ThomasM hat geschrieben:Genau so eine persönliche Lehrmeinung meine ich.Pluto hat geschrieben: Alles was wir erforschen oder untersuchen muss mit den Beobachtungen in der Welt übereinstimmen.
Wenn sie es nicht tun, sind sie wie Fahnen im Wind.
Wobei du mit Beobachtung eben Messungen meinst, interne Beobachtungen (wie z.B. Visionen, Gefühle usw.) zählen für dich nicht. Das sind bereits massive Einschränkunegn und Erstarrungen.
Grundsätzlich befürchte ich zumindest die Tendenz beim lieben Pluto auch so.

Wir haben alle so unsere Vorlieben, die wir pflegen.
Aber ich denke, dass man auch Visionen und Gefühle durchaus wissenschaftlich beobachten kann.
Man kann z.B. Visionen von verschiedenen Leuten vergleichen und abgleichen mit den Vorerfahrungen bzw. dem kulturellem HIntergrund.
Beispiel: Moody mit seiner Sammlung von Nahtoderfahrungen.
Naturwissenschaftlich lassen sich konkrete Gefühle gar nicht beweisen, gleichwohl gibt es sie - und da wird auch ein Naturwissenschaftler nicht widersprechen. Wissenschaftlich daran arbeiten kann man trotzdem: Vergleich von Erlebnisberichten bei ähnlicher realer Situation, Schlüssigkeitsprüfungen mit dem Verhalten der Betroffenen, Abgleich von Hirnstromabläufen mit Aussagen des Betroffenen - gerade die Psychologie des letzten halben Jahrhunderts hat ziemlich mit den Naturwissenschaften "gekuschelt".
Leicht grinsend (weil es einen Riesenaufschrei geben würde) sehe ich folgenden Vorschlag von mir.
Christen argumentieren, dass sie nach ihrer Bekehrung zu "neuen Menschen" wurden.
Auch da könnte man es als wissenschaftlich nachzugehender Fragestellung verstehen.
Interviews mit Bekannten, Verwandten, Arbeitskollegen, Freunden des Bekehrten, die ihn von vorher und nachher kennen.
Alleine da würde bei manchen - so vermute ich- die Neue-Mensch-Werdung als romantische Befindlichkeit entlarvt werden.
Bei anderen wiederum nicht. Das kann man dann statistisch erfassen.
Und Abgleich mit Bekehrten in anderen Religionen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei kurzfristigen und langfristigen Verhaltensänderungen.