Dreht sich die Erde doch nicht?

[Zeus]

Wahrscheinlich hast du gar nicht bemerkt, das meine einfache Berechnung ein Beweis dafür ist, dass die Fallbeschleunigung KEIN Axiom ist, sondern dass man sie berechnen kann.
Dein Experiment ist dazu untauglich.

Also eine Rechnung ist kein Beweis, sondern die Rechnung ist durch das Experiment zu belegen.
Also, in unserem Fall belegt man die Fall-Beschleunigung am Besten mittelst g = 2 * h / t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit)

Es freut mich, dass du diese Formel kennst.
Aber es ging nicht um Messung oder Bestätigung der Formel durch Messung, sondern um deine unsinnige Behauptung, dass die Erdbeschleunigung ein Axiom sei.
Übrigens, wie wäre es mit der Beantwortung dieser Fragen Plutos?

Hast du dir eigentlich überlegt, warum das nicht überall auf der Erde gleich ist? -- Woher kommen die Abweichungen?

[clausadi]

Aber es ging nicht um Messung oder Bestätigung der Formel durch Messung, sondern um deine unsinnige Behauptung, dass die Erdbeschleunigung ein Axiom sei.
Übrigens, wie wäre es mit der Beantwortung dieser Fragen Plutos?

Hast du dir eigentlich überlegt, warum das nicht überall auf der Erde gleich ist? -- Woher kommen die Abweichungen?

Also, wie gesagt, ich nehme die Fallbeschleunigung als Axiom, d. h. ich suche nicht nach einer Begründung oder versuche sie abzuleiten.
Und was die Fallbeschleunigung g betrifft, so ist:
Mittlere Fallbeschleunigung auf Meereshöhe: g = 9,81 m/s²
am Äquator: g= 9,78 m/s²
an den Polen: g= 9,83 m/s²

Und etwa auf der Höhe 1.000 km geht die Fallbeschleunigung gegen Null.

[Zeus]

Was Zeus schrieb ist übrigens vollkommen korrekt. Er ist schließlich Ingenieur und hat das nicht nur studiert, sondern in seinem Leben oft angewandt.

Ich habe seine Rechnung ja gar nicht angezweifelt, sondern einen einfacheren Weg gezeigt, wie man die Fallbeschleunigung praktisch ermitteln kann.

Wie kommst du darauf, dass
g = 2 * h / t² "einfacher" ist als g = M * G / R² ?

Übrigens wird g in der Praxis mit einer ganz anderen Methode als durch Messung der Fallzeit ermittelt.

[Zeus]

Und etwa auf der Höhe 1.000 km geht die Fallbeschleunigung gegen Null.

Ein "kleiner" Irrtum.
b(a)=M*G/a²
a = (R + 1000 000)m , (R = 6.37E6m)
--> b = 7.335 [m/s²]

PS.
Hast du schon mal was vom Dunning-Kruger-Effekt gehört ?

[Pluto]

PS.
Hast du schon mal was vom Dunning-Kruger-Effekt gehört ?

Fremdworte verwirren mich immer.

Was ist Dunning?
Was ist Kruger?

[clausadi]

Und etwa auf der Höhe 1.000 km geht die Fallbeschleunigung gegen Null.

Ein "kleiner" Irrtum.
b(a)=M*G/a²
a = (R + 1000 000)m , (R = 6.37E6m)
--> b = 7.335 [m/s²]

Das Rechen-Exempel zeigt einmal mehr die Untauglichkeit der Newton-Gravitation-Gleichung (F = G * m * M / r²)

Denn die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt 50 m pro Tag.

g = 2 * h / t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit)

g = 2*50/(24*60*60) = 0,0012 m/s²

D. h. schon auf der Höhe 400 km geht die Fallbeschleunigung praktisch gegen Null.
Weshalb denn auch die Astronauten auf der ISS "schwerelos" sind.

[ThomasM]

Denn die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt 50 m pro Tag.
...

Aus falschen Annahmen folgern falsche Aussagen

[clausadi]

Denn die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt 50 m pro Tag.
...

Aus falschen Annahmen folgern falsche Aussagen

... völlig richtig ...

[Janina]

Und ich habe auch nicht vor, dies auf sich beruhen zu lassen, Janina, dessen darfst du dir sicher sein.

Dann geh doch einfach mal bis zum Äußersten und lies ein Physik-Buch. Oberstufe, da wo man anfängt ein bisschen zu rechnen.

Hausaufgabenschnorrer liebe ich auch sehr.
Wer dauernd fragt, wie dies und jenes gelöst wird, (weils einfacher ist, als sich auf den Hosenboden zu setzen) fängt sich idealerweise die Frage ein: "Was hast Du bisher selber rausbekommen?"
Wer da nichts bringt, braucht auch keine Nachhilfe.

Und etwa auf der Höhe 1.000 km geht die Fallbeschleunigung gegen Null.

q.e.d.

[ThomasM]

Denn die Raumstation ISS auf der Höhe 400 km fällt 50 m pro Tag.
...

Aus falschen Annahmen folgern falsche Aussagen

... völlig richtig ...

Ich freue mich, dass du reuemütig einsiehst, dass du auf falschen Annahmen operierst.