Christen und Sexualität

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
Ehe & Familie, Partnerschaft & Sexualität, Abtreibung, Homosexualität
Abischai
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#221 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Abischai » So 30. Jun 2013, 22:48

Man kann Kol 3;5 dahingehend auslegen, aber zwingend ist das nicht. Den Wert oder Unwert der Selbstbefriedigung erhält man nicht durch eine schlichte Anweisung, sondern durch die in diesem Thread besprochenen Wirkungen selbiger.

@Barbara
Wenn zwei Menschen miteinander schlafen (also Sex haben), dann ist es höchst bedenklich, wenn man dabei an eine andere Person denkt, als die, die einen gerade berührt.
Das ist immer die Auswirkung davon, daß man mit anderen Menschen sexuellen Kontakt hatte oder ihn ersehnt.
Zuletzt geändert von Abischai am So 30. Jun 2013, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Hemul
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#222 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Hemul » So 30. Jun 2013, 22:51

barbara hat geschrieben:

5 Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, ........"Unreinheit, Leidenschaft"........., böse Lust1 und die Habsucht, die Götzendienst ist;

kein Wort von Selbstbefriedigung...
grüsse, barbara

;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Abischai
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#223 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Abischai » So 30. Jun 2013, 22:52

Gottes Wirt hat es nicht verdient, daß man einfach damit herumwirft !
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Hemul
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#224 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Hemul » So 30. Jun 2013, 22:55

Abischai hat geschrieben:Gottes Wirt hat es nicht verdient, daß man einfach damit herumwirft !

Dein Einwurf hinkt! :chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#225 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Hemul » So 30. Jun 2013, 22:55

Abischai hat geschrieben:Gottes Wirt at es nicht verdient, daß man einfach damit herumwirft !

Dein Einwurf hinkt gewaltig!
PS: Aber wer ist Gottes Wirt? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#226 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Abischai » So 30. Jun 2013, 23:18

Sorry, gnadenlos vertippt...

Gottes Wort hat es nicht verdient, daß man einfach damit herumwirft, und zwar wie das bei den letzten Beiträgen passiert ist, einfach mal einwerfen ohne zu erläutern was das bedeuten soll oder einen dämlichen Schmeilie dran zu bammeln.

Ich habe auf die Nennung der Bibelstelle hin erklärt, daß SB dort nicht zwingend gemeint ist. Also ich mache mir wenigstens die Mühe und erachte die anderen der Ehre wert, das zu erklären was ich meine.

Wir sind hier nicht in der Kneipe, sondern in einem eigentlich gesitteten Forum.
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#227 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Pluto » So 30. Jun 2013, 23:19

barbara hat geschrieben:Christentum bedeutet, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Die sexuelle Ebene ist davon nicht ausgeschlossen.
So nach dem Motto...
Wer die Hände in den Schoss legt, braucht noch lange nicht untätig zu sein. Quelle
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#228 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Abischai » So 30. Jun 2013, 23:21

Der Text:
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" heißt eigentlich:
"Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du."
die hebräische Sprache ist nicht so einfach zu übersetzen...
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Magdalena61
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#229 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von Magdalena61 » Mo 1. Jul 2013, 00:20

barbara hat geschrieben:Christentum bedeutet, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Die sexuelle Ebene ist davon nicht ausgeschlossen.
Dann war ich nicht sehr nächstenliebend... :mrgreen: -- in all den Jahren, in denen ich mich in Partnerbörsen für Christen aufhielt.- Denn es gab und gibt jede Menge Männer, die zu wenig Liebe erfahren...
Wenn man das Gebot der Nächstenliebe so großzügig anwendet wie du da oben, dann müsste man die Nächsten nicht nach Attraktivität/ Zuneigung/ Sympathie, sondern nach Bedarf drannehmen. Also, ich glaube, mit dieser Philosophie kommen wir nicht so richtig hin.
Dann ist das ein Suchtthema, eine Sucht wie nach Alkohol, Drogen, oder andern Substanzen und Verhaltensweisen - und sollte in einem Kontext von Sucht diskutiert werden.
Zunächst einmal ist es notwendig, zu sortieren und Bewußtseinsbildung zu betreiben.
in christlichen Kreisen wird allerdings über Sexprobleme viel häufiger geredet als über Alkoholprobleme;
Allerdings.
Eien solche Wahl respektiere ich; verlange von andern allerdings, meine Wahl genauso zu respektieren. Und dann auch nicht irgendwie damit zu kommen, dass dann mein Glaube nicht stark ode richtig sein könnte, und so weiter.
Es liegt mir wirklich fern, über den Glauben eines Bruders oder einer Schwester zu richten. -- "Wer kann wissen, wie oft er fehlt"? Ps. 19,13
Es ist nicht biblisch, meine ich, eine "Werteskala" zu erstellen und nach "leichten" und "schweren" Sünden zu sortieren.

Was nicht aus dem Glauben kommt, also... wenn man bei etwas, das man tut, insgeheim ein schlechtes Gewissen hat und dieses verdrängt oder mit irgendwelchen Slogans/ der Meinung anderer "beruhigt"-- das kann dann Sünde sein. Weil man gegen die eigentliche Überzeugung handelt.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

barbara
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#230 Re: Christen und Sexualität

Beitrag von barbara » Mo 1. Jul 2013, 06:44

Magdalena61 hat geschrieben: Wenn man das Gebot der Nächstenliebe so großzügig anwendet wie du da oben, dann müsste man die Nächsten nicht nach Attraktivität/ Zuneigung/ Sympathie, sondern nach Bedarf drannehmen. Also, ich glaube, mit dieser Philosophie kommen wir nicht so richtig hin.

nein, müssten wir nicht.


Zunächst einmal ist es notwendig, zu sortieren und Bewußtseinsbildung zu betreiben.

ja, aber eben bitte nach den richtigen Kriterien sortieren. "Sucht oder nicht Sucht?" ist ein viel besseres Kriterium als "Sex oder nicht Sex?" oder "Alkohol oder nicht Alkohol?"

Was nicht aus dem Glauben kommt, also... wenn man bei etwas, das man tut, insgeheim ein schlechtes Gewissen hat und dieses verdrängt oder mit irgendwelchen Slogans/ der Meinung anderer "beruhigt"-- das kann dann Sünde sein. Weil man gegen die eigentliche Überzeugung handelt.

ja "eigene Überzeugung oder kopierte Ideologie?" ist auch ein besseres Kriterium als "Sex oder nicht Sex?"

also wenden wir doch diese guten und sinnvollen Kriterien an. :thumbup:

grüsse, barbara

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