Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Halman
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#121 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Halman » Mi 29. Jul 2015, 12:36

seeadler hat geschrieben:auch du unterlässt es, meine Beiträge im Kontext zu lesen. Es ist kein chemischer Prozess, sondern ein rein physikalischer, warum der Fötus im Fruchtwasser der Mutter nahezu von der auf ihn wirkenden Gravitation abgelenkt wird. Diese wirkt erst mit dem Größer werden des Fötus und der dabei stattfinendenden relativen Verdrängung des umliegenden Fruchtwassers.
Ein Fötus schwimmt wie ein Fisch im Wasser, dank der Hydrostatik. Die Gravitation wirkt aber auf ihn ebenso wie auf Fische; er hat sogar Gewicht. Wenn die Mutter auf die Waage geht, wird der Fötus mitgewogen. Dies ist kein freies Schweben, weil die hydrostatische Kraft wirkt.

seeadler hat geschrieben:In dieser Zeit entstand ja bereits meine These von der Entstehung eines Mondes innerhalb eines bereits bestehenden Körpers.....
Nehmen wir mal an, die Brocken bilden innerhalb der Magma einen mondartigen Körper. Wie verlässt diese immense Masse die Erde? Eine Saturn-Rakete ist notwendig, um die Schwerkraft der Erde zu überwinden und zum Mond zu fliegen. Welcher Antrieb wäre notwendig, um die Masse eine Mondes in den Orbit zu katapultieren? Der von Dir beschriebene Körper hat keinen solchen Antrieb und würde somit in der Magma verbleiben, wo sich alles gemäß den Strömungen und der spezifischen Dichte anordnet. Eher der "Mond" in den Orbit schwebt, sinkt er in den Kern hinab.
Das Youtube-Video macht ein kleines bisschen die gewaltige Kraft spürbar, die notwendig ist, um die relativ kleine Masse der Rakete abheben zu lassen.

Außerdem, würde ein mondartiger Körper wie eine Rakte aus dem Erdmantel hervortreten und so "geboren" werden, wäre dies eine global-killer Katatrophe unvorstellbaren Ausmaßes.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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seeadler
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#122 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jul 2015, 12:37

Lieber Meister Eckhart,

dein vergleich mit dem Trampolin ist unpassend! warum? : Durch die Befestigung des Trampolin´s entsteht eine zweidimensionale Zugkraft die jeweils in Richtung der Befestigung zeigt. Lege ich nun irgendwo eine Masse darauf, so wird das Trampolin durch jene Zugkraft gegen jene Gewichtskraft der Kugel wirken. Es entsteht so oder so eine Krümmung in Richtung der darauf liegenden Kugel, und die Kugel wiederum wird automatisch in die Mitte wandern. legst du nun zwei Kugeln darauf, so werden beide Kugeln in jene Mitte wandern.

Und doch vermögen beide Kugeln für sich gesehen jene Oberfläche des Trampolin´s zu deformieren, und dadurch wird die Geschwindigkeit, mit der sie aufeinander zu rollen entsprechend langsamer sein, je geringer ihre Kraft ist, die Spannung des Trampolin´s zu beeinflussen. Im Maximalfall würden beide Körper, wenn sie von ihrer Gewichtskraft groß genug sind, an Ort und Stelle durch das Trampolin fallen. Was du auch nicht vergessen darfst, ist der dabei auftretende Zeitfaktor, den ich ebenfalls schon an anderer Stelle nannte. Weißt du, bei dem Trampolin zeigen die Kräfte stets nach unten in Richtung Erdmittelpunkt. Im freien Raum liegt dieser Schwerpunkt immer im Körper selbst und nicht außerhalb davon. Hier bildet sich bei zwei Massen ein zusätzlicher Schwerpunkt, und dieser liegt stets zwischen den Massen. Wir haben es hier also mit mindestens drei Kraftvektoren zu tun, die es zu beachten gilt! Und die Kraft, die bei jeder Masse zu ihrem eigenen Zentrum hin gerichtet ist, übersteigt stets die Kraft, womit sich beide Massen wechselseitig anziehen. Darum ist es vollkommen normal, dass sich die Körper zunächst umeinander bewegen und gleichzeitig aber sehr langsam aufeinander zu..
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#123 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jul 2015, 12:48

