Scrypt0n hat geschrieben:Dass du die Wärme des Erdkerns als Ursache der Mantelkonvektionen abgestritten hast und anstelle dieser den Mond herangezogen hast, kann doch jeder Mitleser hier klar nachprüfen
noch einmal, dies habe ich nicht getan, auch wenn du diesbezüglichen Satz dazu zitierst. Doch du reißt ihn aus dem Kontext, und damit machst du meine aussage unbrauchbar und gibst ihr die Richtung, die du vorgibst - und nicht das, was ich geschrieben und gemeint habe.
In der Bibel ist es üblich, dass sehr oft ein gleicher Sachverhalt von verschiedenen Perspektiven aus dargestellt und erläutert wird, und somit auch unter dem jeweilig anderen Kontext logischer Weise einen anderen Sinn ergibt. Siehe meine früheren Hinweise auf die sieben mal in der Bibel erwähnten so genannten "3,5 Zeiten". Durch eine jeweils winzig kleine Definitionsverschiedenheit in Einbettung eines anderen Kontext haben jene 3,5 Zeiten stets eine andere Bedeutung, so dass du sie nicht lapidar einfach mit 3,5 Jahren gleichsetzen kannst!
Und genau so verhält es sich mit meiner Aussage bezüglich der Konvektionszellen im Erdinnern, deren Verlauf, deren Strömung und Fließrichtung mit Sicherheit ein anderer ist, als beispielsweise in der Venus, wo es fraglich ist, ob es derartige Konvektionszonen gibt. Und auch hier hatte ich schon vor zwei Jahren geschrieben, sobald die Venus einen Mond hat, würde sich ein ähnliches bis gleiches Szenario im Venusmantel abspielen wie in der Erde, im Erdmantel.
Also, wer meine Beiträge richtig liest, erkennt sehr wohl den Unterschied zu deiner Behauptung
Es ist bedauerlich, dass es dir nicht darum geht, mir entgegen zu kommen, sondern du suchst permanent nach Fehlern in meinen Aussagen, und wnen diese nicht vorhanden sind, ziehst du willkürlich irgendwelche Sätze aus dem jeweiligen Kontext und stellst sie isoliert betrachtet folglich vollkommen falsch dar. Ein vorgehen, was bei der Exegese der Bibel leider sehr oft vorkommt....
Auch jener Vorwurf von dir :
Sowieso bleibst du weiterhin eine fundierte Erklärung schuldig - denn trotz deiner Ausführung nun hast du dich fein um das eigentlich kritisierte Problem gedrückt - wie sich innerhalb der Erde eine Massenansammlung bilden soll, die sich zum Trabanten formt und auch, wie dieser aus der Erde austreten soll
da möchtest du nicht wirklich eine Antwort, sondern weißt diese schon, bevor ich geantwortet habe, siehe folgenden Satz:
Natürlich sind das nur alberne Spinnereien und dir ist das vermutlich auch längst klar, was der Grund dafür ist darauf keine physikalische Erklärung offen zu legen oder auszuarbeiten.
wenn jemand hier gleich von albernen Spinnereien spricht, dann erkenne ich daran, dass er nicht wirklich an einer Klärung der Frage interessiert ist, und es somit auch keinen Sinn macht, da näher darauf einzugehen! Es sind derartige Einlagen deinerseits, die eine sachliche Diskussion von vornherein nicht möglich machen und womit du schon zu Anfang ein Vorurteil in den Raum stellst: Dazu hatte ich geschrieben, dass du damit jeden eventuell am thema interessierten Leser suggerierst "nehmt das nicht ernst, was Seeadler hier von sich gibt, es sei sowieso nur Unsinn - und gleichzeitig, nicht von jedem durchschaubar gibst du damit zu verstehen, dass du der einzigste sei, der selbstverständlich den wahren Sachverhalt sogar noch besser kennt, als es Wikipedia tut. Selbst wenn dort ebenfalls nur von Modellen und Vorstellungen die Rede ist und nicht von Fakten, die nur du zu kennen scheinst. Und großzügig, wie du bist, machst du hin und wieder darauf aufmerksam, dass selbst Meister Eckhart oder Halman es ebenso geschrieben haben, wie selbstverständlich du. Du setzt dich dabei als Maß aller Dinge, als der jenige, der es wissen muss.
Selbst dein beispiel mit der Plasmalampe, welches du anführst, ist nicht präzise genug, wenn du den Ort und die besonderen Umstände, der und die hier angesprochen wird und werden, bewusst außen vor lässt. Nimm statt einer solchen schmalen Lampe ein relativ breites Gefäss und versetze den Inhalt in Rotation. Der Prozess an sich wird dabei zwar nicht verändert, aber die Fließrichtung ist eine andere und es entstehen jene Verwirbelungen, von denen ich gesprochen habe, dadurch verändert sich dann auch das verhalten der unterschiedlichen Materie. Ebenso hatte ich als beispiel angesprochen : Nimm einen noch nicht so festen Kuchenteig in einer rotierenden Schale und sorge dafür dass es im zweiten Drittel außerhalb des Mittelpunktes der schale zu einer weiteren Rotation des Inhaltes kommt. Auch hier kannst du sehr klar beobachten, wie sich um das eigentliche Zentrum eine Zone bildet, in der sich die Materie spiralförmig zusammenzieht und wieder auflöst und dabei um das Zentrum rotiert. genau das, was du auch im Erdinnern beobachten könntest.