Zeus hat geschrieben:Einspruch!Halman hat geschrieben: Schlicht und ergreifend, weil keine Kraft auf einen fallendenn Körper einwirkt.
Wenn keine Kraft auf den Körper (mit der Masse m) einwirkt, dann wird er auch nicht fallen.
Die Größe der Kraft ist F = m*g (in Erdnähe: g=9.81m/s²)
Sie bewirkt die nach unten gerichtete Fallbeschleunigung von b = g.
eben. Und frei schweben ist für mich nicht unbedingt gleich fallen. Denn beim freien Fall verändert sich die Geschwindigkeit laufend durch die Einwirkung der Schwerkraft, also durch die Beschleunigung. Beim Schweben hingegen bleibt die Geschwindigkeit konstant. Ein Satellit, der die Erde im Orbit mit konstanter Geschwindigkeit von 7,9 km/s umkreist schwebt scheinbar kräftefrei. Ihr sagt hingegen, "er fällt um die Erde". Damit habe ich aber ein Problem. Denn beim Fallen ändert sich die Geschwindigkeit, sie nimmt zu. Die Geschwindigkeit des Satelliten nimmt aber nicht zu.
Aber das ist es ja auch nicht alleine. Sondern zugleich erhöht sich auch der Wert der Beschleunigung selbst. Sie bleibt ja auch nicht konstant. In Mondhöhe sind es gerade mal 0,00269 m/s² und hier am Äquator etwa 9,79 m/s². Im Zuge jener Beschleunigungsänderung erreicht ja auch der vom Mond auf die Erde fallende Körper bis zur Erdoberfläche eine Geschwindigkeit von etwa 10,83 km/s², wenn seine Anfangsgeschwindigkeit 0 ist. Bei gleichbleibender Beschleunigung von 0,00269 m/s² wären es dagegen nur 1438 m/s (im Maximum).
hier erhöht sich also nicht nur die Geschwindigkeit sondern zugleich auch die Beschleunigung. Das heißt, die einwirkende Kraft wird immer größer. Und genau hier stellt sich mir die Frage, ist dies wirklich nicht zu spüren, die Kräfteveränderung? Denn der Wert der einwirkenden Kräfte nach Professor Haber kann ja nicht 0 sein, wenn sich laufend die Kraft selbst verändert, ansonsten käme es ja nicht zu einer höheren Geschwindigkeit, als bei einem freien Fall unter gleichbleibender Beschleunigung.
Gruß
Seeadler