In deinen Märchen ja; in der Realität eher weniger.seeadler hat geschrieben:Das weiß ich, es sind etwa 24,5 Stunden. Trotzdem können Erde und Mars in einer Position zueinander gestanden haben, die wir heute in Falle der künstlichen Satelliten als die geostationäre Bahn kennen.Scrypt0n hat geschrieben:Die Roration vom Mars entspricht nicht 24 Stunden!
Die Frage außerdem war, wie du darauf kommst, dass der Mars jemals in der Nähe der Erde war; was dich zu dieser willkürlichen Annahme veranlasst.
Deine Antwort war, dass es seine Rotation von einem Erdentag war.
Nun entspricht seine Rotation aber NICHT einem Erdentag, womit a) deine Antwort nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht und b) die Frage damit nicht beantwortet wurde, da falsch (siehe Punkt a).
Deine Willkür würde es anderen auch erlauben, alle Himmelskörper im Sonnensystem ganz nach eigenen Märchenvorstellungen hin und her zu schieben; das muss nicht zwingend der Mars und die Erde betreffen.
Exakt; und deine Behauptung wurde einstimmig - mit Ausnahme deiner selbst - in die Tonne gegeben.seeadler hat geschrieben:Dieser Frage sind wir bereits etwa vor eineinhalb Jahren nachgegangenScrypt0n hat geschrieben:1. Der Zyklus von 28 Tagen (beim Menschen!) ist ein reiner Durchschnittswert, das bedeuted nicht zwingend, dass die meißten Frauen einen Zyklus von 28 Tage haben. Tatsächlich gilt jeder Zyklus zwischen ~23 und 35 Tagen als völlig normal.
Damit begründest du deine Hypothese auf einen nicht signifikanten prozentualen Anteil von Frauen, dessen Zyklus tatsächlich exakt auf die 28 Tage fällt.
Und genau das wird nicht "initiiert", basierend auf der Tatsache, dass dieser Mittelwert nicht am häufigsten in Erscheinung tritt. Es ist variabel und der Durchschnittswert kann sich durchaus auch wieder nach oben oder unten verschieben.seeadler hat geschrieben:ich hatte zu erklären versucht, dass wir hier nicht nur den Einfluss der Sonne auf das Wechselspiel von Erde und Mond zu beachten ist, sondern dass es hier tatsächlich um einen idealisierten Mittelwert handelt, der auf jeden fall durch den Zyklus des Mondes initiiert wird.
Das behauptest du zwar; es entspricht jedoch nicht der Richtigkeit.seeadler hat geschrieben:Das heißt, hier hat sich die "Natur", und damit der Körper des menschen auf den Mond ausgerichtet in seiner bilogischen Entwicklung.
1. Es geht hier nicht um auf den Mond ausgerichtete Verhaltensweisen, sondern um den Menstruationszyklus. Dieser entspricht bei vielen Frauen weiterhin keine 28 Tage und ist auch sonst bei den meisten Tieren völlig anders und von den 28 Tagen weit entfernt. Dein Zusammenhang verliert sich somit im Nichts, da er schlicht nicht vorhangen ist - nachweislich.seeadler hat geschrieben:Es ist bekannt, und ich weiß, dass du dies ebenfalls weißt, es hier aber bewusst negierst, dass es genügend Tierarten gibt, die ihre Fruchtbarkeit und anderes damit zusammenhängendes Verhalten auf den Mond ausrichten.Scrypt0n hat geschrieben:2. Wenn deine Hypothese zutrifft und ein Zusammenhang zum biologischen Menstruationszyklus besteht, müsstest du nicht nur erklären warum das nur für einen Teil der Frauen gilt und auch, weshalb es weiter nur für jene gilt.
Denn diese sind von Lebewesen (und somit bei anderen Tieren) immer ziemlich unterschiedlich.
2. Welche Tierarten - am besten Säugetiere - richten denn ihre Fruchtbarkeit auf den Mond aus?

Ich kann dutzende aufzählen, bei welchen deine Aussage schlicht nicht zutreffend ist. Dahingehend ist das "Argument" eigentlich nicht mehr relevant.
Du kannst schreiben was du willst; es ist aber dennoch nicht korrekt.seeadler hat geschrieben:Ich hatte geschrieben, dass man hier eigentlich nicht von einem Zyklus sprechen darfScrypt0n hat geschrieben:Falsch.
Ich bin mir nicht sicher, ob du hier absichtlich in die Irre führst oder ob du tatsächlich einen solchen Schnitzer begehst.
Denn wenn du die ~12 Tage, die den Anfang des zweiten Zyklus ausmachen, willkürlich zu dem ersten Zyklus hinzu nimmst und dann als "Gesamtzyklus" bezeichnest, würden selbige dann im nächsten "Gesamtzyklus" fehlen. Die ~40 Tage kannst du somit nur einmal aufrecht erhalten, nicht aber wenn du über weitere "Gesamtzyklen" fortschreitest.
