Aber doch nur im Rahmen des eigenen Modells - des eigenen Sandkastens. - Diese "Wenn - dann"-Konstellation ist doch anerkannt - aber das sagt doch nichts über deren Sinnhaftigkeit aus.Pluto hat geschrieben:Im Fall der hk-Methode sind eben die Erkenntnisse belegbar
Meine Rede. - Denn so wird mehr Schaden als Nutzen angerichtet.Pluto hat geschrieben:Wenn das so ist, warum bemüht man sich den Rest zu interpretieren, und ihn nicht einfach als antiken Mythos stehen lässt?
Je mehr ich Bibel-Diskussionen beobachte, desto mehr bin ich der Meinung, dass es Phantom-Diskussionen aus Unkenntnis sind - da hat 2Lena irgendwo schon recht.
Andererseits stehen in der Bibel unendlich viele geistige Weisheiten, die man vermitteln sollte - aber eben nicht historisch. - Und trotzdem ist Historisches dabei. - Hierin kann die hkM einen Beitrag leisten, aber nicht in die Substanz hinein.
Das sehe ich ebenfalls nicht - das ist auch nicht das Problem.Pluto hat geschrieben:aber ich sehe nicht wie man den Mangel an Glaube, als "Indoktrination" bezeichnen kann
Das Problem ist, dass der freiheitliche Rahmen mit Indoktrinationen vollgeproft wird und die Leute dann doch wieder indoktriniert sind. - Mit "freiem Willen" kann man solche Indoktrinationen nicht in den Griff bekommen, weil man sie gar nicht erkennt. - Das haben die Menschen im Mittelalter auch nicht - nur dass damals die Indoktrinierungen von der Kirche kamen.
Da hat sich nicht so viel geändert - ein Ex-DDRler hat mal gemeint "Seit wir Demokratie haben, sage ich nichts mehr" - und aus den Pegida-Protestlern kam eine Stimme, die sagte: "Wir haben 25 Jahre Honecker gehabt - wir brauchen das nicht nochmal mit der westlichen Presse".Pluto hat geschrieben:Das alte Paradigma der Kirchen war, "Du wirst dran Glauben, oder du wirst "dran glauben".