Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Halman
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#281 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Halman » Mi 5. Aug 2015, 13:11

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du erinnerst dich? ich hatte errechnet, welche Masse die Erde haben müsste, damit die Sonne die Erde an einem Tag gemäß Clausadi´s Hypothese umkreisen könnte.
Also ich habe keine Hypothesen aufgestellt, sondern lediglich die Realität beschrieben. Denn das Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen sieht man ja. Wobei die Drehachse durch den Nordpol und Polarstern verläuft.
Der Augenschein kann täuschen. Kopernikus, Kepler, Galilei und Newton revolutionierten das Weltbild nicht ohne Grund.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Scrypt0n
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#282 Re: Materie und Energie

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 15:10

clausadi hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Neben Wikipedia, wie Pluto bereits vorlegte, hier noch eine Darlegung vom Max-Planck-Institut, welche definitiv kompetenter in dem Bereich sind als ein in Träumen schwimmender clausadi-clown:
http://www.ds.mpg.de/117271/02
Zitat aus der Erklärung:
Abschließend kann man sagen: Nein, man kann heutzutage Atome nicht sehen, aber der Mensch hat über die Zeit Methoden entwickelt, mit denen man Atome sichtbar machen kann.
Daraus geht hervor, dass Atome sichtbar gemacht werden können.
:)

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Scrypt0n
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#283 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 15:15

seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es ist also durchaus möglich trotz der primären Kraft des Erdkerns, dass sich in dem um diesen Kern rotierenden Konvektionssystem Kerne zusammenziehen und eine eigene Gravitation bilden - exakt genauso, wie im rotierenden Urnebel des Sonnensystems. Auch hier dominierte die Schwerkraft der sich bildenden Sonne. Die Rotation des Urnebels entsprach aber noch nicht dem Keplerschen Prinzipien
Okey.

Also Blasen steigen im Magma auf und sinken wieder hinab -> Konvektion.

Bild

Ich verstehe was du meinst. Du denkst, dass sich in der Mitte der aufsteigenden und absinkenden Masse ein fester Kern bildet - weil es sich ja dreht.

Meine Meinung dazu:

Ich glaube nicht. Wir befinden uns nicht in der Schwerelosigkeit sondern im Erd-Inneren. Daher denke ich nicht, dass sich da irgend etwas bildet in dieser Schmelzbrühe.

Aber nur mal hypothetisch angenommen es würde sich da ein fester Kern bilden. Er würde so lange wachsen bis sein Gewicht den Auftrieb übersteigt. Ist er dann zu schwer, kann er sich nicht mehr halten und würde zum Erdkern absinken. Auf dem Weg nach unten nimmt Druck und Temperatur zu. Diese würde dieses Gebilde aufschmelzen und zerquetschen.

Aber nur mal hypothetisch angenommen er würde nicht zerquetscht und geschmolzen. Er würde weiter absinken bis zum Erdkern und dort für immer bleiben.

Abschließend:
Angenommen du hättest irgendwie deinen Mond im Erdinneren.......wie kommt er da raus ?
Durch das Erd-Rektum am Südpol ? - (Copyright by Lorber - beschrieben von 2Lena).
Das ist alles einleuchtend, was du schreibst, und im Prinzip genügen da ja auch schon die Enwände von Scrypton.
Diese nachvollziehbaren Einwände zeigen, dass deine "These" nicht der Richtigkeit entsprechen kann; weshalb also sollten wir deine These wieder aus der Tonne holen?
Unsinn ist Unsinn, auch wenn er deinerseits nicht als solcher verstanden werden möchte.

seeadler hat geschrieben:Mir ist klar, dass hier noch ein entscheidender Faktor fehlt, nämlich der Moment der Entstehung eines Mondes in jener doppelt rotierenden Konvektionszone, und warum sich jener dann in dieser Zone halten könnte und eben nicht nach unten sinkt, wie ihr beiden fordert. Denn ein schwerlesoses Gebiet, wie wir das Massenzentrum der Erde beschrieben haben, ist es nicht. Aber ein solches Gebiet wäre notwendig bzw Vorteilhaft, damit sich dort ein solcher Körper bilden kann.
Eben.
Eine physikalische Erklärung bist du bisher, trotz dutzender Aufforderungen dazu, schuldig geblieben und kannst diesen Umstand wohl auch nicht beheben.

