

"Gott"; "der Heilige Geist"... ist eine Frage der Definition? -- "... und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser" 1. Mose 1,1--- (und die Bibel hat DOCH Recht?!, nur fehlte den antiken Autoren die akademische Bildung, der Doktortitel, sodass sie sich hätten präziser- moderner- ausdrücken können?)„Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit.
Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist.
Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.“
– Interview im P.M. Magazin (Mai 2007)[13]
Hans Peter Dürr
Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Das habe ich doch schon oft gehört oder gelesen. Zum Beispiel von manchen der geschätzten Naturalisten, die "Geist" in eine Flasche zwingen wollen, damit sie das Fläschchen dann, gewissenhaft zugekorkt und mit einem sorgfältig ausgefüllten Etikett versehen, auf Nimmerwiedersehen im Archiv [d]versenken[/d] verschwinden lassen können.Was hat die Wissenschaft mit der Wirklichkeit zu tun?
Viele werden sagen: In der Wissenschaft geht es doch um die Wirklichkeit, wenn nicht in der Wissenschaft, wo dann?
Und Hans Peter Dürr sagte: Die Sache ist nicht ganz so einfach. Und er erzählte die Geschichte vom Netz des Physikers, kann man in einem Buch von ihm inzwischen finden, was auch diesen Titel trägt.
Diese Geschichte geht so: Ein Mann sitzt am Ufer und wirft ein Netz aus. Er fängt Fische. Dann kommt ein Wanderer vorbei und fragt ihn: Was tust du da? Er sagt: Ich fange Fische. Was kannst du über Fische aussagen? Zwei Dinge: 1. Alle Fische haben Kiemen und 2. Alle Fische sind mindestens 5 cm dick. Der Wanderer sieht sich das Netz an und stellt fest, da sind eben Maschen drin mit einem Umfang von 5 cm, d.h. schmalere Fische würden hindurchflutschen. Und er sagt zu dem Fischfänger: Nehmen wir einmal an es gäbe Fische, die wären schmaler als 5 cm. Ich meine sogar, welche hier gesehen zu haben. Die könntest du gar nicht fangen. Die würden dir immer durch dein Netz hindurchflutschen. Daraufhin sagt der Fischfänger mit Selbstbewußtsein: Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.
Quelle
Und Hans Peter Dürr sagt: so arbeitet Wissenschaft. Sie stellt bestimmte Fragen und bekommt darauf eine bestimmte Antwort. Also man wirft bestimmte Netze aus und fängt deshalb bestimmte Fische. Manche Fische kann man nicht fangen, weil man dafür garnicht das richtige Netz ausgeworfen hat. Manche Antworten kann man gar nicht bekommen, weil man dafür die falschen Fragen gestellt hat.
Man sieht das etwa an diesen Diskussionen um Doping im Sport. Wer Dopingkontrolle macht, der untersucht Urinproben nach bestimmten Stoffen. Nach was er nicht sucht, kann er auch gar nicht finden. Also unsere Fragen bestimmen unsere Antworten. Und da sagt Hans Peter Dürr: Es geht auch nicht darum zu sagen, die Wissenschaft müsste halt dann eben immer engmaschiger werden, dass sie wirklich jeden Fisch einfangen kann, den es gibt, sondern er sagt, es gibt einige Fische, die kann man gar nicht einfangen, wissenschaftlich.
Quelle

-- ob man eine Wahrheit annimmt oder nicht, das ist der Wahrheit egal, es tangiert sie nicht, weil WAHRHEIT in sich vollkommen, stabil und unveränderlich ist.
Joh. 14,6
LG