Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Politik und Weltgeschehen
Salome23
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#21 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Salome23 » Mi 29. Jul 2015, 22:55

Hemul hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Und was ist mit nem neuen Video? :Smiley popcorn:
Aber gerne...
https://www.youtube.com/watch?v=5SrnOa1S06I
:mrgreen:
In welchem Stadtteil von Wien war das? :roll:
Zentralfriedhof und jetz bitte wieder zum eigentlichen Thema kommen 8-)

Martinus
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#22 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Martinus » Mi 29. Jul 2015, 22:56

tragen alle Wiener so lange Bärte?
Angelas Zeugen wissen was!

Salome23
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#23 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Salome23 » Mi 29. Jul 2015, 22:58

Martinus hat geschrieben:tragen alle Wiener so lange Bärte?
...schauen alle ZJ so verhärmt drein?

Martinus
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#24 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Martinus » Mi 29. Jul 2015, 23:05

Du bist doch sicher einverstanden, wenn ich erst später darauf antworte, erst möchte ich auf die Antwort meiner Frage warten.
Angelas Zeugen wissen was!

Pluto
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#25 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jul 2015, 23:12

JackSparrow hat geschrieben:Erythrozyten werden maximal 4 Monate alt und können sich nicht vermehren (kein Zellkern, keine DNA).
Ich habe vor zwei Tagen einen Bericht am Radio gehört, demzufolge, die Blutkonserven in den Kliniken in B/W i.d.R. nur maximal eine Woche reichen. Ich weiß nicht wie es anderswo ist, vermute aber, dass es auch anderswo in Europa genauso ist.

JackSparrow hat geschrieben: Die Verschwörungstheorien können wir demzufolge in die Tonne treten.
Sehe ich auch so.

In den 80-er Jahren war die Infektionsgefahr durch Bluttransfusionen relativ hoch.
Seitdem hat die Forschung Fortschritte gemacht, wie dieser aktuelle Bericht zeigt.
Bluttransfusion:
Risiken der Übertragung von Infektionen

Bei der Behandlung mit Blut oder Blutbestandteilen können prinzipiell Infektionserkrankungen vom Spender auf den Empfänger übertragen werden. Um das zu verhindern, dürfen grundsätzlich nur gesunde Menschen Blut spenden. Nicht sofort ersichtliche Infektionen mit Erregern wie HIV und Hepatitis B- oder -C-Viren werden darüber hinaus durch eine Vielzahl von Testuntersuchungen ausgeschlossen. Das Risiko, durch eine Blutübertragung mit HIV infiziert zu werden, ist heutzutage beispielsweise kleiner als eins zu vier Millionen.

Kann Krebs übertragen werden?
Lange Zeit war unklar, ob ein Blutspender, der an einem noch nicht erkrankten Krebs leidet, die Krankheit mit seinem Blut an den Empfänger der Blutkonserve weitergibt. Eine sehr umfangreiche Untersuchung erbrachte im Jahr 2007 jedoch den eindeutigen Nachweis, dass Krebserkrankungen durch Bluttransfusionen nicht übertragen werden. Empfänger von Blutprodukten haben also kein erhöhtes Krebsrisiko, selbst wenn sie Blut von einem Spender erhalten haben, der zum Zeitpunkt der Spende unbekannterweise an Krebs litt.
[ Quelle: http://www.lifeline.de/themenspecials/t ... 34970.html ]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#26 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Hemul » Mi 29. Jul 2015, 23:17

Pluto hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben: Die Verschwörungstheorien können wir demzufolge in die Tonne treten.
Sehe ich auch so.

Aber die Verschwörungstheorien kommen doch gar nicht von den ZJ? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#27 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Pluto » Do 30. Jul 2015, 00:22

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben: Die Verschwörungstheorien können wir demzufolge in die Tonne treten.
Sehe ich auch so.

Aber die Verschwörungstheorien kommen doch gar nicht von den ZJ? :roll:
Das behauptet auch Keiner. Aber mit ihrer kategorischen Ablehnung von Bluttransfusionen unterstützt die ZJ die Verschwörungstheoretiker. Das halte ich in der heutigen Zeit für ein falsches Signal.

Ich weiß du bist kein Fan von Statistiken, dennoch hier einige Fakten aus der Praxis, die die Gefahren von Bluttransfusionen ins richtige Licht rücken:
Statistische Sicherheit
Leider muss man sagen: eine absolut sichere Bluttransfusion gibt es nicht!
Aber es wurden die Sicherheitsmaßnahmen in den letzten Jahren erheblich gesteigert.
So sieht das statistische Risiko derzeit (2013) in West- und Mitteleuropa durch eine Bluttransfusion eine der folgenden Erkrankungen übertragen zu bekommen wie folgt aus:

HIV bei etwa 1 auf 1.000.000 transfundierte Konserven (Im Vergleich Anfang der 90-er Jahre noch bei 1 : 500.000)
Hepatitis B bei etwa 1 zu 500.000 transfundierte Konserven (Im Vergleich Anfang der 90-er Jahre noch bei 1 : 40.000 - 50.000)
Hepatitis C etwa bei 1 : 4.000.000 transfundierte Konserven (Im Vergleich Anfang der 90-er Jahre noch bei 1 : 5.000 - 20.000).

