Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

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Meister Eckhart
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#81 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Mo 27. Jul 2015, 20:00

clausadi hat geschrieben: Die Halman-Kollision-These halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, denn Aufgrund des Schwerefeldes der Erde würde alles wieder zur Erde zurückfallen. Wie ja auch eine Rakete wieder zur Erde zurückfällt, sofern sie nicht durch Schubkraft der Raketentriebwerke auf Höhe gehalten wird.

Wenn Theia (Kollisions-Objekt) kerzengerade die Mitte der Erde getroffen wäre es auch so.
Aber Theia hat die Erde gestreift und eine Shrapnell-Wolke wurde in einer Wurfparabel freigesetzt....

- Viele Shrapnell-Trümmer von dieser Wolke waren zu schnell und flogen für immer in den Weltraum.
- Viele Trümmer waren zu langsam und fielen wieder zurück.
- Doch viele Trümmer waren weder zu schnell noch zu langsam, sodass sie in einem Parabelkreis um die Erde kreisten.

In diesem Trümmerring um die Erde zogen sich die kreisenden Trümmerteile gegenseitig an und formten den Mond.

Animation:
https://www.youtube.com/watch?v=dPJG5oVjvME

Pluto
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#82 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mo 27. Jul 2015, 20:08

Scrypt0n hat geschrieben:Eventuell sollte ich sie mal fragen, was sie von deinem Unsinn hält.. *grins*
Irgendwelche unüberprüfbaren Märchen deinerseits sind dahingehend ohnehin nicht relevant.
@Scrypt0n
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#83 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jul 2015, 20:29

Meister Eckhart hat geschrieben:- Viele Shrapnell-Trümmer von dieser Wolke waren zu schnell und flogen für immer in den Weltraum.

eben, siehe meine hier bereits näher beschriebene Hypothese in Bezug zu Temple-Tuttle und Halley. Wenn du jene Verbindung hergestellt hättest, hätte Scrypton dir sicherlich zugestimmt. Siehe auch bitte : Marsmeteoriten entstehen durch größere Asteroideneinschläge auf dem Mars. Durch die Wucht des Einschlags wird Marsgestein ins All geschleudert. Einige dieser so freigesetzten Gesteinsbrocken erreichen die Erde als Meteoriten siehe auch die Meteoriten Shergotty sowie Nakhla

Meister Eckhart hat geschrieben:- Viele Trümmer waren zu langsam und fielen wieder zurück.

logisch, siehe mein Beispiel mit den notwendigen Fluchtgeschwindigkeiten und ihrer entsprechenden Bahnform.

Meister Eckhart hat geschrieben:- Doch viele Trümmer waren weder zu schnell noch zu langsam, sodass sie in einem Parabelkreis um die Erde kreisten.
ja, da lässt sich dann auch wunderbar sowohl der Einschlag rekonstruieren, als auch die dabei frei gesetzte Gesamtmasse. Die Aufschlagsenergie abzüglich der Energie der Verformung dürfte in etwa gleich der Energie der ausgeworfenen Masse entsprechen.
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 27. Jul 2015, 22:10, insgesamt 3-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#84 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Pluto » Mo 27. Jul 2015, 20:37

seeadler hat geschrieben:eben, siehe meine hier bereits näher beschriebene Hypothese in Bezug zu Temple-Tuttle und Halley. Wenn du jene Verbindung hergestellt hättest, hätte Scrypton dir sicherlich zugestimmt.
Das könnte ein durchaus sinnvolle Hypothese sein, wäre da nicht die chemische Zusammensetzung, die vermutlich ganz und gar nicht derjenigen der Erde gleicht.
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#85 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Mo 27. Jul 2015, 20:48

seeadler hat geschrieben: .... Zur Bildung eines "zweiten Kerns" innerhalb des Planeten kommt es nur, wenn es hierbei um eine doppelt gebundene Rotation handelt.
Siehste wohl, da nun aber Planeten nicht aneinander gebunden sind, sondern sich frei bewegen, hast du selbst deine These falsifiziert.

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#86 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jul 2015, 20:49

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:eben, siehe meine hier bereits näher beschriebene Hypothese in Bezug zu Temple-Tuttle und Halley. Wenn du jene Verbindung hergestellt hättest, hätte Scrypton dir sicherlich zugestimmt.
Das könnte ein durchaus sinnvolle Hypothese sein, wäre da nicht die chemische Zusammensetzung, die vermutlich ganz und gar nicht derjenigen der Erde gleicht.

das müsste beweisbar sein. Vielleicht sogar aus den Bruchstücken, die im Rahmen des Leonidenschwarms auf die Erde nieder gehen, falls sie nicht vorher verglühen. Weißt du, ob man da etwas gefunden hatte?
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 27. Jul 2015, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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#87 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jul 2015, 20:54

Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#88 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von clausadi » Mo 27. Jul 2015, 21:35

seeadler hat geschrieben:schlag bitte nach, was doppelt gebundene Rotation heißt
Aah, das meinst du damit, ok.

