Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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seeadler
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#181 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Do 30. Jul 2015, 20:05

Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich finde es daher komisch, das Clausadi überall, also tausendfach nachlesbare Dinge hier noch in Frage stellt....
Du denn nicht?
Bisweilen hast du zum Beispiel in Frage gestellt, dass die Ereignisse im Mantel aufgrund der Wärme des Erdkerns in Erscheinung treten und hast dafür willkürlich den Mond verantwortlich gemacht.

Ich meine; was du hier über Clausadi schreibst trifft auf dich ebenfalls zu - wenn auch, zugegeben, in etwas geringeren Maße.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Tue mir bitte einen Gefallen UND LÜGE HIER NICHT SO SCHAMLOS HERUM

Ist das nun wirklich notwendig?????? Aber sonst gehts dir noch gut?!
Es ist schon wirklich eine Unverschämtheit, was ich mir da von dir hier bieten lassen muss. Du willst mich wirklich hier heraus ekeln.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#182 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Do 30. Jul 2015, 20:22

Anton B. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:Was ich sagen will je höher etwas unter Druck steht. Desto höher die Temperatur.
Nö, das ist definitiv nicht so, denn wie gesagt, statischer Druck erzeugt keine Wärme!
Wenn in einem reversiblen adabiatischen System Komprimierungsarbeit geleistet wird, dann erhöht sich die innere Energie der betroffenen Materie. Das äußert sich dann unter anderem in einer Temperaturerhöhung.
Korrekt, beim Verdichten von Luft wird Energie zugeführt, wodurch sich Druck und Temperatur erhöhen.

Ein mit Luft gefüllter Reifen aber, der unter einem bestimmten Luftdruck steht, wird nicht durch den Luftdruck erwärmt.
Denn Druck erzeugt keine Wärme!
Zuletzt geändert von clausadi am Do 30. Jul 2015, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

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#183 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Do 30. Jul 2015, 20:37

seeadler hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: Nö, das ist definitiv nicht so, denn wie gesagt, statischer Druck erzeugt keine Wärme!
Wenn in einem reversiblen adabiatischen System Komprimierungsarbeit geleistet wird, dann erhöht sich die innere Energie der betroffenen Materie. Das äußert sich dann unter anderem in einer Temperaturerhöhung
Das mit dem Druck ist ebenso eigentlich schon von jedem Hauptschüler nachvollziehbar, ...
Das finde ich allerdings auch, trotzdem gibt es hier Leute, die glauben, Druck würde Wärme erzeugen. :shock:

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#184 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Do 30. Jul 2015, 21:38

Clausadi, ich empfehle dir trotzdem, auch wenn du es eventuell als überflüssig ansiehst, es gibt genügend Internetseiten, die belegen, dass durch Druck Wärme erzeugt werden kann. Dazu ist es allerdings ebenso notwendig, sich mit dem Phänomen auseinander zu setzen, was denn Druck eigentlich ist. Wie Druck entsteht und was alles dabei passiert....
aber wenn du wirklich Maschinenbau-Ingenieur bist, dann solltest du dies alles wissen. Darum ist die Frage erlaubt, was bezweckst du eigentlich?
Zuletzt geändert von seeadler am Do 30. Jul 2015, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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#185 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Do 30. Jul 2015, 21:51

seeadler hat geschrieben:Clausadi, ich empfehle dir trotzdem, auch wenn du es eventuell als überflüssig ansiehst, es gibt genügend Internetseiten, die belegen, dass durch Druck Wärme erzeugt werden kann. Dazu ist es allerdings ebenso notwendig, sich mit dem Phänomen auseinander zu setzen, was denn Druck eigentlich ist. Wie Druck entsteht und was alles dabei passiert....
Also Druck ist Kraft pro Fläche (p = F/A).
Und dass Druck Wärme erzeugt ist schlicht und einfach Unsinn!!!
Wer das behauptet, sollte sich lieber mal mit den Grundsätzen der Physik beschäftigen.

seeadler hat geschrieben:aber wenn du wirklich Ingenieur bist, dann solltest du dies alles wissen. Darum ist die Frage erlaubt, was bezweckst du eigentlich?
... eben drum sage ich, dass es Unsinn ist, dass Druck Wärme erzeugt ...!