seeadler hat geschrieben:Lieber Meister Eckhart,

dein vergleich mit dem Trampolin ist unpassend! warum? : Durch die Befestigung des Trampolin´s entsteht eine zweidimensionale Zugkraft die jeweils in Richtung der Befestigung zeigt. Lege ich nun irgendwo eine Masse darauf, so wird das Trampolin durch jene Zugkraft gegen jene Gewichtskraft der Kugel wirken. Es entsteht so oder so eine Krümmung in Richtung der darauf liegenden Kugel, und die Kugel wiederum wird automatisch in die Mitte wandern. legst du nun zwei Kugeln darauf, so werden beide Kugeln in jene Mitte wandern.
Das ist auch der Grund, warum ich die Lagrange Punkte einbrachte. Der Punkt an dem DU neue Massen vermutest, wäre L1. Da dieser Punkt instabil ist, kann sich dort aber keine neue Masse bilden.
L3 und L4 sind da eher dafür geeignet, Bei Jupiter haben nur einige Bruchstücke gesammelt, die keinerlei Neigung zeigen, sich zu einer größeren Masse zu vereinen — und das trotz der langen Zeiträume (Jahrmilliarden).
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#124 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jul 2015, 12:49

Halman hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
auch du unterlässt es, meine Beiträge im Kontext zu lesen. Es ist kein chemischer Prozess, sondern ein rein physikalischer, warum der Fötus im Fruchtwasser der Mutter nahezu von der auf ihn wirkenden Gravitation abgelenkt wird. Diese wirkt erst mit dem Größer werden des Fötus und der dabei stattfinendenden relativen Verdrängung des umliegenden Fruchtwassers.

Ein Fötus schwimmt wie ein Fisch im Wasser, dank der Hydrostatik. Die Gravitation wirkt aber auf ihn ebenso wie auf Fische; er hat sogar Gewicht. Wenn die Mutter auf die Waage geht, wird der Fötus mitgewogen. Dies ist kein freies Schweben, weil die hydrostatische Kraft wirkt.

das ist mir bewusst. Ändert aber nichts daran, dass sich der Fötis nicht entwickeln könnte, wenn jene gegenwirkende "Auftriebskraft" nicht wäre. Warum wohl legen Astronaten ihr "Schwerlelosprogramm" im Schwimmbecken ab?
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#125 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jul 2015, 12:52

seeadler hat geschrieben:Warum wohl legen Astronaten ihr "Schwerlelosprogramm" im Schwimmbecken ab?
Das Schwimmbad ist eine denkbar schlechte Näherung der Schwerelosigkeit.
Der einzige Vorteil ist, dass man dann unter quasi Schwerelosigkeit komplizierte Vorgänge üben kann die eine lange Zeit beanspruchen.
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#126 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jul 2015, 13:16

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Warum wohl legen Astronaten ihr "Schwerlelosprogramm" im Schwimmbecken ab?
Das Schwimmbad ist eine denkbar schlechte Näherung der Schwerelosigkeit.
Der einzige Vorteil ist, dass man dann unter quasi Schwerelosigkeit komplizierte Vorgänge üben kann die eine lange Zeit beanspruchen.

ich weiß, das war auch nicht der Grund meines Einwand´s. Nach wie vor geht es um den vergleich mit dem Fötus im fruchtwasser, respektive dnan auch im überdimensionierten vergleich mit einer beliebigen Masse innerhalb von "flüssigen" Konvektionszellen innerhalb der Erde.

es ist allerdings nicht der Lagrange-Punkt 1, von dem ich spreche, sondern um das Baryzentrum, welches im falle der Erde mit dem Zentrum der Konvektionszonen, bzw Zellen übereinstimmt. Der Einwand von Scrypton ist leider gerechtfertigt, darum nehme ich an, dass gerade die Umwälzung, also die eigentliche Dynamik der Konvektionszellen meine Idee bestärken könnte, zumal ja auch im anderen Forum von Dave "Hippo" dies mit jenen Zellen und den Plume sehr ausführlich erklärt hatte.... Die Bewegung innerhalb jener Konvektionszellen ermöglicht durchaus die periodische Bildung fester Materie, die aber aufgrund der unterschiedlichen Rotation von Erdmantel und Erdoberfläche sowie des Baryzentrums maximal 28 Tage bestehen können, gleich dem dafür typischen beispiel im Zyklus der Frauen.
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#127 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jul 2015, 13:22

seeadler hat geschrieben:es ist allerdings nicht der Lagrange-Punkt 1, von dem ich spreche, sondern um das Baryzentrum, welches im falle der Erde mit dem Zentrum der Konvektionszonen, bzw Zellen übereinstimmt.
Aha! Das wusste ich nicht. Da wäre vielleicht Anton B. der richtige Ansprechpartner.