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#284 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 15:18

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du erinnerst dich? ich hatte errechnet, welche Masse die Erde haben müsste, damit die Sonne die Erde an einem Tag gemäß Clausadi´s Hypothese umkreisen könnte.
Also ich habe keine Hypothesen aufgestellt
Doch, hast du.
Nämlich, dass die Sonne die Erde umkreist. Diese Hypothese wurde falsifiziert; und zwar aufgrund von Beobachtungen UND den physikalischen Gegebenheiten.

clausadi hat geschrieben:Denn das Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen...
... ist realitätsferner Schwachsinn.
:)

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#285 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Mi 5. Aug 2015, 15:25

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Du erinnerst dich? ich hatte errechnet, welche Masse die Erde haben müsste, damit die Sonne die Erde an einem Tag gemäß Clausadi´s Hypothese umkreisen könnte.
Also ich habe keine Hypothesen aufgestellt, sondern lediglich die Realität beschrieben. Denn das Sonne, Mond und Sterne die Erde umkreisen sieht man ja. Wobei die Drehachse durch den Nordpol und Polarstern verläuft.
Der Augenschein kann täuschen. Kopernikus, Kepler, Galilei und Newton revolutionierten das Weltbild nicht ohne Grund.
Nur, die Drehachse um die die Himmelskörper kreisen liegt ja fest, und zwar verläuft die Drehachse durch den Nordpol und Polarstern.
Das lässt sich ja ganz einfach durch Beobachtung nachprüfen und ist auch hier zu sehen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Polaris.ogg

https://de.wikipedia.org/wiki/Polarster ... nd_Zukunft

Also, der Mond kreist nicht ums Baryzentrum, sondern um die Achse, die durch den Nordpol und Polarstern verläuft.
Folglich rotiert auch die Erde nicht ums Baryzentrum, denn das Zentrum der Erdkugel liegt ja genau auf der Achse, die durch den Nordpol und Polarstern verläuft.

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#286 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 15:28

clausadi hat geschrieben:Also, der Mond kreist nicht ums Baryzentrum
Doch, genau das tut er nachweislich eben schon.

clausadi hat geschrieben:sondern um die Achse, die durch den Nordpol und Polarstern verläuft.
Falsch.
Das tut er nachweislich eben nicht.

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#287 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 5. Aug 2015, 15:59

Scrypt0n hat geschrieben:Diese nachvollziehbaren Einwände zeigen, dass deine "These" nicht der Richtigkeit entsprechen kann; weshalb also sollten wir deine These wieder aus der Tonne holen?
Unsinn ist Unsinn, auch wenn er deinerseits nicht als solcher verstanden werden möchte.

Wenn es für dich Unsinn ist, warum holst du es dann aus der Tonne und antwortest auch noch drauf? Ich hab dich nicht darum gebeten! Ansonsten solltest du auch das lesen, was ich zu diesem Thema passend ebenso dazu verlinkt habe -es ist ja nun doch noch ein bisschen mehr....

aber wie gesagt, wenn es für dich Müll ist, dann musst du nicht darauf antworten. Ansonsten müsste ich deine Antworten ebenso in den Müll werfen, da wo das andere bereits liegt - deiner Meinung nach.

nebenbei : was ich mich allerdings ernsthaft frage: du bist einige zeit nicht da, und dann holst du wieder aus mit einem Rundumschlag, nicht nur bei mir.... das lässt die Vermutung zu, dass es dir gesundheitlich sowohl seelisch als auch physisch offenbar gar nicht gut geht. Wir haben hier im Forum ein paar gute Leute, die dir da sicherlich helfen könnten, wenn du ein derartiges Problem hast. Wenn nicht, dann sieht das so aus, als wolltest du dich ebenfalls wie ein Troll betätigen, mit der Intention hier permanent Mobbing zu betreiben. Wie gesagt, dies könnte man dann annehmen

Wie wär´s, wenn du dies einfach mal lassen würdest, und deine Antworten auf sachlicher Ebene beschränkst?! Es wäre uns allen geholfen. denn dann hätte unsereiner auch etwas von deinem Wissen. Wenn man jedoch das Essen, was man anbietet versalzt oder zuviel essig hinein tut, mag dies auch keiner vorgesetzt bekommen - egal wie gut das Essen ohne dem eigentlich wäre

Gruß
Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Mi 5. Aug 2015, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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#288 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 5. Aug 2015, 18:09

Meister Eckhart hat geschrieben:
Aber nur mal hypothetisch angenommen es würde sich da ein fester Kern bilden. Er würde so lange wachsen bis sein Gewicht den Auftrieb übersteigt. Ist er dann zu schwer, kann er sich nicht mehr halten und würde zum Erdkern absinken. Auf dem Weg nach unten nimmt Druck und Temperatur zu. Diese würde dieses Gebilde aufschmelzen und zerquetschen.



hallo Meister Eckhart

nachdem du nicht auf meine Antwort zu diesem Beitrag reagiert hast, statt deiner aber Scrypton mal wieder vorschnell eine Vorlage setzte, möchte ich dich noch einmal an jenen wichtigen Satz erinnern meinerseits :