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#186 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Fr 31. Jul 2015, 02:53

seeadler hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ich finde es daher komisch, das Clausadi überall, also tausendfach nachlesbare Dinge hier noch in Frage stellt....
Du denn nicht?
Bisweilen hast du zum Beispiel in Frage gestellt, dass die Ereignisse im Mantel aufgrund der Wärme des Erdkerns in Erscheinung treten und hast dafür willkürlich den Mond verantwortlich gemacht.

Ich meine; was du hier über Clausadi schreibst trifft auf dich ebenfalls zu - wenn auch, zugegeben, in etwas geringeren Maße.
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Hör doch auf hier herum zu jammern wie ein kleines Kind - das ist ja unerträglich.
Ich lüge nicht sondern habe faktisch das wiedergegeben, was du hier äußerst.

Dass du die Wärme des Erdkerns als Ursache der Mantelkonvektionen abgestritten hast und anstelle dieser den Mond herangezogen hast, kann doch jeder Mitleser hier klar nachprüfen. Willst du das ernsthaft leugnen und mir im gleichen Zuge eine Lüge und allgemeine Unverschämtheiten dahingehend unterstellen? Das ist doch lachhaft.

Ich erklärte dir hier, wie Mantelkonvektionen entstehen:
"Flüssigkeiten, welche von innen/unten aufgeheizt werden steigen nach oben, kühlen sich ab und sinken wieder. Diese thermischen Prinzipien verursachen die Konvektion im Erdmantel und sind nicht auf dem Baryzentrum irgendwelcher Trabanten."
Nämlich durch eben diese thermischen Prozesse.

Anschließend hast DU hier daraufhin behauptet (aber mit nichts belegt), dass die Ursache für diese thermischen Prozesse in der Wechselwirkung zwischen Erde und Mond liegt. Du kannst mich hier gerne der Lüge bezichtigen, doch jeder kann überprüfen dass meine Darstellung der Richtigkeit entspricht.

Tatsächlich ist die Ursache für die thermischen Prozesse - entgegen deiner Behauptung - die Wärme des Erdkerns im Erdinneren.
Unabhängig von mir hat das auch Meister Eckhart - nämlich hier - genau so aufgefasst und dir ebenfalls in selber Sache wiedersprochen:
Meister Eckhart hat geschrieben:Die Konvektion im Inneren der Erde (Flüssigkeit steigt auf und sinkt wieder ab) hat nichts mit dem Mond zu tun. Es ist ein thermischer Prozess allein durch die Hitze im Inneren der Erde. Unten ist es Heisser - Oben ist es kühler - Durch die Hitze steigt ein Blase auf und auf dem Weg nach oben kühlt es wieder ab und die Blase sinkt wieder nach unten.

Allerdings: Ich kann durchaus verstehen, weshalb dich mein vorangeganener Beitrag, der in ruhigen Ton und absolut sachlich formuliert war, so in Aufregung versetzt... - du hast leider schon immer so reagiert wie du es eben getan hast, wenn man dir einen Fehler deinerseits unmissverständlich aufzeigen konnte ohne dass Notausgänge für dich bereit standen.
;)

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#187 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Fr 31. Jul 2015, 06:14

Und noch einmal, bitte unterlass die Lügerei - ansonsten belege deine behauptung mit dem, was ich WIRKLICH geschrieben habe - und nicht mit dem, was du aus dem Kontext heraus interpretierst. Denn es ist DEINE Interpretation, nicht das, was ich geschrieben habe.