Allerdings liegt das Baryzentrum wie wir wissen innerhalb der Erde, weshalb es wohl für das "Loslassen" einer Masse ungeeignet erscheint. Da ist ein Lagrange Punkt, in dem das Gravitationspotential ausgeglichen ist, eher geeignet. Aber hier verhindert die Instabilität das Heranwachsen eines Himmelskörpers.
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#128 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 29. Jul 2015, 14:51

seeadler hat geschrieben:Es ist kein chemischer Prozess, sondern ein rein physikalischer, warum der Fötus im Fruchtwasser der Mutter nahezu von der auf ihn wirkenden Gravitation abgelenkt wird.
Die Entwicklung selbst ist jedoch weiterhin kein physikalischer Prozess, sondern ein biologischer Prozess - welcher durch die physikalischen Prozesse nicht verhindert wird!

Um einen chemischen Prozess handelte es sich bei der Entstehung des Lebens; damit ist kein Fötus gemeint.

seeadler hat geschrieben:Genau so ist es möglich, dass sich im Bereich des Baryzentrums in dem mehr als 1000 km reinen flüssigen Konvektionszellen ebenso Brocken aufhalten, die darin regelrecht schwimmen, weil die Gravitation auf das gesamte Umfeld verteilt einwirkt. Ich sprach hier ja von regelrechten Zellen
Es ist klar, dass du davon gesprochen hast - * Editiert *
Gesteinsbrocken sind nunmal keine Zellen; sie verhalten sich auch nicht wie solche und besitzen ebenso nicht deren Fähigkeiten (wie Reproduktion durch Zellteilung)....
Was du da von dir gibst ist lediglich suspekt, sondern aber nichts. Daran ändert sich auch nichts, dass du von deinen unfundierten Geschichten so überzeugt bist.

seeadler hat geschrieben:Selbstverständlich ist die Anziehungskraft die vom Erdinnern auf das Baryzentrum wirkt, so groß, dass sie in der Regel die Bildung eines zweiten Kerns dort verhindern könnte
Nicht nur könnte - sondern es auch tut. Die gravitative Wirkung im Baryzentrum ist im Vergleich zur Erde bzw. dessen Mittelpunkts verschwindend gering.
Das habe ich dir auch schon dargelegt, doch auf den Beitrag bist du ja nicht eingegangen. Die Argumente gefallen dir wohl eben nicht. ;)
Soll ich mich dahingehend wiederholen, oder holst du es noch nach?

seeadler hat geschrieben:Aber, die "Natur" hat Mittel und fege gefunden, diese Kräfte auszugleichen.
* Editidert *

Jegliche Gesteinsbrocken können unmöglich am Baryzentrum gehalten werden und werden mit der umgebenden flüssigen, sich bewegenden Masse mitgetragen. Die Strömungen und Bewegungn innerhalb der Erde sowie auch die Gravitation im Erdmittelpunkt ist viel zu stark, dass dass die gravitative Wirkung des Baryzentrums auch nur annähernd etwas derartiges bewirken könnten.
Selbst mathematisch ist das physikalisch nicht zu halten.

Innerhalb einer verdichteten Masse, wie die Erde eine ist, kann sich nicht einfach ein neuer Massenkörper entwickeln und sowieso nicht wachsen. Das postulierst du zwar, kannst diesen Prozess jedoch nicht physikalisch untermauern.
Die Gravitation ausgehend von der Mitte der Erde wäre dominant; in flüssigen Bereichen im Erdinnern würde das Material daher nach unten sinken. Aufgrund der Bewegungen und Umwälzungen im Erdinnern kann man das davon unabhängig schlicht ausschließen. Über diese Dinge setzt du dich mit deinem postulierten Aberglaube einfach hinweg und hältst, wie üblich und immer in sätmlichen Themen, an unsinnige unplausiblen Behauptungen fest.