Nun ist es aber so, dass sich weder die Erde noch der Mond um das Baryzentrum drehen, sondern der Mond rotiert um die Erde, wobei die Rotations-Achse durch den Nordpol und den Polarstern verläuft.

Weshalb denn auch deine Thesen rund ums Baryzentrum Luftnummern sind.

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#89 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jul 2015, 21:54

Clausadi, ich meine es gut mit dir. Du solltest meine Hinweise ernst nehmen, auch wenn ich nicht das Wissen habe, wie manche hier betonen müssen.

Oder was genau möchtest du eigentlich aussagen, was ist deine primäre Botschaft?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#90 Re: Wenn ein Trabant seine Umlaufbahn verlässt...

Beitrag von Meister Eckhart » Mo 27. Jul 2015, 23:19

seeadler hat geschrieben:
Meister Eckhart hat geschrieben:- Viele Shrapnell-Trümmer von dieser Wolke waren zu schnell und flogen für immer in den Weltraum.

eben, siehe meine hier bereits näher beschriebene Hypothese in Bezug zu Temple-Tuttle und Halley. Wenn du jene Verbindung hergestellt hättest, hätte Scrypton dir sicherlich zugestimmt. Siehe auch bitte : Marsmeteoriten entstehen durch größere Asteroideneinschläge auf dem Mars. Durch die Wucht des Einschlags wird Marsgestein ins All geschleudert. Einige dieser so freigesetzten Gesteinsbrocken erreichen die Erde als Meteoriten siehe auch die Meteoriten Shergotty sowie Nakhla

Es bestreitet keiner das einige Asteroiden verloren gegangene Bruchstücke von Planetenkollisionen sind.
Das Temple-Tuttle oder Halley nun übriggebliebene Bruchstücke von der Erde/Thaia - Kollision sein könnten, dass wäre durchaus möglich !

Alle Planten und Asteroiden des Sonnensystems sind irgendwann kollidiert mit irgendwas. Denn ausnahmslos alle Planeten oder Asteroiden entstanden schließlich aus Kollisionen von kleinen oder größeren Trümmern. Ein Planet wie die Erde ist eine riesengroße Ansammlung von zusammengestoßenen und miteinander verschmolzenen kleinen Trümmern.

Allerdings:

Die Erde ist nicht der einzige Himmelskörper im Sonnensystem. Temple-Tuttle oder Halley könnten genauso gut Bruchstücke vom Mars, Venus, Merkur......etc.....sein. Oder sie sind wie die meisten Asteroiden eine Ansammlung von Trümmern die nie mit einem der Planten kollidiert sind, sondern bei der Entstehung übrig geblieben sind.

Soweit so gut......Kollisionen sind das eine.

Aber was ist mit der völlig unlogischen Theorie von Monden die im Milliarden Tonnen komprimierten Inneren eines Planeten wachsen. Und sich dann auf unerklärliche Weise vom Planeten lösen - Und dann auch noch der Schwerkraft entkommen. Wie soll dass denn funktionieren ?

Können wir diese Theorie begraben ?


Derzeitige Theorie:

Ein früher Planet oder Mond besteht aus einem flüssigen Ball aus geschmolzenen Elementen: Eisen, Natrium, Kohlenstoff etc...

Die Hitze kommt von den vielen Kollisionen. Denn große Planten gab es nicht. Sondern nur Milliarden kleiner Trümmer die Kollidierten und zu Asteroiden verschmolzen. Asteroiden kollidierten mit Asteroiden. Und mit jedem Treffer wurde der Asteroid größer und ein Trümmerteil weniger flog durchs All. Die großen Trümmer wurden noch größer und die kleinen Trümmer wurden von den Großen durch ihre Schwerkraft aufgesaugt damit diese noch mehr wachsen.

Aus Staub wurden Trümmer. Aus Trümmern wurden Asteroiden. Aus Asteroiden wurden Riesen-Asteroiden. Aus den Riesen-Asteroiden wurden Planeten. Und selbst die Planeten kollidierten bis jeder Planet seine Bahn von Trümmern und Konkurrenten frei geräumt und in sich aufgenommen hatte (durch die Kollision verschmolzen sind).

Animation:
https://www.youtube.com/watch?v=RDTgJcNaDyg


Jede Kollision heizte den Planeten auf so dass er rot glühte. Die schweren Elemente wie EISEN wanderten nach Innen - weil schwere Sachen wandern aufgrund der Schwerkraft immer nach unten. Leichte Elemente schwammen oben im glühend heißen Feuerball auf. Und weil die schweren Elemente in dem Feuerball nach Unten wanderten, bildeten die schweren Elemente den Kern.

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Ich verstehe nicht warum es ZWEI KERNE geben sollte. Und selbst wenn......wie und warum sollten sich die Kerne trennen und eigene Himmelskörper werden.

Das passt hinten und vorne nicht zusammen.
Zuletzt geändert von Meister Eckhart am Di 28. Jul 2015, 00:34, insgesamt 11-mal geändert.

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