Ich würde wohl niemals behaupten, dass es sich anders verhielte, wie es Meister Eckhart geschrieben hatte. Denn dieses kannst du tausendfach im Internet irgendwo wieder belegt bekommen. Und es sei noch einmal erwähnt was ich mittlerweile ebenso schon mehrfach geschrieben habe: nirgends zweifle ich etwas an, was bereits wissenschaftlich belegt wurde, sondern habe sogar mehrfach geschrieben, dass es ganz sicher nicht darum geht; dass dies auch nicht meine Intention ist. Was ich dagegen sehr oft in Frage stelle ist die absolute Interpretation des Beobachtbaren. Also die Interpretation für die Ursache eines beobachtbaren Phänomens. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
So hatte ich geschrieben, dass ich ganz sicher niemals anzweifeln kann und werde, dass es offenbar zwischen der Erde und jedem fallenden Körper eine Kraft geben muss, die beide Körper aufeinander zu bewegt. Jene Kraft ist 1000-fach nachgewiesen und belegt. Doch Newton zog daraus den Schluss, dass sich die Massen aktiv gegenseitig anziehen. Hier hatte ich geschrieben, dass dies Aussage wiederum nicht beweisbar ist: sie ist lediglich eine Vermutung für die beweisbare Reaktion. Man hat hier ein Symptom, weiß aber nicht deren wahre Ursache. Deshalb kam ja auch Einstein auf die Idee mit der Raumzeitkrümmung. Diese macht eine aktive Anziehungskraft zwischen den Massen unnötig, und kann deshalb auch auf Photonen ausgeweitet werden usw... Meine Theorie beinhaltet als Ursache die Expansion des Universums und die damit gekoppelten Vorgänge an und in jeder Masse, die wiederum jene Expansionsenergie frei setzen muss, ansonsten würde sie selbst augenblicklich zerfallen. Und nur jene frei gesetzte Energie kann nach meinem Modell auf jede andere Masse im Raum einwirken und deren frei gesetzter Energie. Hier kommt es zu einer Interaktion zwischen den Massen bei der Wechselwirkung der aufeinander wirkenden Energiebeträge.

Was nun deinen angesprochen thermischen Prozess betrifft im Innern dre Erde, wo ich ebenfalls schrieb, dass man dies wunderbar überall in den entsprechenden Fachbüchern nachlesen kann und ich dir und anderen geschrieben habe, dass ich derartige Fachbücher besitze, da hatte ich geschrieben, dass es mir darum geht, dass es hier zu einer zusätzlichen Rotation und Umwälzung der flüssigen konvergierenden Materie kommt. der eigentliche thermische Prozess bleibt davon vollkommen unberührt. Diesen hatte auch schon "Philhippo" im anderen Forum von Dave sehr ausführlich und mit Hinweis auf die Funktion der "Plumen" dabei beschrieben.

Ich hatte lediglich geschrieben, dass jene Bereich der Konvektion zugleich durch die Rotation der verschiedenen Erdschichten spiralförmig um die Erde wandert und sich dabei entsprechende Zonen oder auch Blasen bilden, wo die Materie sowohl nach innen als auch nach außen gedrückt wird. Und hierbei spielt das Baryzentrum in sofern eine Rolle, weil sich das gesamte System um dieses Baryzentrum dreht, gleichzeitig aber die Erde eine Eigenrotation aufweist, die ebenfalls durch den Mond hervorgerufen wurde, als dieser der Erde noch erheblich näher stand. Und deshalb die Erde nach wie vor jeden tag jenes baryzentrum, beziehungsweise den Impuls darin um die Erde mitnimmt....

Das ist eine vollkommen andere Aussage!

Was du allerdings auch übersiehst, Scrypton
Hör doch auf hier herum zu jammern wie ein kleines Kind - das ist ja unerträglich.
Ich lüge nicht sondern habe faktisch das wiedergegeben, was du hier äußerst.

ich bin ein gläubiger liebender praktizierender Christ und habe die Eigenschaft wie viele gläubige Christen, noch am selben Tag vergeben und vergessen zu können. Denn eines meiner Grundprinzipien : Gehe niemals im Zorn ins Bett und mache mit dir und der Welt vorher deinen Frieden!