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#129 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jul 2015, 15:45

Scrypton, die Erde besteht aus drei voneinander quasi relativ getrennten Haupt-Schichten, abgesehen von ihrer Oberfläche. Die Schicht, um die es mir hierbei geht ist der flüssige mantel, welcher von etwa 70 km Tiefe bis hinab in 2900 km Tiefe geht. Und jener Mantel besteht aus aneinander gereihten rotierenden Zonen, jenen Konvektionszonen, wo einerseits von oben nach unten Materie herabsinkt, gleichzeitig aber auch wiederum durch diesen Prozess angeregt, flüssige Materie nach oben transportiert wird Sie wandert also in nahezu kreisförmiger Bahn um ein relatives Zentrum, welches sich dort befindet, wo wir das Baryzentrum finden, Jede Zone rotiert dabei in entgegen gesetzter Richtung zur vorhergehenden und nachfolgenden Zone. Diese Zonen umziehen die gesamte Erde in diesem Bereich und sorgen für diese Konvektion der Materie.
Allein durch die Tatsache, dass die erde um sich selbst rotiert, sowohl im Erdkern, als auch in den äußeren Schichten der Erde, wandern jene Konvektionszonen mit der Erde um die Erde. Gleichzeitig ab dreht sich die Erde mit dem Mond exakt an jenem Zentrum der Konvektionszonen um das sich dort ebenfalls befindliche Baryzentrum.

Würde nun die erde wie bei Pluto und Sharon eine gebundene Rotation aufweisen, so gäbe es jene Konvektionszonen nicht um die gesamte erde verteilt, sondern lediglich in jenem Punkt, um den sich Erde und Mond gemeinsam drehen. Es würde sich in diesem Fall die Materie von außen nach innen zu diesem Punkt hin spiralförmig verdichten, und wiederum von diesem Punkt ebenfalls spiralförmig nach oben bewegen. Diese Zone wäre also ständig in Bewegung und hätte somit eine andere Konsistenz als die übrigen Erdschichten......
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#130 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Scrypt0n » Mi 29. Jul 2015, 16:03

seeadler hat geschrieben:Scrypton, die Erde besteht aus drei voneinander quasi relativ getrennten Haupt-Schichten
Falsch; es sind fünf "Erdschichten" - welche man übrigens als Schalen bezeichnet.
In dieser von mir erstellten Animation werden diese auch für jeden verständlich aufgezeigt:


seeadler hat geschrieben:Und jener Mantel besteht aus aneinander gereihten rotierenden Zonen, jenen Konvektionszonen, wo einerseits von oben nach unten Materie herabsinkt, gleichzeitig aber auch wiederum durch diesen Prozess angeregt, flüssige Materie nach oben transportiert wird Sie wandert also in nahezu kreisförmiger Bahn um ein relatives Zentrum, welches sich dort befindet, wo wir das Baryzentrum finden
Falsch.
Es gibt keine Zentren solcher Zonen, manche Grafiken sind dahingehend etwas irreführend und deine Interpretation dazu willkürlich. Mantelkonvektionen haben absolut nichts mit dem Baryzentrum zu tun, wie von dir hier willkürlich behauptet und das Baryzentrum liegt auch nicht in den "Zentren" dieser Umwälzungen.

Es steht dir frei, gegenteiliges zu beweisen; eine seeadlerisch erfundene Behauptung jedoch ist keine "Erklärung" für deine vorangegangenen suspekten Behauptungen.
Vorher solltest du dich aber über die Mantelkonvektionen informieren; hättest du das vorher gemacht wüsstest du, dass es sich um thermische Konvektionen handelt und damit einhergehend auch, was diese Umwälzungen und die Art dieser verursacht.

seeadler hat geschrieben:Würde nun die erde wie bei Pluto und Sharon eine gebundene Rotation aufweisen, so gäbe es jene Konvektionszonen nicht
*editiert*
Flüssigkeiten, welche von innen/unten aufgeheizt werden steigen nach oben, kühlen sich ab und sinken wieder. Diese thermischen Prinzipien verursachen die Konvektion im Erdmantel und sind nicht auf dem Baryzentrum irgendwelcher Trabanten.

Doch das willst du sicherlich nicht begreifen, wird gegenteiliges willkürlich Behaupten und an deinen absurden Ideen festhalten.
Man kennt es ja...

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