Kannst Du Deine "Nicht-Suggestivfragen" noch einmal ins Forum stellen?Pluto hat geschrieben:Das waren keine Suggestivfragen.Hemul hat geschrieben:Was sollen Deine billigen Suggestivfragen?Pluto hat geschrieben:Glaubst du wirklich es würden insgesamt mehr Unfallopfer gerettet, würde man auf die Bluttransfusion verzichten würde?[/color]
Doku: Böses Blut (ARD 2014)
#51 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#52 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Wieso? Steht doch in deinem Beitrag.Hemul hat geschrieben:Kannst Du deine Nicht-Suggestivfragen noch einmal ins Forum stellen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#53 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Hemul hat geschrieben:Kannst Du deine Nicht-Suggestivfragen noch einmal ins Forum stellen?
Warum zierst Du Dich? Was mag der Grund dafür sein?Pluto hat geschrieben:Wieso? Steht doch blau hinterlegt in deinem Beitrag.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#54 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Wäre es dir lieber, Menschen sterben zu lassen, die man mit einer Bluttransfusion retten könnte?Hemul hat geschrieben:Kannst Du Deine "Nicht-Suggestivfragen" noch einmal ins Forum stellen?
Oder anders - bei deinen "kritischen" Operationen:
Wie hättest du oder deine Frau sich für dich dann entschieden, wenn es zu Komplikationen und damit einhergehend zu lebensgefährlichen Blutverlust gekommen wäre: Sterben lassen aufgrund des geringen Risikos einer nachfolgenden Erkrankung?

#55 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
ThomasM hat geschrieben: Erstens habe ich Ziska gefragt, nicht dich.
Zweitens ist das keine billige Suggestivfrage.
.
Scrypt0n hat geschrieben: Oder anders - bei deinen "kritischen" Operationen:
Wie hättest du oder deine Frau sich für dich dann entschieden, wenn es zu Komplikationen und damit einhergehend zu lebensgefährlichen Blutverlust gekommen wäre: Sterben lassen aufgrund des geringen Risikos einer nachfolgenden Erkrankung?
Guten Morgen....
Zum einen sind es sehr wohl SuggestivFragen.
Denn du suggerierst folgendes: Mit Blut überlebt der Patient! Ohne Blut stirbt der Patient!
Kann aber jemand mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das auch zutreffen wird? Frage mal deinen behandelnden Arzt...
Stirbt wirklich niemand mehr, wenn er eine Blutübertragung erhielt?
Überlebt wirklich jeder Patient, der keine Bluttransfusion bekam?
Tatsache ist:
Mit Bluttransfusion stirbt der Patient! Ohne Bluttransfusion stirbt der Patient!
Mit Bluttransfusion überlebt der Patient! Ohne Blut überlebt der Patient!
So! Nun zur zweiten Aussage:
Ich persönlich würde alles in meiner Macht stehen, um am Leben zu bleiben!



Ich liebe das Leben und bin Gott dankbar am Leben zu sein. Ich rauche nicht, trinke selten Alkohol und ernähre mich gesund.
Ich gehe zu Vorsorgeuntersuchungen und bei Krankheiten zum Arzt.
Mit "alles" heißt nun nicht, dass ich ein Gesetz übertreten würde. Und ich denke, dass du das auch nicht tun würdest.
Oder würdest du eine andere Person töten, was ja gesetzlich verboten ist, um deren Blut in deinen Körper zu transfundieren, um selber am Leben zu bleiben

Ist natürlich ein weit hergeholtes Beispiel. Soll aber klar machen, dass man nicht alles tun darf...