Darum kann ich an derartigen Dingen von dir am nächsten Tag wiederum ganz anders heran gehen. Und darum kann ich auch hier weiter schreiben, weil ich zu vergessen gelernt habe. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich mich vor bereits 30 Jahren umgebracht.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#188 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Fr 31. Jul 2015, 08:25

Scrypt0n hat geschrieben:Ich erklärte dir hier, wie Mantelkonvektionen entstehen:
"Flüssigkeiten, welche von innen/unten aufgeheizt werden steigen nach oben, kühlen sich ab und sinken wieder. Diese thermischen Prinzipien verursachen die Konvektion im Erdmantel und sind nicht auf dem Baryzentrum irgendwelcher Trabanten."
Nämlich durch eben diese thermischen Prozesse.

Anschließend hast DU hier daraufhin behauptet (aber mit nichts belegt), dass die Ursache für diese thermischen Prozesse in der Wechselwirkung zwischen Erde und Mond liegt. Du kannst mich hier gerne der Lüge bezichtigen, doch jeder kann überprüfen dass meine Darstellung der Richtigkeit entspricht.

Noch einmal, die rein thermischen Reaktionsmechanismen, wie sie tausendfach nachzulesen sind, und was du und Meister Eckhart aufgrund jener vorlagen hier herein setzt haben nichts mit jenen Prozessen zu tun, wie ich sie hier beschreibe, die im Zusammenhang mit der Existenz des Trabanten zu tun haben und mit der unbestreitbaren Tatsache, dass sich beide Körper, Planet und Trabant um ein gemeinsames Zentrum drehen innerhalb von 28 Tagen, wobei die Erde durch ihre tägliche Rotation nach meiner Idee, meinem Modell innerhalb des Baryzentrums Wirbel erzeugt, die sich auf exakt jener Ebene, nämlich etwa 1632 km unter der Edoberfläche um die Erde fortpflanzt. Dabei entstehen dann entsprechende rotierende Zonen mit einem maximalen Durchmesser, welcher der unteren Manteldicke entspricht. Darüber beginnt jene Mantelschicht, die von der Plattentektonik kontinuierlich verändert und beeinflusst wird, und die wie wir sehen eine Rotationszeit von einem Tag aufweist. Die Umlaufgeschwindigkeit jener oberen Mantelschicht, der Lithosphäre, ist am Äquator wesentlich höher, als die mittlere Umlaufgeschwindigkeit des unteren Mantels, dessen Zentrum mit dem Baryzentrum zusammen fällt, dazu noch einmal jene Grafik:
Bild
aus Lithosphäre

Wie gesagt, dies hat mit dem grundsätzlichen Mechanismus, der auch für die Plasmalampe gilt, nichts zu tun. Was du beflissendlich übersiehst, ist, was ich hier auch schon des öfteren geschrieben habe : ich habe kein Interesse daran, hier dinge zu schreiben und von mir zu geben, nur um zu beweisen, dass ich dies kann, was 1000 fach überall im netz wesentlich besser erklärt werden kann.... was ich hier vorbringe, sind ausschließlich meine eigenen Ideen, die ich dazu entwickelt habe. ....

Scrypt0n hat geschrieben:Tatsächlich ist die Ursache für die thermischen Prozesse - entgegen deiner Behauptung - die Wärme des Erdkerns im Erdinneren.
Unabhängig von mir hat das auch Meister Eckhart - nämlich hier - genau so aufgefasst und dir ebenfalls in selber Sache wiedersprochen:
Meister Eckhart hat geschrieben:
Die Konvektion im Inneren der Erde (Flüssigkeit steigt auf und sinkt wieder ab) hat nichts mit dem Mond zu tun. Es ist ein thermischer Prozess allein durch die Hitze im Inneren der Erde. Unten ist es Heisser - Oben ist es kühler - Durch die Hitze steigt ein Blase auf und auf dem Weg nach oben kühlt es wieder ab und die Blase sinkt wieder nach unten.

