sondern eher Nebensächlichkeiten. Das Wegdriften vom Ursprung muß schon sehr früh eingesetzt haben und war/ ist verschieden stark ausgeprägt.
Man könnte einmal einen Thread machen, in welchem man die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der großen Religionen erarbeitet. Es ist erstaunlich, wie viel Übereinstimmung da zu finden ist.
Das Ganze steht und fällt mit Jesus Christus.
Dass er gelebt hat und hingerichtet wurde, wird auch durch außerbiblische Quellen bestätigt. Es bleibt die Frage, ob der Anspruch Jesu, der Sohn Gottes zu sein- und deshalb eine ernst zu nehmende Autorität für alle Menschen- berechtigt ist oder nicht.
Falls ja, dann müssen diejenigen, die Ihn erkannt haben, ihr Wissen mit den anderen, die Ihn noch nicht kennen, teilen.
LG