Wie entstand das Leben?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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piscator
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#841 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von piscator » Mi 19. Aug 2015, 17:42

Ziska hat geschrieben:Bei mir nicht... :D Lexikas kann man in unseren Gemeindesälen einsehen oder man geht in die öffentliche Bücherei.
:shock: :shock: Du gehst unter Weltmenschen? Solche, die bei Armageddon umkommen werden? Respekt :!:
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Pluto
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#842 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 19. Aug 2015, 20:01

Flavius hat geschrieben:... jedenfalls nervt es, wenn Helmul hier (ab und zu zwar sinnvolles sagt) aber ansonsten jetzt mit Jedem endlos zoffen will. So was macht nur eine Zeitlang Spass, dann wird's nervig.
Sei doch nicht so. In seinem Herzen ist uns' Hemul ein ganz Lieber. :Herz:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#843 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Mi 19. Aug 2015, 20:48

ThomasM hat geschrieben: Schade nur, dass es keine Menschen gibt, der mit unserem Hemul vernünftig kommunizieren.
Das ist wie bei der Geschichte von Herrn H:
Radio: Vorsicht vor dem Falschfahrer.
Herr H. Einer? Dutzende!
Dann müssen ja die 1.Christen gem. Apostelgeschichte 28:22 auch alles Falschfahrer gewesen sein-gelle?
22 Aber wir begehren von dir zu hören, welche Gesinnung du hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#844 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Mi 19. Aug 2015, 21:38

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:... jedenfalls nervt es, wenn Helmul hier (ab und zu zwar sinnvolles sagt) aber ansonsten jetzt mit Jedem endlos zoffen will. So was macht nur eine Zeitlang Spass, dann wird's nervig.
Sei doch nicht so. In seinem Herzen ist uns' Hemul ein ganz Lieber. :Herz:
Welchen französischen hast Du genossen? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#845 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 19. Aug 2015, 21:40

Sekten werden unter anderem so definiert, dass sie eine autoritäre Führung haben, die oft streng vorgibt was zu glauben u. zu denken ist. Dieses Phänomen gibt es in verschiedenen - leichteren oder schwereren - Formen aber auch bei anderen Gruppierungen. (z.B. auch bei manchen "Politischen" oder sonst zu Doktrinären) . --- Womit wir wieder mal schön weit vom eigentlichem Thema weg sind ...
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#846 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Mi 19. Aug 2015, 21:56

Hemul hat geschrieben:Du hast schon einmal hier im Forum behauptet, dass Lönnig dement sei. Wie kann er aber dann wie von Dir ebenfalls behauptet seine Glaubensbrüder ausnehmen? :roll:
Die sind einfach NOCH dümmer.



Er beweist: Ja, es geht.

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#847 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Hemul » Mi 19. Aug 2015, 21:59

Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Du hast schon einmal hier im Forum behauptet, dass Lönnig dement sei. Wie kann er aber dann wie von Dir ebenfalls behauptet seine Glaubensbrüder ausnehmen? :roll:
Die sind einfach NOCH dümmer.
Das ist aber sehr traurig-gell? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#848 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Flavius » Mi 19. Aug 2015, 23:22

Also Pluto, ich versuch mal durchzukommen und das gemachte Versprechen einzulösen.
Ich habe mal 6 Themen aufgelistet (habe noch 20 weitere) aber 6 versprach ich Dir.

1. Zielgerichtet-Sein ( gibt bestimmt noch ein besseres Wort dafür) - habe heute (mal wieder) da 1-2 Anläufe gemacht. Ich werde das Ganze noch besser formulieren
-- (und vielleicht auch dabei nochmals auf Metamorphosen eingehen = Nr. 2. )
3. Drosophila melanogaster (welche Erkenntnis wurde denn aus den Mutations-Versuchen gewonnen?)
4. Symbiose (vielfach zu beobachten in der Tier - u Pflanzenwelt = entspricht nicht dem Postulat der ET)
5. Mutationen - Brachten sie (bringen sie) wirklich Neues hervor
dabei nochmals kurz die Unterscheidung von Mikro- und Makro-Evolution (eigentlich ist dies dann schon Nr.6 - gerne dann vielleicht mehr - wie geschrieben werde ich weniger Zeit ab Sept. haben)
6. b- nicht nachgewiesene Zunahmen von Information (oder Aufnahme in den DNA- Speicher) nach positiven Mutationen. - Nach Mutationen oder Veränderungen: Ein Hund bleibt dennoch ein Hund, eine Finke ein Finke, eine Drosophila weiterhin eine Fruchtfliege. (Hatten wir halbwegs schon durch.) Es gibt durch Mutation kein wirklich Neues (so).
Bitte suche ein Thema aus .