wenn du meinen beiträge genauer liest, dann musst du feststellen, dass er nichts damit zu tun hat, dass ich diese weder bestreite noch belege, wozu auch, dass tut ihr doch am laufenden Band. ich bringen hier lediglich einen Faktor hinzu, der dabei nicht auftaucht, nämlich die Rotation dieser Konvektionszonen, und das ist nun mal meine Theorie. Und dieser Umstand hat sehr wohl etwas mit der gegenwart des Trabanten zu tun. Wobei du aus meinen früheren Beiträgen und aus meinem Blog entnehmen kannst, ich denke, dass entweder unser jetziger oder ein anderer Trabant der Erde zu Beginn erheblich näher stand, nämlich in einem Abstand, wodurch beide Körper eine doppelt gebundene Rotation aufwiesen, und dabei folglich die Erdoberflächenrotation der gemeinsamen Umdrehungszeit des Systems glich. ich denke, hierbei passieren auch im Erdinnern Prozesse, die bisher noch nicht bekannt sind, weil man sich damit auch noch nicht beschäftigt hat

ein weiteres Indiz oder Puzzleteil meiner Hypothese ergibt sich aus der Beschreibung der Mantelkonvektion in Wikipedia siehe hier : Bedingt durch einen Dichteunterschied (welcher vermutlich aus einem Temperaturunterschied resultiert) zwischen der Erdkruste und dem äußeren Erdkern findet im Erdmantel eine konvektive Stoffzirkulation statt, die nicht zuletzt durch die Fließfähigkeit des festen, duktilen Mantelmaterials über Jahrmillionen hinweg ermöglicht wird. Dabei steigt heißes Material aus der Nähe der Kern-Mantel-Grenze als Diapir in höhere Bereiche des Erdmantels auf, während kühleres (und dichteres) Material nach unten sinkt. Während des Aufstieges kühlt das Mantelmaterial adiabatisch ab. In der Nähe der Lithosphäre kann die Druckentlastung dazu führen, dass Material des Manteldiapirs partiell aufschmilzt (und dadurch Vulkanismus und Plutonismus verursacht).
Die Mantelkonvektion ist ein im Sinne der Strömungsmechanik chaotischer Prozess und ein Antrieb der Plattentektonik, wobei sowohl langzeit stabile als auch instabile Konvektionsmodelle diskutiert werden. Dafür ist auch das Absinken der alten, kalten und schweren ozeanischen Kruste an den Subduktionszonen bedeutsam. Die Bewegungen der Lithosphärenplatten des Erdmantels sind dabei partiell entkoppelt, da aufgrund der Rigidität der Lithosphäre sich eine solche Platte (die meisten umfassen sowohl kontinentale als auch ozeanische Kruste) nur als Ganzes bewegen kann. Die Lageänderungen der Kontinente liefern daher nur ein unscharfes Abbild der Bewegungen an der Obergrenze des Erdmantels. Die Konvektion des Erdmantels ist noch nicht im Einzelnen geklärt. Es gibt verschiedene Theorien, nach denen der Erdmantel in verschiedene Stockwerke separater Konvektion unterteilt ist.


siehe hierzu die blau markierte zone
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#189 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Sa 1. Aug 2015, 03:39

seeadler hat geschrieben:Und noch einmal, bitte unterlass die Lügerei
Und bitte noch einmal; denn offensichtlich begreifst du den einfachen Sachverhalt nicht: Ich lüge nicht.
Ansonsten belege deine Unterstellung. Dass du hier nämlich absoluten Unsinn unterstellst habe ich bereits dargelegt. Ganz interpretationsfrei, alleine, indem ich auf deine Beiträge verlinkt habe.

Dass du die Wärme des Erdkerns als Ursache der Mantelkonvektionen abgestritten hast und anstelle dieser den Mond herangezogen hast, kann doch jeder Mitleser hier klar nachprüfen. Willst du das ernsthaft leugnen und mir im gleichen Zuge eine Lüge und allgemeine Unverschämtheiten dahingehend unterstellen? Das ist doch lachhaft.