Wie gesagt, nicht ohne Grund vergleiche ich dies mit der Entstehung der Planeten und Monde im um das Sonnenzentrum rotierenden Urnebel des Sonnensystems. Auch hier entspricht die Umlaufzeit der planetarischen "Ursuppe" ganz sicher noch nicht den Regeln Keplers. Dies kommt erst zum Tragen, als sich die Fragmente, woraus sich die Planeten verdichteten, und ebenso die Monde, allmählich voneinander lösten. Jener Urnebek rotierte in etwa so, wie die jetzige Galaxie, und auch sie dreht sich nicht nach den Regeln Keplers, sondern jede benachbarte Masse behindert den freien Umlauf der anderen benachbarten masse. Und so ist es auch in der Erde. jene mindestens zwei fach rotierenden Zonen entwickeln dabei eine Eigendynamik, die durchaus auch Prozesse zulassen können, wie ich sie hier fordere - nämlich die Bildung einer kompakten verdichteten masse innerhalb einer dieser Zonen. Wobei der Dichteunterschied zwischen der sich bildenden Masse und seinem Umfeld in etwa ähnlich sein dürfte wie der Dichteunterschied beim Menschen im Bezug zum Wasser, respektive beim Fötus im Bezug zum Fruchtwasser. Der Mensch verspürt außerhalb des wassers einen weitaus größeren Einfluss der irdischen Gravitation - die ihn (wie Scrypton zu recht schreibt) unweigerlich zum Erdkern ziehen würde. begibt sich der mensch jedoch ins wasser, so sorgt der entgegen wirkende Druck des Wassers von unten nach oben auf den Menschen, dass dieser sich relativ frei im Wasser bewegen kann

und auch wenn dies wieder einigen aufstoßen dürfte, erinnere ich ebenfalls noch einmal auf den Vergleich mit dem Fötus und der Mutter, und frage dich, welche Dichte hat der Fötus und welche Dichte hat die Mutter. Und in diesem Sinne möchte ich darauf aufmerksam machen, wenn ein sich bildender Körper eine nur wenig abweichende mittlere Dichte hat, als das "Medium", in dem er sich befindet, dann ist die Gravitationswirkung auf den Körper weitaus geringer, als wenn er eine erheblich größere Dichte besitzt, und somit auch der Druck seitens des Körpers auf das Medium entsprechend größer ist,

Darum ist es schon interessant, mal auszurechnen, welche mittlere Dichte jener fiktive Mond haben müsste, um quasi innerhalb der Konvektionszonen, die ja nun in dem Bereich, den ich als unteren Mantel bezeichne, einige tausend Kilometer in der Dicke beträgt, zu schwimmen, sich also quasi "schwerelos" zu bewegen.
Die Masse, die ich veranschlagt habe wären in diesem gegebenen Fall ja mal lediglich 9*10^20 kg. Das hört sich viel an, ist aber in Bezug zur Mantelmasse relativ gering. Nehmen wir hier nun eine mittlere Materiedichte von maximal etwa 3,6 g/cm³, also ähnlich der Dichte unseres jetzigen Mondes, so würde jener fiktive Körper von 9*10^20 kg und einer Dichte von 3,6 g/cm³ lediglich 782 km im Durchmesser, also gerade mal 1/8 des Erdradius.

Der Einwand eurerseits wäre dann gerechtfertigt, wnen die mittlere Dichte jenes Körpers entsprechend höher wäre...
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#289 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 5. Aug 2015, 19:03

seeadler hat geschrieben:was ich mich allerdings ernsthaft frage: du bist einige zeit nicht da, und dann holst du wieder aus mit einem Rundumschlag, nicht nur bei mir.... das lässt die Vermutung zu, dass es dir gesundheitlich sowohl seelisch als auch physisch offenbar gar nicht gut geht.
*smile*
Wenn man keine Ahnung hast, sollte man.... ;)

Wenn ich a) nicht rund um die Uhr und b) nicht jeden Tag online bin, dann lässt das - entgegen deiner unfundierten Annahme - noch überhaupt keine Vermutung zu, außer jene, dass ich nicht jeden Tag die Zeit dazu finde. Sonst nichts.
Zuletzt geändert von Scrypt0n am Mi 5. Aug 2015, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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#290 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 5. Aug 2015, 20:23

Scrypton, es ist wieder typisch. Denn das was in meinem Beitrag von relevanz ist und einiges erklären kann, negierst du wieder mal... damit bist du nicht wirklich ernst zu nehmen. Denn was du statt dessen bringst, hat wiederum nichts sachliches in sich... also belass es dann doch lieber beim Papierkorb, als wenn du es wie ein Troll immer und immer wieder das Thema in eine andere dir genehme Richtung lenkst.... es ist jedoch bedauerlich. Nur überzeugen kannst du mich dadurch bestimmt nicht.

Noch einmal darum meine direkte Frage, was passiert mit einem Körper der fast die gleiche Dichte hat, wie sein ihn umgebendes Medium? Fällt jener Körper innerhalb des Mediums trotzdem zu Boden, oder wird er durch das Medium relativ getragen? (Hydrostatisches Gleichgewicht)
Zuletzt geändert von seeadler am Mi 5. Aug 2015, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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