Halleluja. Danken wir Gott und bitten wir weiter um seinen Beistand!Novalis hat geschrieben:Ich selbst erlebte eine schwere Depression und Sinnkrise, sodass ich mir fast das Leben genommen hätte. Meine Worte hier sind gar nicht im Sinne eines naiven positiven Denkens gemeint - ich kenne sehr wohl die dunkle Nacht der Seele (wie es Johannes von Kreuz einmal nannte).
Gerade die lehrte mich die heilende Kraft der Akzeptanz.
Akzeptieren ist mehr als tolerieren, es schließt Respekt mit ein.
Ich fasse das auch nicht als naives positives Denken auf, auch wenn es oberflächlich gelesen so erscheint. Denken allein genügt nicht, es muss zum Wissen, zur Wahrheit werden.
Gerade im gebrochen werden kann große Kraft durch Gott erwachsen. Wir sind zerbrechliche Gefäße und erst, wenn sie brechen, sich Spalten zeigen, kann unser inneres göttliches Licht nach außen strahlen, für andere, für Gott.
Für Dich und alle an Depression leidenden:
2Kor 4:6-7; EÜ
Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.
Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.
Oft muss man an einen Ort länger verharren, damit Geist und Seele einander folgen können.Savonlinna hat geschrieben:Jetzt weiß ich zwar nicht, ob wir einen Schritt weitergekommen sind, aber egal im Moment.

Servus