Ich erklärte dir hier, wie Mantelkonvektionen entstehen:
"Flüssigkeiten, welche von innen/unten aufgeheizt werden steigen nach oben, kühlen sich ab und sinken wieder. Diese thermischen Prinzipien verursachen die Konvektion im Erdmantel und sind nicht auf dem Baryzentrum irgendwelcher Trabanten."
Nämlich durch eben diese thermischen Prozesse.

Anschließend hast DU hier daraufhin behauptet (aber mit nichts belegt), dass die Ursache für diese thermischen Prozesse in der Wechselwirkung zwischen Erde und Mond liegt. Du kannst mich hier gerne der Lüge bezichtigen, doch jeder kann überprüfen dass meine Darstellung der Richtigkeit entspricht.

Tatsächlich ist die Ursache für die thermischen Prozesse - entgegen deiner Behauptung - die Wärme des Erdkerns im Erdinneren.
Unabhängig von mir hat das auch Meister Eckhart - nämlich hier - genau so aufgefasst und dir ebenfalls in selber Sache wiedersprochen.

seeadler hat geschrieben:Und hierbei spielt das Baryzentrum in sofern eine Rolle, weil sich das gesamte System um dieses Baryzentrum dreht
Eben das ist so exakt nicht zutreffend; dass du diese Ungenauigkeit übersiehst, um die Behauptung für dich aufrecht erhalten zu können spielt dabei keine Rolle
Allein wo ist der Nachweis? :)

Sowieso bleibst du weiterhin eine fundierte Erklärung schuldig - denn trotz deiner Ausführung nun hast du dich fein um das eigentlich kritisierte Problem gedrückt - wie sich innerhalb der Erde eine Massenansammlung bilden soll, die sich zum Trabanten formt und auch, wie dieser aus der Erde austreten soll. Natürlich sind das nur alberne Spinnereien und dir ist das vermutlich auch längst klar, was der Grund dafür ist darauf keine physikalische Erklärung offen zu legen oder auszuarbeiten.

Natürlich kannst du jetzt wieder auf eine gebundene Rotation eines postulierten ehemaligen Trabanten und dessen Baryzentrum verweisen, doch ändert das nichts daran, dass eine solche Entstehung durch die Vorgänge im Erdinneren - ausgelöst durch die Wärme des Erdkerns - sowie die vielfach stärkere und somit dominantere Gravitation des Erdmittelpunkts ausgeschlossen werden kann.
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#190 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Sa 1. Aug 2015, 06:14

Scrypt0n hat geschrieben:Dass du die Wärme des Erdkerns als Ursache der Mantelkonvektionen abgestritten hast und anstelle dieser den Mond herangezogen hast, kann doch jeder Mitleser hier klar nachprüfen

noch einmal, dies habe ich nicht getan, auch wenn du diesbezüglichen Satz dazu zitierst. Doch du reißt ihn aus dem Kontext, und damit machst du meine aussage unbrauchbar und gibst ihr die Richtung, die du vorgibst - und nicht das, was ich geschrieben und gemeint habe.

In der Bibel ist es üblich, dass sehr oft ein gleicher Sachverhalt von verschiedenen Perspektiven aus dargestellt und erläutert wird, und somit auch unter dem jeweilig anderen Kontext logischer Weise einen anderen Sinn ergibt. Siehe meine früheren Hinweise auf die sieben mal in der Bibel erwähnten so genannten "3,5 Zeiten". Durch eine jeweils winzig kleine Definitionsverschiedenheit in Einbettung eines anderen Kontext haben jene 3,5 Zeiten stets eine andere Bedeutung, so dass du sie nicht lapidar einfach mit 3,5 Jahren gleichsetzen kannst!