Auch kein Arzt sollte gezwungen werden, ein Gesetz zu übertreten. Darum entbinde ich den Arzt, indem ich von meinem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch mache.
Ich halte mich nun zusätzlich an das göttliche Gesetz, dass die Aufnahme von Blut verbietet. Du mußt dich "nur" an das Gesetz des Staates halten...
Wir beide können also nicht alles tun, was wir wollen...
Vielleicht kannst du mich nun verstehen... Oder auch nicht...
#56 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Hier noch drei Videos:
http://www.jw.org/de/publikationen/vide ... r-medizin/Aus religiöser oder persönlicher Überzeugung haben sich viele Patienten gegen eine Bluttransfusion entschieden und stattdessen eine alternative Lösung gesucht. Wie können Mediziner die Rechte des Patienten berücksichtigen? Das Video zeigt, auf welche speziellen Operationsverfahren und Hilfsmittel Ärzte zurückgreifen und wie das menschliche Immunsystem sie bei ihrer Arbeit unterstützt.
http://www.jw.org/de/publikationen/vide ... ernativen/Enthaltet euch von Blut — an dieses Gebot aus der Bibel halten sich Zeugen Jehovas. Was ist, wenn sie eine medizinische Behandlung brauchen oder sich operieren lassen? Sie suchen nach einer qualitativ guten Lösung, lassen sich aber keine allogene Bluttransfusion geben. Dieses Video dreht sich um Konzepte für Transfusionsalterativen, die sowohl einfach als auch sicher und effektiv sind. Wie stehen viele Ärzte zu diesem bislang kontrovers diskutierten Thema?
http://www.jw.org/de/publikationen/vide ... fsgerecht/Ärzte auf der ganzen Welt behandeln erfolgreich Patienten, die Fremdblut ablehnen. Hat dieses Selbstbestimmungsrecht des Patienten etwas Gutes? In diesem Video sprechen einige angesehene Experten über die rechtlichen und ethischen Vorteile.
#57 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Nein, das habe ich nicht suggeriert.Ziska hat geschrieben: Zum einen sind es sehr wohl SuggestivFragen.
Denn du suggerierst folgendes: Mit Blut überlebt der Patient! Ohne Blut stirbt der Patient!
Kann aber jemand mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das auch zutreffen wird? Frage mal deinen behandelnden Arzt...
Stirbt wirklich niemand mehr, wenn er eine Blutübertragung erhielt?
Überlebt wirklich jeder Patient, der keine Bluttransfusion bekam?
Tatsache ist:
Mit Bluttransfusion stirbt der Patient! Ohne Bluttransfusion stirbt der Patient!
Mit Bluttransfusion überlebt der Patient! Ohne Blut überlebt der Patient!
Meine Suggerierung war
Mit Blut überlebt der Patient mit hoher Wahrschinlichkeit! Ohne Blut stirbt der Patient mit hoher Wahrscheinlichkeit!
Das sind schlichte Erfahrungswerte, Dinge, die dir jeder Arzt sagen kann. Natürlich kann es Wunder geben, aber Gott lässt nun mal nicht immer Wunder geschehen. Insbesondere dann nicht, wenn er dem Menschen die Möglichkeiten in die Hand gegebn hat, selbst etwas zu tun.
Oder nimmst du nicht auch Medikamente, wenn du krank bist? Oder behandelst eine Infektion, wenn du eine Wunde hast usw.?
Die verwendung ärztlicher Mittel zur Rettung von Leben ist laut Bibel erlaubt, auch wenn Dinge wie Sabbatgebot oder Blut-Essen Verbote dagegen stehen.
Tatsache ist:
Mit Bluttransfusion stirbt der Patient später! Ohne Bluttransfusion stirbt der Patient früher!
Mit Bluttransfusion überlebt der Patient eher! Ohne Blut überlebt der Patient schlechter!
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#58 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Pluto hat geschrieben:Ich habe vor zwei Tagen einen Bericht am Radio gehört, demzufolge, die Blutkonserven in den Kliniken in B/W i.d.R. nur maximal eine Woche reichen. Ich weiß nicht wie es anderswo ist, vermute aber, dass es auch anderswo in Europa genauso ist.
na Gott sei Dank verzichten zumindest die Zeugen Jehovas auf Blutkonserven. Sonst wäre es ja noch knapper.
Angelas Zeugen wissen was!
#59 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Hi Ziska!Ziska hat geschrieben:Guten Morgen....