Bei deiner Ausführung handelt es sich damit in Summe lediglich um eine Milchmädchenrechnung.
Du darfst die Mediziner gerne über dessen Fehler aufklären, doch darfst du dich nicht wundern wenn auch diese nur den Kopf dabei schütteln.
Eben!seeadler hat geschrieben:Natürlich wäre es dann verkehrt, statt dessen von einen 40-tägigen Zyklus zu sprechen
Diese zwei Zyklen haben aber miteinander nichts zu tun.seeadler hat geschrieben:Denn jeweils 12 Tage des vorigen "Zyklus" fließen bereits in den neuen Zyklus mit ein.
Ein solcher gemeinsame Nenner ist jedoch nicht existent.seeadler hat geschrieben:wie gesagt, der gemeinsame Nenner ist eine Art Matrix, ein Muster, welches für alle verschiedenen Bereiche des Daseins gehört.Scrypt0n hat geschrieben:Mit fehlerhaften Einzelteilen und Milchmädchenrechnungen ist aber kein gemeinsamer Nenner zu finden.
Bezüglich der Entstehung von Planeten und dem Entstehen von einem Lebewesen gibt es keine Gemeinsamkeiten - kein faktales Muster. Daran ändert sich doch nichts, nur weil du versuchst, ein solches zu finden.
Du kannst gerne nach "Mustern" suchen, die es nicht gibt. Ein Argument lässt sich damit aber nicht aufbauen.
Dafür gibt es keine Erklärung; außer vielleicht märchenhafte, jedoch keine welche physikalisch fundiert wären.seeadler hat geschrieben:nur weil ich zugebe, dass das ein Problem ist, heißt dies nicht, dass ich nicht auch dafür eine Erklärung gefunden habeScrypt0n hat geschrieben:Dieses Problem ist sogar das Todesurteil für deine "Hypothese" - viel mehr ist es einfach nur eine These, die damit vom Tisch gefegt wurde.seeadler hat geschrieben:Tja, das ist ein Problem, das gebe ich zu.
Respektabel ist, dass du das Problem als solches nun endlich (an)erkannt hast, denn bisweilen hast du jedwede Kritik dazu einfach nur ignoriert. Sofern du keine Erklärung für diesen Vorgang anbieten kannst gibt es auch keinen Grund, über einen unmöglichen Vorgang zu diskutieren. Oder doch?
Anstatt aber wieder wie so oft in Ausreden zu verfallen beantworte doch einfach die Frage:
Wie kann ein "gereifter" Trabant wie der Mond aufsteigen, die Erdanziehung überwinden und in die Umlaufbahn gelangen?
Kann er aber nicht. Auch hier fehlt es an einer physikalisch fundierten Hypothese; die Behauptung wie in einem Zeichentrickfilm dargelegt aufzustellen ist weder eine Erklärung noch ein Argument.seeadler hat geschrieben:worauf ich aber erst eingehen wollte, wenn wir soweit wären, dass wir zumindest mal in Betracht ziehen, dass ein solcher Mond in der erde entstehen kann.
Davon abgesehen handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte.
Denn auch, wenn wir von dieser "Idee" deinerseits NICHT ausgehen, dass dem so ist, liegt davon unabhängig das Problem vor, wie dieser aus der Erde austreten sollte.
Da der Zeitpunkt hier nie erreicht wird, dass du uns von deiner "Idee" überzeugst, kannst du das also trotzdem als gegeben betrachten um auf das Problem einzugehen. Denn wenn du darauf wartest, dass wir der Mondentstehung innerhalb der Erde zustimmen, wird das nie passieren.
Nicht ausweichen; nochmal:seeadler hat geschrieben:Es ging damals darum, ob sich außerhalb des Erdkerns und innerhalb der unteren großen Mantelzone derartige Kerne bilden könnenScrypt0n hat geschrieben:Seit wann ist das eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu? Irgendwelche angeblichen Zusagen über irgendwelche "Hypothesen" deinerseits sind doch wirklich nicht von Bedeutung hier.
Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.
Seit wann ist das (dass die Erde nicht nur einen Kern hat, sondern eine Vielzahl) eine Theorie? Wer hat diese verfasst und wo gibt es einen wissenschaftlichen Artikel dazu?
Zumal ich gerne fundiert erläutert bekommen würde, wie mit mehreren Eisenkernen das vorhandene Erdmagnetfeld zu erklären ist.
Um was es damals angeblich ging interessiert mich daher nicht, sondern alleine um fundierte Aussagen zu deiner Behauptung!