Catholic hat geschrieben:Hallo Queequeg,
ich bitte um Entschuldigung,leider habe ich schon zu oft negative Erfahrungen gemacht,offenbar haben sie mich ein wenig geprägt.
Geht schon in Ordnung, Catholic, wir alle sind gebrannte Kinder und in weltanschaulichen Foren herrschen oftmals etwas andere "Gegebenheiten" als in einem Forum für Rosenzüchter, als Beispiel.
Jch gebe dir hier einige Beispiele dafür, wie sich diese schon bald schon hysterisch zu nennende Marienvererhung am Beispiel des Johannes Paul II. auswirkt:
Niemand war mehr von der Echtheit der Erscheinungen in Fatima überzeugt, als Papst Johannes Paul II.. Und niemand zeigte auch eine größere Hingabe an Maria. Johannes Paul II., der "sich selbst und sein Pontifikat ganz Unserer Lieben Frau geweiht hatte, Johannes Paul trug das M an seinen Gewandsärmeln und sein persönlicher Wahlspruch lautete "Totus tuus sum Maria" ("Maria, ich bin ganz dein"). [sic!]
Der Papst hatte für seine besondere Hingabe ungewöhnliche persönliche Gründe. Der Mordversuch an ihm wurde am 13. Mai 1981 verübt, dem Jahrestag der ersten angeblichen Erscheinung der Jungfrau vom 13. Mai 1917 in Fatima. Während seiner Genesung sagte sie ihm in einer Vision, dass sie ihm sein Leben für eine bestimmte Aufgabe für den Friedensprozess gerettet habe, die er zu erfüllen hätte. Als Johannes Paul II. nach seiner Gesundung in den Vatikan zurückkehrte, betete er an den Gräbern seiner direkten Vorgänger und sagte: "Hier könnte nun ein weiteres Grab sein, aber die selige Jungfrau ... hat es anders gewollt." Voll Dank und Ehrerbietung fügte er hinzu: "Bei allem, was an jenem Tag geschah, fühlte ich die außerordentliche mütterliche Bewahrung und Fürsorge, die sich stärker als die tödlichen Kugeln erwies."[/b]
Wir merken hier an: Kein Wort von Jesus, nicht eines.
Weiter mit einem durchaus "merksamen" Lehrsatz der katholischen Kirche:
Lehrsatz Nr. 2804 ( Neuner/Roos) - "Sollten daher, was Gott verhüte, sich welche herausnehmen, im Herzen anders zu sinnen, als von Uns definiert wurde, so sollen diese erkennen und fortan wissen, dass sie, durch eigenen Richterspruch verurteilt, Schiffbruch im Glauben erlitten haben und von der Einheit der Kirche abgefallen sind, und dass sie außerdem durch ihre Tat selbst den vom Recht festgelegten Strafen unterliegen, wenn sie es wagen sollten, das, was sie im Herzen sinnen, mündlich, schriftlich oder auf irgendeine andere äußerliche Weise zum Ausdruck zu bringen."
(aus der Bulle "Ineffabilis Deus" vom 8. Dezember 1854, womit das Dogma von der angeblich unbefleckten Empfängnis von Maria durch ihre Mutter Anna durch Papst Pius IX. proklamiert wurde. Der Abfall von dieser Lehre nach Lehrsatz Nr. 2804 bedeutet gleichzeitig die angeblich spätere ewige Hölle für den Gläubigen.)
Also wer das nicht glaubt, der ist, nach katholischen "Lehrverständnis", abgefallen und was hier die Konequenzen bedeuten,
das durften zum Beispiel viele Menschen während der Zeit der Inquisition an Leib und Leben erfahren.
Ich würde hier heiteren Sinnes behaupten, das sich das alles grundsätzlich - biblisch nicht fundieren lässt.