Dir ebenfalls einen guten Morgen!
Nein, natürlich kann eine Transfusion niemals eine Garantie sein.Ziska hat geschrieben:Stirbt wirklich niemand mehr, wenn er eine Blutübertragung erhielt?
Überlebt wirklich jeder Patient, der keine Bluttransfusion bekam?
Allerdings sind die Chancen für eine Genesung wesentlich höher, seit man Menschen die durch einen Unfall oder OP viel Blut verloren haben, eine Transfusion geben kann.
Es kommt immer auf den Nutzen drauf an.
Wenn die Chancen um das hunderttausend bis millionenfache erhöht werden, ist im Bedarfsfall eine Transfusion sehr wohl angezeigt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
- Magdalena61
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#60 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)
Ach du grünes Ei.Scrypt0n hat geschrieben:Medizinische Diagnosen - auch in der Obduktion - basieren auf sachlicher Überprüfung und nicht nach dem, was sein darf oder nicht.Magdalena61 hat geschrieben:Wenn auf dem Totenschein irgendeine angenommene Todesursache, die im Bereich des Wahrscheinlichen liegen könnte, verzeichnet wird, weil es ja das Fremdblut nicht gewesen sein DARF
"Man findet nur, wonach man sucht", sagte einer der Ärzte--
Wenn man gar nicht vermutet, warum und wonach sollte man suchen? Nicht jeder Verstorbene ist ermordet worden, also warum soll man ständig das gesamte Register durchspielen, um die verschwindend geringe Anzahl von Fällen aufzudecken, in denen Opa oder Oma eben NICHT eines natürlichen Todes starben?
Selbst in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird nicht immer sofort offensichtlich, wenn ein Mitglied des Pflegepersonals sich in selbstherrlicher Manierder aktiven Sterbehilfe schuldig macht. Diese Aktivitäten werden eher zufällig entdeckt, von aufmerksamen Kollegen oder Ärzten.
Mir scheint, die Medizingläubigen sollten einmal darüber nachdenken, ob sie sich nicht selbst, im Bestreben, die Richtlinien der ZJ zu negieren, in den Pool der Rückständigen katapultieren.Scrypt0n hat geschrieben:Wenn eine Blutspende zu einem Leiden oder gar den Tod führt, kann man das auch aufgrund der Befundlage darauf zurück führen. Wäre es nicht so, wüsste man nicht, dass es solche Fälle gibt.
S.o. Man findet in der Regel nur, wonach man sucht.Scrypt0n hat geschrieben:Würden deine Vorwürfe zutreffen, wären die Statistiken tatsächlich wertlos.Magdalena61 hat geschrieben:sind die Statistiken wertlos, da ungenau/falsch.
Der Punkt aber ist, dass dein Vorwurf eben nicht zutrifft; alleine: Wo ist der Nachweis dafür?
Wenn jemand Blutransfusionen aus Glaubensgründen ablehnt, ist das zu respektieren. Das Problem der Verantwortlichkeit, wenn es um Schutzbefohlene geht, hat der Gläubige, nicht ich.Scrypt0n hat geschrieben:In der Kritik aber stehen jene "Verschwörungstheoretiker" & Co. die diese/deine Forderung nicht bejahen sondern grundsätzlich - also prinzipiell - auf solche verzichten wollen und dessen Verzicht allgemein fordern.
Ärzte, die für einen sensibleren Umgang mit dem Milliardengeschäft plädieren, würde ich nicht gerade als Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Sie wollen Transfusionen ja nicht grundsätzlich negieren, sondern fühlen sich dem Wohl der Patienten verpflichtet, was mit ihrem Berufseid korrespondiert.
Lies halt mal, was erfahrene Mediziner dazu sagen... zum Beispiel:Scrypt0n hat geschrieben:Denn unbestreitbar ist, auch wenn jene - nicht du - das nicht sehen wollen, dass Bluttransfusionen sehr sehr häufig die letzte Möglichkeit darstellen, jemanden erfolgreich am Leben zu erhalten.
Transfusionen sind riskant
Vom richtigen Maß bei Transfusionen
Es geht um die Rolle des Staates, des Gesetzgebers und um dessen Verantwortung.Scrypt0n hat geschrieben:Gehts jetzt hier um Bluttransfusionen oder geht es um "Abtreibung dafür/dagegen", in dem der werdenden Mutter die Entscheidungsgewalt entzogen werden soll?
LG
God bless you all for what you all have done for me.