Ich picke aber für heute einfach selbst mal Nr. 4 raus. (u. diesmal lieber Thomas mit Quellenangabe, weil ab jetzt auch vieles von anderen kommt) :
Die bekannten Mechanismen der ET versagen, wenn es darum geht, die Entstehung von Symbiose u. fremdendienlichem Verhalten zu erklären. (Von Symbiose spricht man, wenn Beide Partner einen Nutzen aus einer Zusammenarbeit haben.)
Der größte Teil der Biomasse der Erde besteht aus symbiotischen Systemen. (Bäume, Pilze, Flechten, Grünalgen, Cyano-Bakterien u.v.m.) Beispiele - Die Bestäubung von Blüten durch Insekten, die dabei den Nektar abbekommen.
Ameisen beschützen Blattläuse u. erhalten dafür Zuckerwasser.- Mykorrhiza-Pilze entziehen Bäumen und Orchideen Kohlenhydrate; sie liefern dafür- im Gegenzug - Mineralstoffe u. Wasser aus dem Boden. - Auf Magen u. Darmbakterien sind Mensch u Tiere dringend angewiesen. - Die Gallwespe legt ihre Eier auf Blätter der Eiche, die sich daraus entwickelnde Raupe (im Inneren der Gallen genannten Auswüchse hat sie Nahrung und ist auch vor Vögeln geschützt) und die Gallen haben beide KEINEN Nutzen für die Eiche (hier also uneigennütziger Wirt).
Die Mechanismen der ET würden die Entwicklung von Gallen kaum unterstützen, das diese klar einen Nachteil für die Wirtspflanze mit sich bringen. Der komplizierte (und eben unvorteilhafte) Prozess der Gallbildung würde aus rein evolution-theoretischer Sicht eher weg-selektiert als noch gefördert werden. -- Zum Teil entnommen aus: Yvonne Baskin "the work of nature : How the Diversity of Life sustains", Washington D.C. , Island press 1997, S. 36 bis 37.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#849 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Pluto » Mi 19. Aug 2015, 23:45

Flavius hat geschrieben:Ich picke aber für heute einfach selbst mal Nr. 4 raus. (u. diesmal lieber Thomas mit Quellenangabe, weil ab jetzt auch vieles von anderen kommt) :
Die bekannten Mechanismen der ET versagen, wenn es darum geht, die Entstehung von Symbiose u. fremdendienlichem Verhalten zu erklären. (Von Symbiose spricht man, wenn Beide Partner einen Nutzen aus einer Zusammenarbeit haben.)
Der größte Teil der Biomasse der Erde besteht aus symbiotischen Systemen. (Bäume, Pilze, Flechten, Grünalgen, Cyano-Bakterien u.v.m.) Beispiele - Die Bestäubung von Blüten durch Insekten, die dabei den Nektar abbekommen.
Symbiose ist in der Evolutionsbiologie ein enorm wichtiger Faktor.
Zu Darwins Zeiten kannte man Orchideenarten mit einer extrem langen Blüte. Das Rätsel war aber seinerzeit, wie konnten diese Blüten bestäubt werden, denn es man kannte keine Insekten mit einem so langen Rüssel.
Charles Darwin hat vorhergesagt, das es ein solches Insekt geben müsse, sonst hätte die Blüte nicht ihre besondere Form entwickelt. Es dauerte Jahrzehnte bis man 20 Jahre nach Darwins Tod einen solchen Schmetterling entdeckte.


Genaueres kannst du hier nachlesen. Vorab ein Auszug aus dem Artikel:
Zu vergleichsweise raschen Evolutionsschritten kommt es, wenn zwischen Arten ein Verhältnis der Koevolution besteht, was bedeutet, dass Veränderungen bei der einen Art jeweils den Selektionsdruck einer anderen Art so verändern, dass auch da eine Anpassung stattfindet. In Fällen, wo verschiedene Arten voneinander profitieren können, kann es durch Koevolution zu beeindruckenden Ausprägungen dieser beidseitig-vorteilhaften Beziehungen führen (Symbiose). Das wohl bekanntest Beispiel hierzu ist die Evolution von Blüten und ihren bestäubenden Insekten. Die Koevolution erklärt, weshalb der spitze Schnabel von Kolibris oder der Rüssel gewisser Insekten jeweils so gut an die Kelchform bestimmter Blüten angepasst ist.

Flavius hat geschrieben:Ameisen beschützen Blattläuse u. erhalten dafür Zuckerwasser.- Mykorrhiza-Pilze entziehen Bäumen und Orchideen Kohlenhydrate; sie liefern dafür- im Gegenzug - Mineralstoffe u. Wasser aus dem Boden. - Auf Magen u. Darmbakterien sind Mensch u Tiere dringend angewiesen. - Die Gallwespe legt ihre Eier auf Blätter der Eiche, die sich daraus entwickelnde Raupe (im Inneren der Gallen genannten Auswüchse hat sie Nahrung und ist auch vor Vögeln geschützt) und die Gallen haben beide KEINEN Nutzen für die Eiche (hier also uneigennütziger Wirt).
Zustimmung.
Die Erklärung zu all diesen symbiotischen Effekten liefert die Theorie der Koevolution.
Was an dieser Erklärung ist deiner Meinung nach falsch oder ungenügend?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#850 Re: Wie entstand das Leben?

Beitrag von Janina » Do 20. Aug 2015, 06:43

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Du hast schon einmal hier im Forum behauptet, dass Lönnig dement sei. Wie kann er aber dann wie von Dir ebenfalls behauptet seine Glaubensbrüder ausnehmen? :roll:
Die sind einfach NOCH dümmer.
Das ist aber sehr traurig-gell? :roll:
Für wen denn? Es wird doch keiner gezwungen, sich so nen Dünnschiss anzuhören. Hätten sie in der Schule mal aufgepasst, hätte das nicht vorkommen müssen.

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