Diesen statistischen Zahlen stehen allerdings zahllosen Krankheiten, Eingriffe, Unfälle und/oder Blutverluste anderer Ursache gegenüber, die ohne Bluttransfusion ein wahrscheinlich tödliches Ende genommen hätten!
[Quelle: http://www.wienkav.at/kav/blutsparen/Ze ... sp?id=4356]

Will heißen, in der heutigen Zeit retten Bluttransfusionen weitaus mehr Leben als sie schädigen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#28 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Magdalena61 » Do 30. Jul 2015, 01:02

Salome23 hat geschrieben:Böses Blut...

Äh-das hatten wir doch schon ausführlich hier und Ziska hatte diese Video dort schon eingestellt ;)
Aber Salomechen! :D Das verrät man doch nicht.

Der Thread mutierte relativ schnell zu einer Auseinandersetzung mit den Ansichten/ Lehren der ZJ. Das ist etwas einseitig, aber in Ordnung, weil er im Forum Allgemeine christliche Themen steht.

Ich würde das Thema aber auch gerne einmal aus der gesellschaftspolitischen Perspektive besprechen. Möglicherweise haben wir es mit einem (wirtschaftlichen) Götzen zu tun, dem Menschenopfer gebracht werden, um es mal in dem Jargon auszudrücken, der in diesem Forum von WC und NC gleichermaßen verstanden wird.

Es waren nur 31 Seiten. Vielleicht schaffen wir beim 2. Anlauf ja mehr. :D
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Abischai
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#29 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Abischai » Do 30. Jul 2015, 08:59

Die sonst immer die unanfechtbare Wahrheit jedweder Wissenschaft reklamieren, streiten selbige nun ab. Zweierlei Maß, Heuchelei, Heimtücke?

Was die Leuts da behaupten, was sie beobachten, das sollte man ernst nehmen. Wer Angst davor hat, kämpft hier die Diskussion nieder, aber die Fakten ändern sich dadurch nicht.
Wenn die Fachleute aussagen, daß selbst Eigenblut nach 4 Tagen kein solches mehr ist, sollte das einen nachdenklich machen. Und eine auffällige Häufung von Krebsfällen infolge solcher Gewebstransplantationen wischt man besser auch nicht einfach vom Tisch.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Ziska_Deleted

#30 Re: Doku: Böses Blut (ARD 2014)

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 30. Jul 2015, 09:13

Das Thema Bluttransfusionen scheint ein sehr heißes Eisen zu sein...

Das Tabu schlägt zu

Bluttransfusionen als unbedenklich und lebensrettend zu bezeichnen, das scheint von der Situation abzuhängen. Unbedenklich, so haben wir es eben gesehen, sind Mini-Transplantationen nicht. Lebensrettend werden sie dann, wenn ein lebensbedrohlicher Blutverlust gegeben ist, der dem Arzt keine andere Wahl gibt als auf Blutkonserven zurückzugreifen.

Aber werden jährlich in Deutschland 5 Millionen Konserven gegeben, weil 5 Millionen Deutsche an einem lebensbedrohlichen Blutverlust leiden?

Oder ist es nicht so, dass man sich in der Schulmedizin evidenzbasiert nicht vorstellen kann, das Bluttransfusionen schädigend sein können und dass man darum und aus Sicherheitsgründen ein oder zwei Konserven mehr geben kann oder sollte, ohne den Patienten zu belasten. So der Irrglaube.

Außerdem bringen solche zusätzlichen Gaben mehr Geld in die Kasse der Krankenhäuser. Damit ist das Legoland der Schulmedizin wieder in Ordnung: Der Patient ist gut mit Blut versorgt und die Geschäftsbücher von Krankenhaus und Hersteller mit etwas mehr Umsatz.

Darum wage ich die Prognose, dass nach den oben dargestellten Fakten niemand erschrocken und verstört aufspringen wird, um etwas zu ändern. Denn Änderungen wären unweigerlich mit einem saftigen Umsatzeinbruch verbunden, was einige der befragten Ärzte in der Dokumentation auch angedeutet haben.
Fazit

Bluttransfusionen sind nicht so harmlos wie sie scheinen und angesehen werden.
Die Schulmedizin macht auch hier, was sie in solchen Situationen immer macht: Mauern.

Dumme und höchst unwissenschaftliche Argumente kommen einigen Medizinern gerade Recht, wie zum Beispiel: „Das haben wir immer schon so gemacht!“, „alles überbewertet…“, „Panikmache!“ etc., um an einer Änderung des Denkens und Handelns vorbeizukommen.

Da helfen auch keine evidenzbasierten Studien, die solche Änderungen nahelegen. Auch hier verzichtet die Schulmedizin auf ihre heiß geliebte Evidenzbasiertheit – die scheint in diesem Fall sehr zu stören…
http://naturheilt.com/blog/boeses-blut- ... t-risiken/

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