Und genau so verhält es sich mit meiner Aussage bezüglich der Konvektionszellen im Erdinnern, deren Verlauf, deren Strömung und Fließrichtung mit Sicherheit ein anderer ist, als beispielsweise in der Venus, wo es fraglich ist, ob es derartige Konvektionszonen gibt. Und auch hier hatte ich schon vor zwei Jahren geschrieben, sobald die Venus einen Mond hat, würde sich ein ähnliches bis gleiches Szenario im Venusmantel abspielen wie in der Erde, im Erdmantel.
Also, wer meine Beiträge richtig liest, erkennt sehr wohl den Unterschied zu deiner Behauptung

Es ist bedauerlich, dass es dir nicht darum geht, mir entgegen zu kommen, sondern du suchst permanent nach Fehlern in meinen Aussagen, und wnen diese nicht vorhanden sind, ziehst du willkürlich irgendwelche Sätze aus dem jeweiligen Kontext und stellst sie isoliert betrachtet folglich vollkommen falsch dar. Ein vorgehen, was bei der Exegese der Bibel leider sehr oft vorkommt....

Auch jener Vorwurf von dir :
Sowieso bleibst du weiterhin eine fundierte Erklärung schuldig - denn trotz deiner Ausführung nun hast du dich fein um das eigentlich kritisierte Problem gedrückt - wie sich innerhalb der Erde eine Massenansammlung bilden soll, die sich zum Trabanten formt und auch, wie dieser aus der Erde austreten soll

da möchtest du nicht wirklich eine Antwort, sondern weißt diese schon, bevor ich geantwortet habe, siehe folgenden Satz:
Natürlich sind das nur alberne Spinnereien und dir ist das vermutlich auch längst klar, was der Grund dafür ist darauf keine physikalische Erklärung offen zu legen oder auszuarbeiten.

wenn jemand hier gleich von albernen Spinnereien spricht, dann erkenne ich daran, dass er nicht wirklich an einer Klärung der Frage interessiert ist, und es somit auch keinen Sinn macht, da näher darauf einzugehen! Es sind derartige Einlagen deinerseits, die eine sachliche Diskussion von vornherein nicht möglich machen und womit du schon zu Anfang ein Vorurteil in den Raum stellst: Dazu hatte ich geschrieben, dass du damit jeden eventuell am thema interessierten Leser suggerierst "nehmt das nicht ernst, was Seeadler hier von sich gibt, es sei sowieso nur Unsinn - und gleichzeitig, nicht von jedem durchschaubar gibst du damit zu verstehen, dass du der einzigste sei, der selbstverständlich den wahren Sachverhalt sogar noch besser kennt, als es Wikipedia tut. Selbst wenn dort ebenfalls nur von Modellen und Vorstellungen die Rede ist und nicht von Fakten, die nur du zu kennen scheinst. Und großzügig, wie du bist, machst du hin und wieder darauf aufmerksam, dass selbst Meister Eckhart oder Halman es ebenso geschrieben haben, wie selbstverständlich du. Du setzt dich dabei als Maß aller Dinge, als der jenige, der es wissen muss.

Selbst dein beispiel mit der Plasmalampe, welches du anführst, ist nicht präzise genug, wenn du den Ort und die besonderen Umstände, der und die hier angesprochen wird und werden, bewusst außen vor lässt. Nimm statt einer solchen schmalen Lampe ein relativ breites Gefäss und versetze den Inhalt in Rotation. Der Prozess an sich wird dabei zwar nicht verändert, aber die Fließrichtung ist eine andere und es entstehen jene Verwirbelungen, von denen ich gesprochen habe, dadurch verändert sich dann auch das verhalten der unterschiedlichen Materie. Ebenso hatte ich als beispiel angesprochen : Nimm einen noch nicht so festen Kuchenteig in einer rotierenden Schale und sorge dafür dass es im zweiten Drittel außerhalb des Mittelpunktes der schale zu einer weiteren Rotation des Inhaltes kommt. Auch hier kannst du sehr klar beobachten, wie sich um das eigentliche Zentrum eine Zone bildet, in der sich die Materie spiralförmig zusammenzieht und wieder auflöst und dabei um das Zentrum rotiert. genau das, was du auch im Erdinnern beobachten könntest.
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