Meister Eckhart hat geschrieben:Ich fasse zusammen und du musst mir sagen ob ich dich richtig verstanden habe....
Du hast mich -fast- verstanden, und danke für deine Antwort!
Meister Eckhart hat geschrieben:Du beschreibst den hypothetischen Fall das sich in der Erde oder im Jupiter eine Hohlkugel befindet.
Und fragst dich was passieren würde, wenn sich darin zwei Himmelskörper befinden würden - sagen wir mal Erde und Mond.
Nicht ganz. Bei Jupiter ist bekannt, dass er eine relativ feste Masse im Zentrum hat. die in etwa die Größe der Erde haben soll (so meine Information von vor Jahren) Und darum habe ich in seinem Fall diese Idee genannt, dass sich eventuell die eigentliche Hauptmasse Jupiters in einer Art Kugelschale befinden könnte, die in mehreren Tausend Kilometern von jenem Kern entfernt sei. An einem weiteren Körper hatte ich dabei zunächst einmal noch gar nicht gedacht, dies wäre dann eine Erweiterung des Grundgedankens.
Dass die Erde keine Hohlkugel ist, ist mir bewusst. Trotzdem finde ich auch hier den Gedanken interessant, sich vorzustellen, wie das denn wäre, wenn ihre Gesamtmasse sozusagen nur in der äußersten Schale vorhanden wäre. Ich glaube, irgendwo im Netz geistert ja auch eine hohle Sonne herum.
Darum hierzu ja meine "Grundsatzfrage", sind solche Überlegungen überhaupt realisierbar, oder welche physikalischen Gründe sprechen dagegen?
Meister Eckhart hat geschrieben:Bei 2 Objekten würde das passieren was sonst auch passiert in der Schwerelosigkeit. Die Objekte ziehen sich an.
aber genau das finde ich hochinteressant. Denn ich frage mich trotzdem, ob nicht jene Beziehung dieser integrierten frei schwebenden Masse zur sie umgebenden Kugelschale nicht doch jene Beziehung zur anderen ebenfalls frei schwebenden Masse beeinflussen kann. Denn jene Kraft, die zwischen der integrierten Teilmasse und der umliegenden Kugelschale besteht, also G m0 m1/ r0² besteht ja trotzdem.
Nehmen wir also an. Jene 6*10^24 kg Erdmasse befinden sich ausschließlich in einer hypothetischen Kugelschale mit 1m Dicke im Radius gleich dem Erdradius, also etwa 6400 km. So würde sich wenn sich die Masse 2 von 1 kg im Kern befindet, oder aber auch an jeder beliebigen Stelle innerhalb der Kugel bis hin auf der Oberfläche selbst eine Kraft von etwa 10 N ergeben, also egal, ob im Zentrum oder am äußersten Punkt der Erde. Denn jene Kraft besteht ja trotzdem, auch dann, wenn ein Körper sich innerhalb der Masse dann schwerelos aufhält.
Ich erinnere an meinen Einwand bezüglich eines im Orbit die Erde umkreisenden Satelliten oder Mondes: Denn nur weil jener Körper sich dort eventuell mit der Geschwindigkeit um die Erde dreht, die notwendig ist, um die Zentripedalkraft auszugleichen, wird ja nach wie vor immer noch durch die Gravitation G m1 m2/r0² gehalten.